Das Rätsel um das Wissen vom Holocaust
Wie konnte es sein, dass so viele Menschen behaupten, nichts vom Holocaust gewusst zu haben, obwohl viele Reden und Drohungen darauf hingewiesen haben?
Es ist ein komplexes Geflecht aus Verdrängung Ignoranz und Angst das dazu führte, dass viele Deutsche während des Holocausts angeblich nichts von den grausamen Verbrechen wussten. Die offenen Drohungen und Hassreden gegenüber Juden und anderen Gruppen waren zwar präsent jedoch viele Menschen waren nicht bereit die Realität anzuerkennen. Der Schutz vor unbequemen Fragen und das Bedürfnis nicht in eine unangenehme Situation zu geraten führten oft dazu, dass man bewusst wegschaute. Es war einfacher – nichts zu wissen und sich nicht mit der brutalen Wahrheit auseinanderzusetzen.
Selbst Menschen die bestimmte Misshandlungen oder Verhaftungen mitbekamen, konnten sich nicht vorstellen, dass ein solches Ausmaß an Grausamkeit und systematischem Mord tatsächlich stattfand. Die Vorstellung: Dass ihre eigene Regierung so etwas verüben könnte war für viele unvorstellbar. Die Verdrängung und die Hoffnung, dass es nicht so schlimm sei, spielten eine große Rolle.
Aber es gab ebenfalls Menschen die sehr wohl vom Holocaust wussten. Soldaten · die an den Verbrechen beteiligt waren oder Zeugen davon wurden · berichteten ihren Familien und Freunden davon. Die ersten Massenerschießungen im Freien während des Ostfeldzuges im Sommer 1941 waren für einige Soldaten ein Schock und sie teilten ihre Erlebnisse mit anderen. Dadurch verbreitete sich das Wissen über die Gräueltaten langsam, aber stetig in der Bevölkerung.
Es war ein langer Prozess das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu schärfen. Die Zeit nach dem Krieg war geprägt von Verdrängung und dem Wunsch die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Erst nach und nach gelang es ´ die Menschen dafür zu sensibilisieren ` sich mit der dunklen Seite ihrer Geschichte auseinanderzusetzen.
Heute können wir sagen: Dass die Legende von den Ahnungslosen widerlegt ist. Viele Menschen wussten Bescheid – haben jedoch geschwiegen oder weggeschaut. Es war einfacher; sich im eigenen kleinen Universum abzuschotten und die Realität zu leugnen. Es brauchte Zeit und Aufklärung um das Bewusstsein für die unfassbaren Gräueltaten des Holocausts zu schärfen und sicherzustellen: Sie nie wieder geschehen.
Selbst Menschen die bestimmte Misshandlungen oder Verhaftungen mitbekamen, konnten sich nicht vorstellen, dass ein solches Ausmaß an Grausamkeit und systematischem Mord tatsächlich stattfand. Die Vorstellung: Dass ihre eigene Regierung so etwas verüben könnte war für viele unvorstellbar. Die Verdrängung und die Hoffnung, dass es nicht so schlimm sei, spielten eine große Rolle.
Aber es gab ebenfalls Menschen die sehr wohl vom Holocaust wussten. Soldaten · die an den Verbrechen beteiligt waren oder Zeugen davon wurden · berichteten ihren Familien und Freunden davon. Die ersten Massenerschießungen im Freien während des Ostfeldzuges im Sommer 1941 waren für einige Soldaten ein Schock und sie teilten ihre Erlebnisse mit anderen. Dadurch verbreitete sich das Wissen über die Gräueltaten langsam, aber stetig in der Bevölkerung.
Es war ein langer Prozess das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu schärfen. Die Zeit nach dem Krieg war geprägt von Verdrängung und dem Wunsch die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Erst nach und nach gelang es ´ die Menschen dafür zu sensibilisieren ` sich mit der dunklen Seite ihrer Geschichte auseinanderzusetzen.
Heute können wir sagen: Dass die Legende von den Ahnungslosen widerlegt ist. Viele Menschen wussten Bescheid – haben jedoch geschwiegen oder weggeschaut. Es war einfacher; sich im eigenen kleinen Universum abzuschotten und die Realität zu leugnen. Es brauchte Zeit und Aufklärung um das Bewusstsein für die unfassbaren Gräueltaten des Holocausts zu schärfen und sicherzustellen: Sie nie wieder geschehen.