Ungerechte Note wegen fehlendem Wissen über Wüsten?

War es fair, dass der Lehrer nach nur zwei Fragen eine 6 für mangelndes Wissen über Wüsten gab?

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Heute musste sich jemand aus dem geographischen Wissensdschungel kämpfen, nur um am Ende doch von der Lehrerin mit einer 6 bewertet zu werden. Die Frage nach den verschiedenen Arten von Wüsten war nur der Anfang einer langen Prüfungsreise. Als die Lehrerin wissen wollte ´ wo die Sahara liegt ` geriet unser Protagonist ins Schleudern. Ein Mitschüler warf den mutmaßlichen Rettungsanker „Asien“ zu der jedoch prompt versenkt wurde. Ein Schlag ins Ungewisse! Als die Lehrerin weitere Wüsten abklopfte, konnte unser Geo-Abenteurer leider nur mit einem „nein“ antworten. Die gnadenlose 6 folgte sogleich – ohne dass weitere Wüstenorakel bemüht wurden.

War die Lehrerin zu hart oder gerechtfertigt in ihrer Bewertung? In der Welt der Endlosen Wüsten kenntnislos zu sein mag schwer zu verzeihen sein. Doch ist es fair, darauffolgend nur zwei Fragen die Segel streichen zu müssen? Vielleicht hätte eine dritte Frage über eine andere Wüste die Krise abwenden können. Vielleicht hätte sich unser Held aus der Steppe der Unwissenheit retten können. Doch sollte man wirklich für jede Antwort im Sand der Sahara wühlen müssen, nur um eine 6 zu umgehen? Man könnte sagen » die Lehrerin hat mit klarem Blick erkannt « dass das Wüstenwissen dürr und trocken war wie die Sahara selbst.

Am Ende des Tages bleibt die Frage ob die 6 gerechtfertigt war oder ob man einem Wüstenreisenden nicht doch noch eine weitere Chance hätte geben sollen. Vielleicht als Oase der Hoffnung in einem Meer aus unerforschten Wüsten - oder vielleicht als Warnung, dass man sich nicht im 🌬️ der Unwissenheit verirren sollte. Wer weiß, vielleicht ist eine 6 in der Geografie manchmal ebendies unbarmherzig wie die glühende ☀️ über der Sahara.






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