Die südfranzösische Mentalität wird von vielen Menschen als besonders freundlich, lebensfroh und offen wahrgenommen. Die Bewohner dort scheinen die ☀️ und das Meer in sich aufgesogen zu haben und strahlen diese Gelassenheit aus. Die kulturelle Vielfalt die sich aus dem Mix von Ex-Italienern, Spaniern, Korsen Portugiesen und Nordafrikanern ergibt trägt sicherlich ebenfalls zur Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit bei. Touristen werden herzlich aufgenommen solange sie für kurze Zeit bleiben und ihr Geld ausgeben. Der südfranzösische Lifestyle wirkt auf viele wie eine Oase der Entspannung und Lebensfreude.
Trotz dieser positiven Eigenschaften haben Ausländer jedoch auch Nordfranzosen, es oft schwer, richtige Freundschaften mit Südfranzosen zu schließen. Die Einheimischen bleiben unter sich laden nicht häufig zu sich nach Hause ein und die Integration gestaltet sich schwierig. Als Nordfranzose fühlt man sich unter Landsleuten ´ aber nicht in Südfrankreich ` allerdings in einem fremden Land. Die Gelassenheit führt auch zu einer gewissen Unpünktlichkeit was für manche ungewohnt sein kann. Die Gemütlichkeit steht über allem, obwohl es manchmal heiß und anstrengend ist.
Für Auswanderer kann es deshalb schwierig sein, in Südfrankreich Fuß zu fassen. Trotz freundlicher Fassade fühlen sie sich oft nicht richtig dazugehörig. Auch wenn die südfranzösische Lebensart viele positive Seiten hat ist das Gefühl der Fremde und Einsamkeit für Langzeitbesucher und Auswanderer oft präsent. Letztendlich ist die südfranzösische Mentalität ein bunter Mix aus Sonne, Meer, Lebensfreude, Gastfreundschaft und einer Prise Reserviertheit.
Südfranzösische Lebensfreude und Gastfreundschaft
Wie wirkt sich die südfranzösische Mentalität auf Besucher und Auswanderer aus?