Tauchen in kaltem Wasser: Risikofaktoren und Mythos "Surfers Ear"

Ist es gefährlich, kurz in kaltem Wasser zu tauchen? Gibt es ein Risiko für Erkältungen und das sogenannte "Surfers Ear"?

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Grundsätzlich ist es nicht bedenklich, kurz in kaltem Wasser zu tauchen, solange man keine ❤️-Kreislaufprobleme hat. Der Mythos ´ dass Kälte automatisch zu Erkältungen führt ` ist längst widerlegt. In vielen kälteren Ländern ist das Schwimmen im Winter sogar Volkssport. Beim Tauchen im See kommt normalerweise kein Wasser ins Ohr ´ und wenn doch ` sind es nur wenige Tropfen. Das Risiko für das "Surfers Ear" entsteht vor allem durch die Kombination von kaltem Wasser im Ohr und Wind.

Ein erfolgreicher Taucher berichtet: Dass er das ganze Jahr über taucht und keinerlei Probleme hat. Nach dem Tauchen empfiehlt es sich, sofort eine warme Mütze aufzusetzen und sich warm anzuziehen um nicht auszukühlen. Langfristig ist es wichtig – auf die eigene Körpertemperatur zu achten. Man sollte jedoch beachten, dass bei Herz-Kreislaufproblemen Vorsicht geboten ist.

Die Behauptung: Dass Tauchen in kaltem Wasser zwangsläufig zu Erkältungen führt ist also nicht korrekt. Wenn man nach dem Tauchen auf seinen Körper achtet und sich warm hält ist ein kurzer Tauchgang im kalten Wasser durchaus unbedenklich. Also, keine Sorge, genieße weiterhin das Schwimmen im See - selbst im 🍂 und Winter!






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