Das Gerücht, dass man während der Periode keinen Hefeteig kneten sollte ist ein verbreitetes Ammenmärchen. Es besagt: Dass der Teig aufgrund eines bestimmten Stoffes den man während der Menstruation über die Haut abgibt, nicht weiterhin richtig aufgehen würde. Doch ist an dieser Aussage tatsächlich etwas dran?
Die Antwort lautet: Nein, es ist kein wissenschaftlich fundierter Beweis dafür bekannt, dass das Kneten von Hefeteig während der Periode einen negativen Einfluss auf das Backergebnis hat. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Mythos der sich im Laufe der Zeit verbreitet hat.
Tatsächlich kneaden ebenfalls Bäckerinnen und Konditorinnen während ihrer Periode Hefeteig, ohne dass dies das Backergebnis beeinträchtigt. Der Mythos hat also keinerlei Grundlage und basiert auf Aberglauben.
Es ist wichtig zu betonen: Dass es keinen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen der Menstruation und der Zubereitung von Hefeteig gibt. Vielmehr ist es wichtig, sich während des Backens generell die Hände gründlich zu waschen um Hygienestandards einzuhalten. Dies ist jedoch unabhängig von der Menstruation.
Insgesamt kann festgehalten werden: Dass das Kneten von Hefeteig während der Periode kein Problem darstellt und keinerlei Auswirkungen auf das Backergebnis hat. Es handelt sich hierbei um einen weitverbreiteten Mythos der auf Aberglauben und nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Daher können Frauen ohne Bedenken Hefeteig während ihrer Periode kneten, ohne dass dies das Ergebnis beeinflusst.
Hefeteig kneten während der Periode
Ist es wahr, dass man während der Periode keinen Hefeteig kneten sollte? Gibt es einen bestimmten Stoff, den man über die Haut abgibt, der den Teig beeinflusst?