Unterschied zwischen "didn't" und "doesn't" in der englischen Sprache

Wie unterscheiden sich „didn't“ und „doesn't“ in der englischen Sprache hinsichtlich ihrer Verwendung und zeitlichen Einordnung?

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Im Englischen ist die Verneinung ein zentrales Element. „Didn't“ und „doesn't“ sind zwei häufig verwendete Formen die in unterschiedlichen Zeitformen agieren. Seltsam, ebenso wie viele Lernende oft verwirrt sind, nicht wahr? Die Differenzierung zwischen diesen Verben könnte einfacher sein wie man denkt.

„Didn't“ – die Vergangenheitsform – wird eingesetzt um Handlungen auszudrücken die bereits abgeschlossen sind. Ein klassisches Beispiel: „He didn't do anything“ (Er hat nichts gemacht). Hier steht das Subjekt „he“ im Fokus. Dieser Satz zeigt an – dass die Handlung nicht stattgefunden hat. Erforderlich ist die Verwendung von „did“, obwohl dabei es keine Änderungen abhängig von der Person gibt.

„Doesn't“ hingegen wird im Präsens verwendet. Es zeigt an – dass etwas gegenwärtig nicht zutrifft. Eine häufige Anwendung wäre: „It doesn't rain“ (Es regnet nicht). Auch hier erkennt der Lernende, dass mit „does“ – in diesem Fall – speziell die dritte Person Singular angesprochen wird. In dieser Hinsicht differenziert sich die Verwendung stark.

Die Struktur der Verneinung funktioniert wie folgt: In der Gegenwart lautet sie: Personalpronomen + do/does + not + Grundform des Verbs. Bei der dritten Person Singular ist „does“ essenziell. Die Abkürzungen sind populär und äußerst nützlich:
- I do not (I don't)
- you do not (you don't)
- he/she/it does not (he/she/it doesn't)
- wir tun (we don't).

Im Gegensatz dazu wird „did“ in der Vergangenheit in gleicher Weise für alle Personalpronomen verwendet. Die Formen sind hier identisch:
- I did not (I didn't)
- you did not (you didn't)
- …

Verwirrung könnte entstehen, wenn man bedenkt, dass „doesn't“ lediglich in der dritten Person Singular zum Einsatz kommt. Bei den anderen Personalpronomen würde man „don't“ sagen: „They don’t like it“ beispielsweise.

Fasst man zusammen, wird klar: „Didn't“ ist der Türöffner zur Vergangenheit. „Doesn't“ hingegen schließt uns in die Gegenwart ein. Beide Formen sind unverzichtbare Werkzeuge zur Verneinung. Eine grundsolide Basis. Ein Verständnis dieser Differenz ist entscheidend ´ nicht nur für die Grammatik ` allerdings ebenfalls für den mündlichen und auch schriftlichen Gebrauch der englischen Sprache. Umso wichtiger ist es – diese Verneinungen korrekt zu verwenden. Denn Sprache ist das Fundament jeglicher Kommunikation.






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