Losverfahren in der Psychologie: Wie funktioniert die Vergabe von Studienplätzen an deutschen Unis?

Wie gestalten sich die Abläufe und Chancen beim Losverfahren für Psychologie-Studienplätze an deutschen Hochschulen?

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Das Losverfahren in der Psychologie ist alles andere als trivial. Die Vergabe von Studienplätzen an deutschen Universitäten erfolgt nicht über ein zentrales Vergabeverfahren. Stattdessen hat jede Hochschule ihre eigene Methodik entwickelt. Oftmals liegt der Schwerpunkt auf dem Abitur. Bei der Auswahl - dies geschieht häufig aus der Not heraus - werden die Bewerber auf einer Rangliste nach ihrer Abiturnote angeordnet. Die besten 🎵 erhalten direkt einen Platz während die anderen Bewerber in eine Art Warteschlange gestellt werden. Wenn jemand die Zulassung ablehnt – so wird der Platz neu vergeben.

Generell ist das Losverfahren für Psychologie-Studienplätze recht spät angesiedelt. Es ist nicht unüblich: Dass Universitäten diese Koordination selbst in die Hand nehmen. Die Fristen für das Losverfahren sind unterschiedlich. Dennoch zeigen sie Trends – die meist jähe im gleichen Zeitraum liegen. Wer an einer bestimmten Universität studieren möchte, muss dort ebenfalls die Bewerbung einreichen – ein zentrales Verfahren ist nicht gegeben.

Zunächste müssen Hochschulen die Anzahl der regulären Bewerber eruieren. Eine Differenzierung erfolgt schnell. Plätze gehen an diejenigen mit Wartesemestern. Andere Plätze landen im Lostopf. Bewerber die den Numerus Clausus nicht schaffen und auch keine Wartesemester vorweisen können, haben durch das Losverfahren nur geringe Chancen.

Es gibt jedoch Hochschulen die keinen Platz weiterhin übrig haben. Diese Universitäten verzichten sogar oft auf ein Losverfahren. Dennoch raten Experten zu einer Bewerbung für das Losverfahren. Das Risiko ist gering jedoch die potenziellen Chancen könnten augenblicklich steigen.

Zusätzlich zu den Mechanismen des Losverfahrens gibt es noch weitere Einflussfaktoren. Unter anderem wird die Durchschnittsnote in bestimmten Fächern oder das persönliche Motivationsschreiben einbezogen. Diese Aspekte können entscheidend sein. Daher heißt es, gründlich zu recherchieren. Ein frühzeitiges Einreichen aller geforderten Dokumente erhöht die Chancen auf einen Studienplatz ungemein. Wer sich im Vorfeld strategisch positioniert hat vielleicht das Quäntchen Glück auf seiner Seite.






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