Unterschied zwischen Präferenz-Utilitarismus und Handlungs-Utilitarismus
Was ist der Unterschied zwischen Präferenz-Utilitarismus und Handlungs-Utilitarismus und wie werden Handlungen bewertet?
Der Präferenz-Utilitarismus ist eine spezifische Form des Utilitarismus, bei der die Bewertung von Handlungen von den individuellen Präferenzen der beteiligten Personen abhängt. Im Gegensatz dazu bewertet der Handlungs-Utilitarismus Handlungen anhand ihrer Konsequenzen und dem allgemeinen Wohl.
Der Handlungs-Utilitarismus betrachtet Handlungen in Bezug auf ihr Potenzial, das Glück und das Leiden aller Betroffenen zu maximieren. Dabei wird das Individuum als Teil einer größeren Gemeinschaft betrachtet und das Ziel ist es, das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen zu erzielen. Die Freude und das Leiden jedes Einzelnen werden dabei genauso viel mit gewichtet.
Der Präferenz-Utilitarismus hingegen betrachtet die individuellen Präferenzen der beteiligten Personen. Es ist nicht das Ziel ´ das allgemeine Glück zu maximieren ` allerdings die Präferenzen und Wünsche der Individuen zu berücksichtigen. Eine Handlung ist moralisch gut im Sinne des Präferenz-Utilitarismus, wenn sie den Präferenzen der beteiligten Personen entspricht. Dabei werden die individuellen Präferenzen unterschiedlich gewichtet je nach ihrer Stärke und der Position die welche beteiligten Personen in der Gemeinschaft einnehmen.
Ein Beispiel kann helfen, den Unterschied zu verdeutlichen: Angenommen, es gibt eine Person die gerne Klavierspielen hört und eine andere Person die eine starke Abneigung gegen Klaviermusik hat. Im Falle des Handlungs-Utilitarismus könnte es gerechtfertigt sein Klaviermusik zu verbieten da dies das allgemeine Glück maximieren könnte, indem die Abneigung der zweiten Person verringert wird. Im Präferenz-Utilitarismus würde die individuelle Präferenz der Klaviermusikliebhaberin jedoch berücksichtigt werden und die Handlung Klaviermusik zu spielen könnte als moralisch gut bewertet werden, da sie ihren Präferenzen entspricht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Präferenz-Utilitarismus eine spezifischere Form des Utilitarismus ist die die individuellen Präferenzen in den Mittelpunkt stellt. Im Gegensatz dazu betrachtet der Handlungs-Utilitarismus Handlungen in Bezug auf das allgemeine Glück und Leiden. Der Präferenz-Utilitarismus berücksichtigt die individuellen Präferenzen und Gewichtungen der beteiligten Personen, während der Handlungs-Utilitarismus das allgemeine Wohl priorisiert.
Der Handlungs-Utilitarismus betrachtet Handlungen in Bezug auf ihr Potenzial, das Glück und das Leiden aller Betroffenen zu maximieren. Dabei wird das Individuum als Teil einer größeren Gemeinschaft betrachtet und das Ziel ist es, das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen zu erzielen. Die Freude und das Leiden jedes Einzelnen werden dabei genauso viel mit gewichtet.
Der Präferenz-Utilitarismus hingegen betrachtet die individuellen Präferenzen der beteiligten Personen. Es ist nicht das Ziel ´ das allgemeine Glück zu maximieren ` allerdings die Präferenzen und Wünsche der Individuen zu berücksichtigen. Eine Handlung ist moralisch gut im Sinne des Präferenz-Utilitarismus, wenn sie den Präferenzen der beteiligten Personen entspricht. Dabei werden die individuellen Präferenzen unterschiedlich gewichtet je nach ihrer Stärke und der Position die welche beteiligten Personen in der Gemeinschaft einnehmen.
Ein Beispiel kann helfen, den Unterschied zu verdeutlichen: Angenommen, es gibt eine Person die gerne Klavierspielen hört und eine andere Person die eine starke Abneigung gegen Klaviermusik hat. Im Falle des Handlungs-Utilitarismus könnte es gerechtfertigt sein Klaviermusik zu verbieten da dies das allgemeine Glück maximieren könnte, indem die Abneigung der zweiten Person verringert wird. Im Präferenz-Utilitarismus würde die individuelle Präferenz der Klaviermusikliebhaberin jedoch berücksichtigt werden und die Handlung Klaviermusik zu spielen könnte als moralisch gut bewertet werden, da sie ihren Präferenzen entspricht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Präferenz-Utilitarismus eine spezifischere Form des Utilitarismus ist die die individuellen Präferenzen in den Mittelpunkt stellt. Im Gegensatz dazu betrachtet der Handlungs-Utilitarismus Handlungen in Bezug auf das allgemeine Glück und Leiden. Der Präferenz-Utilitarismus berücksichtigt die individuellen Präferenzen und Gewichtungen der beteiligten Personen, während der Handlungs-Utilitarismus das allgemeine Wohl priorisiert.