Vermisst ihr auch die "gute alte Zeit"?
Welche Ursachen stecken hinter dem weit verbreiteten Gefühl, die Vergangenheit sei besser gewesen?
Die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ ist ein weit verbreitetes Gefühl, das zahlreiche Menschen empfinden. Oft denken wir zurück und glauben ´ dass alles damalige besser ` einfacher und unbeschwerter gewesen sei. Die Fragen die wir uns stellen müssen, sind: Warum haben wir dieses empfundene Bedürfnis nach Nostalgie? Was ebendies liegt hinter dieser sentimentalen Verklärung der Vergangenheit?
Ein primärer Grund für solche nostalgischen Empfindungen könnte die bewusste oder unbewusste Verklärung der Vergangenheit sein. Erinnerungen filtern sich. In unserem Gedächtnis haften häufig nur die positiven Erlebnisse. Negatives verschwindet rasch – wird nicht, oder nur ungern erinnert. Dies führt dazu: Dass wir unbewusst die schönen Momente unserer Kindheit oder Jugend in ein glorreiches Licht rücken. Sorgen oder Probleme der damaligen Zeit treten schnell in den Hintergrund. Letztendlich verleiht uns diese Verklärung ein Gefühl von Schutz ´ Geborgenheit ` ja sogar Glück.
Wandel ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Die ständigen Veränderungen in der modernen Welt setzen vielen zu. Ein Gefühl von Überforderung kann entstehen. Technologischer Fortschritt ´ endlose Möglichkeiten ` alles ist in Bewegung. In solch chaotischen Zeiten wird die Vergangenheit schnell zur Zuflucht; eine Zeit, in der die Abläufe klarer erschienen und alles einfach wirkten. Die Sehnsucht nach Einfachheit und Übersichtlichkeit ist stark ausgeprägt, wenn die Gegenwart unbeständig wirkt.
Alter spielt ähnelt eine entscheidende Rolle. Mit zunehmendem Lebensalter steigt oft die Tendenz zur idealisierenden Betrachtung vergangener Zeiten. Nostalgisches Empfinden kann gerade dann verstärkt werden wenn die jugendlichen Jahre in ihren unbeschwerten Facetten hochgehalten werden. Bestimmte Ereignisse authentifizieren oft das sehnende Zurückblicken, das Gefühl wird verstärkt. Es gibt wohl kaum eine Phase im Leben in der die Sehnsucht nach der verloren geglaubten Zeit stärker ausgeprägt ist.
Subjektivität ist das Schlüsselwort. Nostalgische Gefühle sind individuell. Einige neigen dazu – die Vergangenheit positiv im Gedächtnis zu behalten. Andere dagegen empfinden die Gegenwart als besser oder wissen sich auf eine lichtvolle Zukunft zu freuen. Diese Differenzen zeugen von der Einzigartigkeit jeder individuellen Lebensgestaltung.
Die Rückschau hat einen wichtigen Platz in unserem Leben. Nostalgie spendet Trost und Freude. Es ist wichtig – sich hierbei jedoch nicht in der Illusion eines goldenen Zeitalters zu verlieren. Wir sollten uns stets bewusst machen: Dass die Vergangenheit ihre Schattenseiten hatte und ebenfalls die Gegenwart so viele Momente des Glücks bietet. Es liegt an uns selbst, in unserem Leben das Beste herauszuholen und die Vergangenheit als Teil unseres Werdens zu akzeptieren und zu erkennen – ohne in ihr wie in einem Schatten der uns verfolgt, zu verweilen.
Ein primärer Grund für solche nostalgischen Empfindungen könnte die bewusste oder unbewusste Verklärung der Vergangenheit sein. Erinnerungen filtern sich. In unserem Gedächtnis haften häufig nur die positiven Erlebnisse. Negatives verschwindet rasch – wird nicht, oder nur ungern erinnert. Dies führt dazu: Dass wir unbewusst die schönen Momente unserer Kindheit oder Jugend in ein glorreiches Licht rücken. Sorgen oder Probleme der damaligen Zeit treten schnell in den Hintergrund. Letztendlich verleiht uns diese Verklärung ein Gefühl von Schutz ´ Geborgenheit ` ja sogar Glück.
Wandel ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Die ständigen Veränderungen in der modernen Welt setzen vielen zu. Ein Gefühl von Überforderung kann entstehen. Technologischer Fortschritt ´ endlose Möglichkeiten ` alles ist in Bewegung. In solch chaotischen Zeiten wird die Vergangenheit schnell zur Zuflucht; eine Zeit, in der die Abläufe klarer erschienen und alles einfach wirkten. Die Sehnsucht nach Einfachheit und Übersichtlichkeit ist stark ausgeprägt, wenn die Gegenwart unbeständig wirkt.
Alter spielt ähnelt eine entscheidende Rolle. Mit zunehmendem Lebensalter steigt oft die Tendenz zur idealisierenden Betrachtung vergangener Zeiten. Nostalgisches Empfinden kann gerade dann verstärkt werden wenn die jugendlichen Jahre in ihren unbeschwerten Facetten hochgehalten werden. Bestimmte Ereignisse authentifizieren oft das sehnende Zurückblicken, das Gefühl wird verstärkt. Es gibt wohl kaum eine Phase im Leben in der die Sehnsucht nach der verloren geglaubten Zeit stärker ausgeprägt ist.
Subjektivität ist das Schlüsselwort. Nostalgische Gefühle sind individuell. Einige neigen dazu – die Vergangenheit positiv im Gedächtnis zu behalten. Andere dagegen empfinden die Gegenwart als besser oder wissen sich auf eine lichtvolle Zukunft zu freuen. Diese Differenzen zeugen von der Einzigartigkeit jeder individuellen Lebensgestaltung.
Die Rückschau hat einen wichtigen Platz in unserem Leben. Nostalgie spendet Trost und Freude. Es ist wichtig – sich hierbei jedoch nicht in der Illusion eines goldenen Zeitalters zu verlieren. Wir sollten uns stets bewusst machen: Dass die Vergangenheit ihre Schattenseiten hatte und ebenfalls die Gegenwart so viele Momente des Glücks bietet. Es liegt an uns selbst, in unserem Leben das Beste herauszuholen und die Vergangenheit als Teil unseres Werdens zu akzeptieren und zu erkennen – ohne in ihr wie in einem Schatten der uns verfolgt, zu verweilen.