Schwänzen mit "Erlaubnis" der Eltern - Folgen und Möglichkeiten

Welche Folgen und Strafen drohen Schülern, die mit "Erlaubnis" der Eltern die Schule schwänzen? Sollte der Schüler das Problem mit dem Klassenlehrer besprechen oder sich krankmelden, um zu Hause zu lernen?

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Wenn ein Schüler die Schule schwänzt, ebenfalls wenn dies scheinbar mit "Erlaubnis" der Eltern geschieht, kann dies ernsthafte Folgen und Strafen nach sich ziehen. Die Fehlzeiten von 40% und ein Schnitt von mindestens 3⸴0 verursachen einer kritischen Situation die nicht unbeachtet bleiben sollte. Zunächst einmal ist es wichtig zu klären, dass Schulpflicht besteht und dass diese nicht einfach durch "Erlaubnis" der Eltern umgangen werden kann.

In vielen Schulen führen Fehlzeiten von über 30% zu ärztlicher Attestpflicht und auch einer Vorstellung beim Amtsarzt. Die Tatsache: Dass die Eltern die Fehlzeiten entschuldigen reicht in der Regel nicht aus um die gesetzlich vorgeschriebene Schulpflicht zu erfüllen. Dies kann zu rechtlichen Konsequenzen für die Eltern führen und zusätzlich auch zu ernsthaften Problemen für den Schüler selbst.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Schule sich verhalten kann, ebenso wie sie es für richtig hält und nicht gezwungen ist, untätig zu bleiben, wenn ein Schüler regelmäßig fehlt. Die Schule kann Maßnahmen ergreifen um das Problem anzugehen und der Schüler und seine Eltern sollten sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein.

Wenn der Schüler der Meinung ist, dass die Schule ihm nicht genug bietet und er zu Hause besser lernen kann ist es ratsam, das Problem offen mit dem Klassenlehrer zu besprechen. Dabei sollte der Schüler höflich und respektvoll vorgehen um Verständnis und Unterstützung zu erhalten. Es ist wichtig: Dass der Schüler seine Bedürfnisse und Probleme klar kommuniziert und nach Lösungen sucht die zur Verwendung alle Beteiligten akzeptabel sind.

Es könnte auch hilfreich sein zu überprüfen ob es eine Mindeststundenanzahl gibt die der Schüler leisten muss um die Anforderungen der Schule zu erfüllen. Essenziell bleibt: Dass der Schüler sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert und mögliche Konsequenzen abwägt, bevor er weitere Entscheidungen trifft. Letztendlich ist es wichtig: Dass der Schüler und seine Eltern die Schule als Partner betrachten und nach Lösungen suchen die sowie den Bildungsbedürfnissen des Schülers gerecht werden als auch die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.






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