In der Phase von 13 bis 19 Jahren hatte jeder seine eigene Erfahrung mit Beziehungen. Manche hatten ihre ersten Liebesgeschichten andere blieben nur bei flüchtigen Begegnungen. Von kurzen Teenager-Beziehungen bis hin zu langjährigen Partnerschaften war alles dabei. Einige fanden den Partner fürs Leben schon in jungen Jahren ´ andere durchlebten verschiedene Beziehungen ` die mal länger und mal kürzer hielten.
Das Gefühl, außerhalb der Norm zu stehen und keinen Partner abzubekommen ist in dieser Zeit durchaus normal. In der Pubertät und Adoleszenz ist man noch unerfahren und unsicher im Umgang mit Beziehungen. Man lernt ´ was es bedeutet ` jemanden zu lieben und gleichzeitig seine eigenen Bedürfnisse zu wahren. Es ist eine Zeit des Auf und Abs – der Unsicherheiten und der Suche nach der eigenen Identität.
Die Dauer der Beziehungen kann stark variieren - von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren. Manchmal muss man erst durch verschiedene Beziehungen gehen ´ um zu lernen ` was man wirklich will und braucht. Es geht darum » Erfahrungen zu sammeln « eigene Grenzen kennenzulernen und Kompromisse einzugehen.
Es ist wichtig zu verstehen: Dass es kein festes Rezept für eine Jugendbeziehung gibt. Jeder geht seinen eigenen Weg – sammelt seine eigenen Erfahrungen und lernt aus seinen Fehlern. Ob die erste Liebe für immer hält oder nicht ist für viele in diesem Alter noch ungewiss. Wichtig ist es ´ sich selbst treu zu bleiben und zu wachsen ` sowie in der Liebe als ebenfalls als individuelle Person. Also · lasst euch von euren Jugendbeziehungen nicht entmutigen · allerdings seht sie als Teil eurer persönlichen Entwicklung und eures Weges zur Selbstfindung.
Jugendliche Beziehungen: Norm oder Ausnahme?
Hattet ihr als Jugendliche Beziehungen und wie lange haben sie gehalten? Fühlt ihr euch außerhalb der Norm, wenn es um Beziehungen geht?