David Hume und die Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Sinnesempfindungen
Was meint David Hume mit den inneren und äußeren Sinnesempfindungen und wie lassen sie sich in seiner Erkenntnistheorie einordnen?
David Hume, ein schottischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, hat in seiner Erkenntnistheorie die Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Sinnesempfindungen eingeführt. Diese Unterscheidung dient dazu – die Quellen der Erkenntnis zu erklären und zu verstehen.
Nach Hume setzt sich der gesamte Inhalt des Denkens aus entweder äußeren oder inneren Sinnesempfindungen zusammen. Die Aufgabe des Geistes und des Willens besteht darin diese Sinnesempfindungen zu mischen und zu kombinieren. Doch was ebendies meint Hume mit inneren und äußeren Sinnesempfindungen?
Die Sinne der äußeren Wahrnehmung sind jedem Menschen vertraut. Sie beinhalten das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Diese Sinnesempfindungen beziehen sich auf die Außenwelt und ermöglichen uns die Umgebung wahrzunehmen.
Neben den äußeren Sinnesempfindungen gibt es jedoch ebenfalls innere Sinnesempfindungen. Diese mögen weniger klar sein ´ werden aber dennoch von uns wahrgenommen ` wenn wir uns in einem Zustand innerer Aufmerksamkeit befinden. Beispiele für innere Sinnesempfindungen sind das Empfinden des Gleichgewichts der Körpertemperatur der Lage der Körperteile der Darmtätigkeit, des Atmens und des Herzschlags. Auch Gefühle wie Freude, Schmerz, Verliebtheit und Mitleid fallen unter die Kategorie der inneren Sinnesempfindungen.
Für Hume sind diese inneren Sinnesempfindungen genauso real wie die äußeren. Sie sind Teil unserer menschlichen Erfahrung und prägen unser Denken und Handeln. Durch die Kombination von äußeren und inneren Sinnesempfindungen entstehen unsere Vorstellungen und Gedanken.
Hume bezieht sich in seiner Erkenntnistheorie stark auf den Empirismus, insbesondere auf die Theorie von John Locke. Locke vertrat die Ansicht, dass äußere Erfahrung auf Sinnesempfindungen und innere Erfahrung auf Selbstbeobachtung basiert. Hume übernimmt diese Unterscheidung und betont die Bedeutung der Sinnesempfindungen für unser Wissen und unsere Erkenntnis.
Laut Hume können wir Wissen über die Realität durch unmittelbare Eindrücke gewinnen die auf Sinneswahrnehmungen und Gefühlen beruhen. Diese Eindrücke sind lebhaft und kraftvoll. Unsere Ideen und Vorstellungen sind hingegen Abbilder und Nachahmungen dieser Eindrücke, obwohl dabei sie schwächer und weniger lebhaft sind.
Die Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Sinnesempfindungen ermöglicht es Hume die verschiedenen Aspekte menschlicher Erfahrung und Erkenntnis zu erklären. Sie zeigt, dass unser Wissen nicht nur durch die äußere Welt geprägt ist, allerdings auch durch unsere inneren Empfindungen und Gefühle. Indem wir diese Unterscheidung verstehen können wir Humes Erkenntnistheorie besser erfassen und seine Betonung der Sinnesempfindungen als Grundlage der Erkenntnis nachvollziehen.
Nach Hume setzt sich der gesamte Inhalt des Denkens aus entweder äußeren oder inneren Sinnesempfindungen zusammen. Die Aufgabe des Geistes und des Willens besteht darin diese Sinnesempfindungen zu mischen und zu kombinieren. Doch was ebendies meint Hume mit inneren und äußeren Sinnesempfindungen?
Die Sinne der äußeren Wahrnehmung sind jedem Menschen vertraut. Sie beinhalten das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Diese Sinnesempfindungen beziehen sich auf die Außenwelt und ermöglichen uns die Umgebung wahrzunehmen.
Neben den äußeren Sinnesempfindungen gibt es jedoch ebenfalls innere Sinnesempfindungen. Diese mögen weniger klar sein ´ werden aber dennoch von uns wahrgenommen ` wenn wir uns in einem Zustand innerer Aufmerksamkeit befinden. Beispiele für innere Sinnesempfindungen sind das Empfinden des Gleichgewichts der Körpertemperatur der Lage der Körperteile der Darmtätigkeit, des Atmens und des Herzschlags. Auch Gefühle wie Freude, Schmerz, Verliebtheit und Mitleid fallen unter die Kategorie der inneren Sinnesempfindungen.
Für Hume sind diese inneren Sinnesempfindungen genauso real wie die äußeren. Sie sind Teil unserer menschlichen Erfahrung und prägen unser Denken und Handeln. Durch die Kombination von äußeren und inneren Sinnesempfindungen entstehen unsere Vorstellungen und Gedanken.
Hume bezieht sich in seiner Erkenntnistheorie stark auf den Empirismus, insbesondere auf die Theorie von John Locke. Locke vertrat die Ansicht, dass äußere Erfahrung auf Sinnesempfindungen und innere Erfahrung auf Selbstbeobachtung basiert. Hume übernimmt diese Unterscheidung und betont die Bedeutung der Sinnesempfindungen für unser Wissen und unsere Erkenntnis.
Laut Hume können wir Wissen über die Realität durch unmittelbare Eindrücke gewinnen die auf Sinneswahrnehmungen und Gefühlen beruhen. Diese Eindrücke sind lebhaft und kraftvoll. Unsere Ideen und Vorstellungen sind hingegen Abbilder und Nachahmungen dieser Eindrücke, obwohl dabei sie schwächer und weniger lebhaft sind.
Die Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Sinnesempfindungen ermöglicht es Hume die verschiedenen Aspekte menschlicher Erfahrung und Erkenntnis zu erklären. Sie zeigt, dass unser Wissen nicht nur durch die äußere Welt geprägt ist, allerdings auch durch unsere inneren Empfindungen und Gefühle. Indem wir diese Unterscheidung verstehen können wir Humes Erkenntnistheorie besser erfassen und seine Betonung der Sinnesempfindungen als Grundlage der Erkenntnis nachvollziehen.