Baustile in der Architektur

Welches Bauwerk gehört zu welchem Baustil: Romanik, Gotik oder Renaissance?

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Also um deine Frage zu beantworten, müssen wir über die verschiedenen Baustile in der Architektur sprechen. Die Romanik ist bekannt für ihre Rundbögen die Gotik für ihre Spitzbögen und die Renaissance für ihre schwülstig-verspielten, oft überladenen Anlagen sowie innen als ebenfalls außen. Wenn du also vor einem Bauwerk stehst und nicht sicher bist ´ zu welchem Stil es gehört ` musst du nur auf diese Merkmale achten.

Die Romanik war hauptsächlich im 11. und 12. Jahrhundert in Europa verbreitet und zeichnet sich durch ihre massiven Bauwerke, Rundbögen und kleinen 🪟 aus. Ein berühmtes Beispiel für romanische Architektur ist der Wormser Dom in Deutschland.

Die Gotik folgte der Romanik und war vom 12. bis ins 16. Jahrhundert vor allem in Kathedralen und Kirchen präsent. Ihre typischen Merkmale sind die Spitzbögen, hohe Türme und große Fenster. Der Kölner Dom ist ein berühmtes gotisches Bauwerk.

Die Renaissance war eine kulturelle Bewegung die im 14. bis 17. Jahrhundert in Italien begann und sich auf ganz Europa ausbreitete. Die Bauwerke dieser Zeit waren geprägt von ausgiebiger Verzierung und symmetrischen Formen. Die Villa Medici in Florenz ist ein ikonisches Beispiel für Renaissance-Architektur.

Also, wenn du vor einem Bauwerk stehst und dich fragst welchem Baustil es angehört denke an die spezifischen Merkmale der Romanik, Gotik und Renaissance. So kannst du ganz einfach feststellen zu welcher Epoche es gehört. Viel Erfolg bei deinem Arbeitsblatt und dem Erkennen der verschiedenen Baustile!






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