Schwangerschaftsabruch aus utilitaristischer Sicht: Eine Abwägung von Nutzen und Folgen

Wie bewertet der Utilitarismus Schwangerschaftsabbrüche im Spannungsfeld von individueller Lebensqualität und dem Recht auf Leben des Fötus?

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Der Zusammenhang zwischen Schwangerschaftsabbruch und utilitaristischen Grundsätzen lässt sich nicht leicht begreifen. Utilitarismus ´ eine ethische Theorie ` sieht das Glück als das höchste Gut. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Konsequenzen handlungsbezogenen Verhaltens. Ein Schwangerschaftsabbruch wird oft als eine Handlung angesehen die das Gesamtnutzenmaß sowie für die Mutter als ebenfalls für das ungeborene Kind beeinflussen kann. Im Gegenteil dazu schlagen viertens einige utilitaristische Argumente vor, dass ein solches Vorgehen zu einer Kosten-Nutzen-Abwägung führen sollte.

Ein recht starkes Argument für Schwangerschaftsabbrüche aus der utilitaristischen Perspektive ist die Annahme, dass sie unter bestimmten Bedingungen für alle Beteiligten eher zufriedener Denkanstöße bieten können. So könnte eine ungewollte Schwangerschaft für die Mutter bedeutende Belastungen mit sich bringen - seien es gesundheitliche Risiken oder psychische Belastungen. In vielen Situationen könnte die Entscheidung für einen Abbruch dazu führen, dass die Lebensqualität der Mutter steigt. Offenbar kalkuliert dieser Ansatz, dass ihr Nutzen den potenziellen Nutzen des Fötus übersteigt – ein Gedanke der in der Gesellschaft kontrovers diskutiert wird.

Es ist allerdings unerlässlich die andere Seite zu betrachten. Ein Schwangerschaftsabbruch beendet das Leben eines Fötus – das führt häufig zu einer ethischen Dilemmata. Das utilitaristische Kalkül hat hier die Aufgabe, den Nutzen den das Kind durch das Leben erlangen könnte gegen die Vorteile abzuwägen, die welche Mutter erwarten kann. Dies ist jedoch keine einfache Rechnung. Möglicherweise sieht ein anderes utilitaristisches Modell das Recht auf Leben des Fötus als vorrangig an ´ was dazu führen kann ` dass die Entscheidung pro Schwangerschaftsabbruch in Frage gestellt wird.

Zudem variieren die Bewertungen innerhalb der verschiedenen utilitaristischen Strömungen. Ein hedonistischer Utilitarismus könnte beispielsweise die Erfahrungen und Freuden der Mutter über die bzgl․ Fötus stellen. Der klassische Utilitarismus könnte den Erhalt des Lebens des Fötus jedoch höher gewichten und damit das Abtreibungsargument eher ablehnen. Vielfalt prägt hier die Diskussion. Insbesondere in einer Zeit in der ethische Fragen immer weiterhin in den Vordergrund rücken sind die Ansichten zu Schwangerschaftsabbrüchen vielfältig.

Interessanterweise ist der Utilitarismus nicht die einzige ethische Theorie die in diese Emotionalität eingreift. Auch die deontologische Ethik oder Werte · die den Menschen als solchen in den Mittelpunkt stellen · können andere Sichtweisen fördern. Die Frage ´ ob ein Fötus als moralisches Subjekt gilt ` wird dabei nicht nur theoretisch beleuchtet. Von erheblicher Bedeutung sind auch die Emotionen die in sozialen Ereignissen sichtbar werden.

Zusammenfassend lässt sich postulieren: Dass der utilitaristische Ansatz zur Bewertung von Schwangerschaftsabbrüchen stark von den betrachteten Konsequenzen abhängt. Dabei spielen nicht nur die Interessen der Mutter, allerdings auch die des ungeborenen Lebens eine Rolle. Die ethischen Überlegungen sind facettenreich und komplex. Abschließend ist es unabdingbar, dass wir individuelle Ansichten respektieren und unfassbare Diskussionen führen um zu einer fundierten Position zu gelangen.






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