Ist der Beruf als Zollbeamter gefährlich?

Wie gefährlich ist der Beruf als Zollbeamter und welche Sicherheitsmaßnahmen werden ergriffen?

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Der Beruf als Zollbeamter ist heutzutage eher weniger gefährlich. Die Waffe wird getragen – um sich im Notfall verteidigen zu können. Es ist unmöglich vorherzusehen welche Personen kontrolliert werden und wie sie darauf reagieren. Eine dicke Haut ist wichtig – da Beleidigungen häufig vorkommen. Im Innendienst gibt es keinen Sporttest freilich muss man für den Außendienst einen Sporttest absolvieren, inklusive einer Schießausbildung und einem Eingensicherungskurs.

Der Beruf als Zollbeamter hat sich in den letzten Jahren verändert und ist heutzutage weniger gefährlich als früher. Früher war der Zoll hauptsächlich für die Kontrolle von Personen und Waren an den Grenzen zuständig. Inzwischen übernimmt der Zoll eine Vielzahl von Aufgaben darunter die Bekämpfung von Schmuggel und illegalen Aktivitäten. Diese Aufgaben können mit einem gewissen Risiko verbunden sein, da man nie weiß, auf welche Personen man bei einer Kontrolle trifft und wie sie reagieren werden.

Die Zöllner tragen deshalb im Außendienst eine Waffe um sich im Falle einer Gefährdung selbst verteidigen zu können. Die Waffe wird jedoch nur in Ausnahmefällen eingesetzt und dient in erster Linie als Abschreckung. Die Zöllner haben strikte Vorschriften und Richtlinien für den Einsatz ihrer Waffen und müssen regelmäßig an Schulungen teilnehmen um ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Waffe zu optimieren.

Eine weitere Sicherheitsmaßnahme die Zollbeamte ergreifen ist die dünne Haut, denn Beleidigungen gehören zum Alltagsgeschäft. Oft werden Zöllner von kontrollierten Personen verbal attackiert oder beleidigt. Es erfordert eine gewisse emotionale Stabilität um professionell und ruhig zu bleiben.

Im Innendienst wo der Schwerpunkt auf der Büroarbeit liegt fallen diese Risiken weg. Hier geht es hauptsächlich um die Bearbeitung von Dokumenten und die Verwaltung von Vorgängen. Der Sporttest der für den Außendienst erforderlich ist, entfällt im Innendienst. Stattdessen werden andere Kompetenzen ebenso wie zum Beispiel administrative Fähigkeiten in den Vordergrund gestellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass der Beruf als Zollbeamter heutzutage eher weniger gefährlich ist. Die Waffe wird getragen ´ um sich im Fall der Fälle verteidigen zu können ` jedoch wird sie nur nicht häufig eingesetzt. Eine dicke Haut ist wichtig – um mit Beleidigungen umgehen zu können. Im Innendienst gibt es keine speziellen Sicherheitsmaßnahmen, während im Außendienst ein Sporttest und eine Schießausbildung erforderlich sind.






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