Dialogschrift in einer Prüfung: Thema verfehlt oder Abzug?

Wie beeinflusst die Gestaltung einer Dialogschrift in Prüfungen die Notenvergabe?

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Die Bewertung von Dialogschriften in Prüfungen ist ein entscheidender Bereich der schulischen Leistungserfassung. Vorfragen klären ebenso wie sich stilistische und inhaltliche Eigenschaften auf die Punktzahl auswirken. Zunächst – also an erster Stelle – ist zu berücksichtigen, dass der Dialog ein 💬 zwischen zwei oder weiterhin Personen darstellt. Überraschend wenig wird hierbei oft auf den Kondes Dialogs geachtet. Der Prüfungsteilnehmer könnte nun im Verborgenen die Frage stellen – wird das Thema klar definiert und erwartet der Prüfer spezifische sprachliche Merkmale?

Ein Beispiel verdeutlicht dies: Die erste Version eines Dialogs mag aus simplen, stichwortartigen Sätzen bestehen. Man empfindet da vielleicht: "Tim – Wie geht es dir?" und "Clara – Gut". Solche Zeilen scheinen zwar direkt und unverblümt aber sie bringen keine Tiefe. Der Prüfer könnte anmerken – zu knapp, zu wenig elaboriert. Ein Dialog könnte ansprechender gestaltet werden durch flüssige Sätze die das Gespräch lebendig machen. Hierbei kommen Gänsefüßchen ins Spiel und ebenfalls das geforderte Großschreiben des ersten Satzes.

Wichtig ist auch die Aufgabenstellung. Welches Thema verlangte die Prüfung? Ein Fehlen genauerer Angaben kann zu Missverständnissen führen. Die Relevanz des Dialoginhalts zur gestellten Aufgabe sollte immer zentral stehen. Ein Thema wird verfehlt – wenn Inhalte nicht miteinander harmonisieren. Dies könnte plötzlich zu merklichen Punktabzügen führen. Ein Dialog über umweltschädliche Praktiken – aber inmitten von Lovestory-Gesprächen – könnte als ungültig gewertet werden.

Was wiederum nicht außer Acht gelassen werden sollte: Die erforderliche Zeitform oder die Perspektive. Hält sich der Prüfling nicht daran so kann der Punktabzug überproportional zunehmen. Nimmt man einen Dialog der die Vergangenheit thematisiert der aber im Präsens verfasst wurde, so kann dies fatal sein. Es zieht in der Regel punktuelle Konsequenzen nach sich – an dieser Stelle wird die Sprachbeherrschung maßgeblich bewertet.

Zusammenfassend stellt sich heraus: Der Erfolg eines Dialogs in Prüfungen hängt von verschiedenen Kriterien ab. Von der korrekten sprachlichen und stilistischen Umsetzung bis hin zur genauen Wahrnehmung der geforderten Aspekte wie Zeitform und Perspektive – alles ist wertvoll. Zudem bleibt die Relevanz der Inhalte zum Thema nicht aufregend sonnig, allerdings kritisch zu beobachten. Wer ebendies liest und umsetzt – der wird letztendlich im besten Licht erscheinen.






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