Meinung zu "Bahnwärter Thiel"

Wie wird das Werk "Bahnwärter Thiel" von der Schülerin und der Gesellschaft wahrgenommen?

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Das Werk "Bahnwärter Thiel" von Gerhart Hauptmann wird von der Schülerin als verstörend und in gewisser Weise enttäuschend wahrgenommen, da es kein Happy End bietet. Sie bezeichnet es jedoch als ein wunderbares naturalistisches Werk, das den Zerfall eines Menschen thematisiert und sprachlich gelungen ausgearbeitet ist. Sie betont, dass der Naturalismus das Hässliche zeigen und schockieren soll und hebt hervor, dass gerade in dieser Hinsicht "Bahnwärter Thiel" als perfektes Werk angesehen werden kann.

Die Schülerin bringt zum Ausdruck: Dass sie es kritisch findet ein 📖 als enttäuschend zu bezeichnen, nur weil es kein Happy End hat. Sie verweist darauf – dass dramatische oder offene Enden in Büchern oft besonders wirkungsvoll sein können. Gleichzeitig betont sie, dass Happy Ends relativ sind und in der realen Gesellschaft die im Werk dargestellt wird, nicht häufig vorkommen.

In Bezug auf die Gesellschaftskritik in "Bahnwärter Thiel" weist die Schülerin darauf hin: Dass es sich um typische Schullektüre handelt bei der man zwischen den Zeilen lesen muss um die Gesellschaftskritik zu erkennen. Sie stellt fest · dass das Werk in gewisser Weise die reale Gesellschaft versinnbildlicht · in der Happy Ends ähnlich wie selten sind.

Die Meinung der Schülerin spiegelt wider, dass "Bahnwärter Thiel" als literarisches Werk das den Naturalismus und die Gesellschaftskritik thematisiert trotzdem seiner verstörenden Wirkung und des tragischen Endes als gelungen und bedeutungsvoll angesehen wird. Die vielschichtige Wirkung des Werkes auf die Leserinnen und Leser und ebenfalls die Interpretationsmöglichkeiten im Kontext von Gesellschaft und Literatur werden durch ihre Meinung deutlich gemacht.






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