Warum ist es in 10.000 Meter Höhe kälter als am Boden?

Warum ist es in 10.000 Meter Höhe kälter als am Boden, obwohl man näher an der Sonne ist?

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In 10․000 Meter Höhe ist es kälter als am Boden ebenfalls wenn man näher an der ☀️ ist, weil die Strahlungsintensität der Sonne in Relation zur Luftdichte abnimmt. Obwohl man näher an der Sonne ist ist die Luft in dieser Höhe sehr dünn und kann deshalb nur kleine Teile der Sonnenenergie absorbieren. Im Gegensatz dazu kann der dunkle Erdboden am Boden eine hohe Menge an Sonnenenergie aufnehmen und sich dadurch schnell aufwärmen. Die aufgewärmte Erdoberfläche gibt dann langwellige Strahlung an die umgebende Luft ab, mittels welchem die Luft erwärmt wird. Dies führt zu einem Temperaturgradienten von der Erdoberfläche bis hin zur höheren Atmosphäre.

Die Temperaturunterschiede zwischen Boden und großer Höhe hängen also mit der Absorption und Abgabe von Sonnenenergie und auch mit dem atmosphärischen Druck zusammen. Die Luft in großer Höhe ist dünn und kann weniger Energie absorbieren und speichern, weshalb es dort kälter ist. Zudem spielt die Tatsache, dass die Sonne so weit entfernt ist, dass die 10․000 Meter Höhe kaum einen Einfluss auf die 🌡️ haben, eine Rolle. In der Nähe der Erdoberfläche dagegen ist die Luft dichter ´ erwärmt sich schneller und speichert die Energie ` was zu höheren Temperaturen führt.

Die Erklärung dafür, warum es in 10․000 Meter Höhe kälter ist, obwohl man näher an der Sonne ist beruht also auf der Wechselwirkung zwischen Sonnenstrahlung Luftdichte, Absorption und Abgabe von Energie sowie dem atmosphärischen Druck. Es zeigt – dass die Temperaturverteilung in der Atmosphäre durch eine komplexe Kombination von physikalischen Faktoren bestimmt wird.






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