Warum trinkt meine Hündin so wenig Wasser und pinkelt nur selten?

Was sind die möglichen Ursachen und Lösungen, wenn meine neu adoptierte Hündin wenig Wasser trinkt und selten pinkelt?

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Es ist keine Seltenheit, dass frisch adoptierte Hunde anfangs vorsichtig sind. Eine Hündin ´ die aus Ungarn zu Ihnen kommt ` fühlt sich möglicherweise unsicher. In den ersten Tagen nach der Adoption kann es sein – sie trinkt weniger Wasser. Dies ist normal. Eine solche Unsicherheit kann das Trinkverhalten beeinflussen. So trinkt der 🐕 oft aus Nervosität oder Anpassungsschwierigkeiten weniger.

Allerdings gibt es ebenfalls andere mögliche Ursachen für das geringe Trinkverhalten. Eine Erkrankung könnte der Grund sein. Eine Hündin mit gesundheitlichen Problemen könnte wenig Durst verspüren. Ein Besuch beim Tierarzt ist deshalb ratsam. Ein Haustierarzt kann notwendige medizinische Prüfungen durchführen. Lassen Sie nicht zu viel Zeit verstreichen – Gesundheit Ihres Tieres ist entscheidend.

Ein weiteres Thema ist das Pinkeln. Ihre Hündin pinkelt vielleicht nur einmal oder zweimal am Tag. Das könnte ähnlich wie normal sein. Weibliche Hunde neigen dazu – erst bei voller Blase zu pinkeln. Hierbei spielt die Körpergröße eine Rolle. Kleinere Hunde, ebenso wie Dackel oder Mops, haben nicht den gleichen Flüssigkeitsbedarf wie größere Rassen. Dies erklärt zum Teil auch das Verhalten zurückhaltender Trinkgewohnheiten.

Doch was ist zu tun? Eine ruhige Umgebung ist wichtig. Schaffen Sie einen Platz draußen wo Ihre Hündin ungestört pinkeln kann. Ein Spaziergang an diese Stelle kann helfen. Bringen Sie Ihr Tier mehrmals täglich dorthin. Es hilft – den Druck zu mindern. Zu viel Bewegung stört den Anpassungsprozess. Lassen Sie Ihr Tier die Möglichkeit sich in Ruhe zu gewöhnen.

Auch die Gewohnheiten vor der Adoption spielen eine Rolle. Üblicherweise haben Hunde die einfach zu wenig rausgelassen wurden, ein geringeres Trinkverhalten. Dies könnte eine Ansammlung von Erfahrungen sein die Ihre Hündin geprägt hat. Mopsdamen die nicht häufig nach draußen durften, zeigen ein ähnliches Trinkverhalten. Dennoch – an einer Gewohnheit festzuhalten, könnte langfristig schädlich sein.

Zusammengefasst ist es normal, dass eine frisch adoptierte Hündin in den ersten Tagen eine Abnahme ihres Trink- und Pinkelverhaltens zeigt. Unsicherheit und die neue Umgebung spielen hierbei eine Rolle. Dennoch ist es unerlässlich vorsichtshalber einen Tierarzt aufzusuchen. Achten Sie auch darauf – dass Ihr Hund immer nahrhaftes Wasser zur Verfügung hat. Geben Sie Zeit – Geduld ist eine Tugend in diesen ersten Monaten.

Fazit: Das Wohlbefinden Ihres neuen vierbeinigen Freundes hat höchste Priorität. Die Anpassung an Ihr Zuhause kann Zeit benötigen. Erkennen Sie Anzeichen von gesundheitlichen Problemen frühzeitig. Zögern Sie nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.






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