Der Glaube der Zeugen Jehovas an Jesus als Gottes Sohn

Wie unterscheiden sich die Ansichten der Zeugen Jehovas über Jesus als Gottes Sohn von den traditionellen christlichen Lehren?

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Die Zeugen Jehovas haben eine interessante Perspektive auf Jesus Christus als den Sohn Gottes. Ihre Überzeugungen unterscheiden sich grundlegend von den Lehren der klassischen Christenheit. Jesus wird nach Ansicht der Zeugen Jehovas nicht als ähnelt mit Gott dem Vater angesehen. Stattdessen wird er als ein Geschöpf betrachtet. Sie erklärten seine Existenz als durch Gott erschaffen, ursprünglich als Engel und später – in ihrer Lesart – als Sohn Gottes adoptiert. Dies steht im kontrastierenden Licht der traditionellen Lehre die Jesus als gleichgeschaltet mit dem Vater sieht.

Ein zentrales Element in dem Glaubenssystem der Zeugen Jehovas ist die Vorstellung, dass Jesus der Erzengel Michael ist. Diese Behauptung fundieren sie auf verschiedenen biblischen Passagen, insbesondere im Judasbrief und im 📖 Daniel. In diesenen wird Michael als der mächtige Engel präsentiert was die Zeugen Jehovas zu ihrer Sichtweise bestärkt. Sie glauben – dass Jesus vor seiner Inkarnation im Himmel existiert hat. Ein entscheidender Moment war sein Kommen auf die Erde wie er den Weg zur Rettung der Menschheit bahnte. Der Gedanke ist klar: Jesus war immer unter Gottes Autorität.

Sein Leben auf Erden stellen sie als vorbildlich dar. Vollkommen und ohne Sünde – das qualifizierte ihn um ein Lösegeld für die gesamte Menschheit zu zahlen. Durch seinen Tod und seine Auferstehung glauben sie, wurde die 🚪 zur Erlösung aufgestoßen, eine Möglichkeit die zur Verwendung alle Menschen zugänglich ist. Die Bedeutung der Unterordnung Jesu bleibt ein wiederkehrendes Thema in ihren Lehren. Ein Unterton der Abhängigkeit von Gott wird stets betont.

Die Ablehnung der Dreifaltigkeit ist ein weiteres wichtiges Element in der Theologie der Zeugen Jehovas. Die Idee, dass Jesus göttlich ist, widerspricht ihrer Überzeugung. Stattdessen interpretieren sie ihn als ein Geschöpf Gottes das in seiner Funktion als Erzengel dient. Seiner Natur nach ist er also nicht gleichwertig mit Gott dem Vater. Sie folgern, dass Jesus und Gott zwei getrennte Entitäten sind – dies könnte zu Missverständnissen führen, wenn sich die Grenzen der Diskussion im interreligiösen Dialog verschieben.

Es ist entscheidend: Dass den Unterschieden zwischen den Zeugen Jehovas und der allgemeinen christlichen Lehre Rechnung getragen wird. Diese Differenzen könnten bei Diskussionen zu Spannungen führen. Ein grundlegendes Verständnis dieser Sichtweisen verlangt Respekt und den Willen zu einem offenen Dialog. Neugier und Empathie könnten die Grundlage für fruchtbare Gespräche schaffen. Daher bleibt festzuhalten: Liebenswürdige Auseinandersetzungen können uns alle bereichern.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Lehren der Zeugen Jehovas über Jesus eine der bedeutendsten und ebenfalls umstrittensten Facetten ihres Glaubensstuhls darstellen. Es ist wichtig ´ über diese Unterschiede zu sprechen ` um die vielfältigen Perspektiven im Christentum besser zu verstehen.






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