Einnahme von Magnesium: Tabletten oder Pulver und die richtige Dosierung

Was nimmt der Körper besser auf, Magnesiumtabletten oder Pulver, und wie viel davon sollte man maximal einnehmen? Gibt es Nebenwirkungen und wann sollte Magnesium eingenommen werden?

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Die Entscheidung ob man Magnesium als Tabletten oder Pulver einnimmt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Formen können vom Körper aufgenommen werden freilich gibt es leichte Unterschiede in der Geschwindigkeit der Aufnahme. Das Pulver wird oft schneller absorbiert ´ da es sich bereits in gelöster Form befindet ` während Tabletten sich erst im Magen auflösen müssen. Die Art der Einnahme ist jedoch weniger entscheidend als die Dosierung und der Bedarf des individuellen Körpers.

Die empfohlene Tagesdosis für Magnesium liegt bei etwa 400 mg. Diese Menge kann je nach körperlicher Aktivität Schwitzverhalten und Ernährung variieren. Bei starkem Sport oder körperlicher Anstrengung kann der Bedarf an Magnesium erhöht sein, da der Körper über den Schweiß Magnesium verliert. Auch Muskelkrämpfe können ein Hinweis auf einen Magnesiummangel sein. In diesem Fall kann die Einnahme von Magnesium sinnvoll sein.

Es ist wichtig die maximale Tagesdosis von 400 mg nicht zu überschreiten, da ein zu hoher Magnesiumspiegel im Blut zu Nebenwirkungen führen kann. Dazu gehören Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche und ein unregelmäßiger Herzschlag. Wenn jemand weiterhin als 400 mg Magnesium pro Tag einnehmen möchte, sollte dies unbedingt mit einem Arzt besprochen werden.

Die Wahl des Magnesiumpräparats ist ähnlich wie wichtig. Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat gelten als gut aufnehmbar und verträglich. Magnesiumoxid ist zwar günstiger kann aber bei manchen Menschen zu Verdauungsproblemen führen. Daher ist es ratsam – die zur Verwendung sich am besten verträgliche Form zu wählen.

Zusammenfassend ist die Einnahme von Magnesium als Supplement sinnvoll, wenn ein tatsächlicher Mangel vorliegt. Die Dosierung sollte dabei individuell an den persönlichen Bedarf angepasst werden. Die Wahl zwischen Tabletten und Pulver ist eine persönliche Präferenz, solange die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten wird. Bei Unsicherheiten bezüglich der Dosierung und des Präparats ist es ratsam ´ einen Arzt zu konsultieren ` um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.






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