Sinn oder Unsinn von Magnesiumbrausetabletten in der Schwangerschaft

Darf man Magnesiumbrausetabletten in der Schwangerschaft ohne Bedenken nehmen?

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In der Schwangerschaft sollte man Magnesiumbrausetabletten eher meiden. Es ist ratsam sich zuerst mit einem Arzt abzusprechen um festzustellen ob überhaupt ein Magnesiummangel vorliegt. Falls nötig, kann der Arzt geeignete Maßnahmen empfehlen, ebenso wie eine Umstellung der Ernährung oder gegebenenfalls die Einnahme von Tabletten. Es ist wichtig darauf zu achten, Tabletten ohne Süßstoffe zu wählen, da diese weitere Risiken bergen können. Eine ausgewogene Ernährung sollte grundsätzlich ausreichen um den Magnesiumbedarf zu decken. Falls dennoch Bedarf besteht – könnten hin und wieder eine halbe Tablette eingenommen werden freilich dürften die Effekte minimal sein.

Die in den Magnesiumbrausetabletten enthaltenen Inhaltsstoffe wie Citronensäure, Magnesiumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Äpfelsäure, Stärke, Inulin, Natriumcyclamat, Natriumsaccharin und ß-Carotin können unterschiedliche Auswirkungen haben, von der Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bis hin zu Allergien und Diabetesrisiken. Es ist deshalb ratsam – diese Inhaltsstoffe kritisch zu betrachten und mögliche Nebenwirkungen zu bedenken.

Generell wird davon abgeraten Magnesiumbrausetabletten während der Schwangerschaft einzunehmen es sei denn, es liegt ein ärztlich festgestellter Mangel vor und eine alternative Versorgung ist nicht möglich. Bananen und Joghurt könnten ähnlich wie dazu beitragen den Magnesiumbedarf auf natürliche Weise zu decken. Insgesamt gibt es also viele Faktoren zu bedenken, bevor man sich für die Einnahme von Magnesiumbrausetabletten in der Schwangerschaft entscheidet.






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