Die Einführung des Walkmans in der DDR

Ab wann wurden Walkmans in der DDR eingeführt und wie gelangten sie dorthin?

Uhr
Der Walkman ein tragbarer Kassettenrecorder wurde erstmals im Februar 1980 in der DDR angeboten. Doch wie kam dieses technische Gerät überhaupt in das sozialistische Land und ab wann war es dort erhältlich?

Es scheint: Dass die ersten Walkmans in der DDR ungefähr ab 1985 verfügbar waren. Diese Geräte stammten hauptsächlich von Sony und wurden nicht in herkömmlichen Rundfunkgeschäften verkauft, allerdings in spezialisierten A&V-Geschäften. Es ist interessant zu erfahren – ebenso wie diese Geräte trotz der strengen Importkontrollen und Handelsbeschränkungen in die DDR gelangten. Es wird spekuliert; dass sie möglicherweise über Kontakte mit der Westverwandschaft oder auf anderen inoffiziellen Wegen ins Land kamen.

Es ist ebenfalls wichtig zu erwähnen: Dass die Walkmans in der DDR momentan noch Importware aus dem Westen waren. Es gab keine lokale Produktion dieser Geräte bis 1989 wie der VEB Elektronik Gera begann unter dem Namen LCS 1010 tragbare Kassettenrecorder herzustellen.

Es gab zwar tragbare batteriebetriebene Kassettenrecorder in der DDR freilich waren diese aufgrund der Importbeschränkungen teuer und nicht häufig. Manche Modelle wie das SKR700, waren für den durchschnittlichen DDR-Bürger schlicht unerschwinglich.

Insgesamt lässt sich sagen: Dass die Einführung des Walkmans in der DDR eine interessante und vielschichtige Geschichte hat. Die Frage wie diese technologische Innovation in das sozialistische Land gelangte und ab wann sie dort erhältlich war, wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Mechanismen des Handels und der technologischen Entwicklung in dieser Zeit.






Anzeige