Warum gibt es kein weibliches Element im Periodensystem?
Warum gibt es im Periodensystem der Elemente keine weiblichen Bezeichnungen?
Das Periodensystem der Elemente, kreiert von Dimitri Mendelejew im 19. Jahrhundert – zeigt keine Spuren weiblicher Elemente. Es ist faszinierend - oder vielleicht frustrierend - zu betrachten was hinter dieser Tatsache steckt. Die Elemente selbst, ihr Wesen, sind neutral. Männliche Bezeichnungen wirken durch die Geschichte der Wissenschaft und ihre sprachliche Gestaltung. Wie gestalten sich die Namen der Elemente? Sie orientieren sich oft an lateinischen oder griechischen Ursprüngen, den Entdeckern oder den Orten der Entdeckung.
Ein Punkt über diese Namen könnte das historische Ungleichgewicht in den Naturwissenschaften sein. Im Laufe der Jahrhunderte waren es meist Männer die welche dominierenden Rollen in der Chemie übernommen hatten. Dieser Mangel an Diversität spiegelt sich im Periodensystem wider. Es fehlt an weiblichen Bezeichnungen - ein Umstand der uns heute nachdenklich stimmt.
Darüber hinaus trägt die traditionelle Verleihung männlicher Namen zur Systematik der Chemie zur Fortführung dieser männlichen Dominanz bei. Man denke an die jahrhundertelange Vernachlässigung weiblicher Wissenschaftlerinnen. Sie wurden oft nicht in den Vordergrund gerückt. Diese strukturelle Ungleichheit in der Wissenschaft zeigt Auswirkungen - ebenfalls im sprachlichen Ausdruck chemischer Elemente, ebenso wie wir sie heute kennen.
Wertvoll hingegen ist der Fokus auf die Geschlechterneutralität der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Initiativen · die auf die Errungenschaften weiblicher Wissenschaftlerinnen hinweisen · sind wichtig. Das Element Meitnerium (Mt), benannt nach der herausragenden Kernphysikerin Lise Meitner ist ein prägnantes Beispiel für diese Bemühungen. Auch dies zeigt – dass der Wandel bereits beginnt freilich nur allmählich Fahrt aufnimmt.
Zudem gibt es in der organischen Chemie einige weibliche Bezeichnungen. Diese finden sich häufig in Verbindungen die mit "Säure" oder "Lauge" enden. Interessanterweise sind diese Beispiele weiterhin das Resultat linguistischer Etymologie als eine bewusste Entscheidung für die Einführung weiblicher Nomen. So formt sich eine Geschichte - eine die uns nun zu Fragen anregen sollte.
Es darf nicht ignoriert werden: Dass Diskussionen über Geschlechtergleichheit in der Wissenschaft zunehmen. Der Trend einer inklusiveren Anerkennung weiblicher Leistungen in der Chemie wird begünstigt. Diese Themen bleiben wichtig. Im Fazit bleibt festzuhalten: Kein weibliches Element im Periodensystem trotzdem wächst das Bewusstsein für Genderfragen. Am Horizont könnten sich neue Benennungen abzeichnen.
Ein Punkt über diese Namen könnte das historische Ungleichgewicht in den Naturwissenschaften sein. Im Laufe der Jahrhunderte waren es meist Männer die welche dominierenden Rollen in der Chemie übernommen hatten. Dieser Mangel an Diversität spiegelt sich im Periodensystem wider. Es fehlt an weiblichen Bezeichnungen - ein Umstand der uns heute nachdenklich stimmt.
Darüber hinaus trägt die traditionelle Verleihung männlicher Namen zur Systematik der Chemie zur Fortführung dieser männlichen Dominanz bei. Man denke an die jahrhundertelange Vernachlässigung weiblicher Wissenschaftlerinnen. Sie wurden oft nicht in den Vordergrund gerückt. Diese strukturelle Ungleichheit in der Wissenschaft zeigt Auswirkungen - ebenfalls im sprachlichen Ausdruck chemischer Elemente, ebenso wie wir sie heute kennen.
Wertvoll hingegen ist der Fokus auf die Geschlechterneutralität der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Initiativen · die auf die Errungenschaften weiblicher Wissenschaftlerinnen hinweisen · sind wichtig. Das Element Meitnerium (Mt), benannt nach der herausragenden Kernphysikerin Lise Meitner ist ein prägnantes Beispiel für diese Bemühungen. Auch dies zeigt – dass der Wandel bereits beginnt freilich nur allmählich Fahrt aufnimmt.
Zudem gibt es in der organischen Chemie einige weibliche Bezeichnungen. Diese finden sich häufig in Verbindungen die mit "Säure" oder "Lauge" enden. Interessanterweise sind diese Beispiele weiterhin das Resultat linguistischer Etymologie als eine bewusste Entscheidung für die Einführung weiblicher Nomen. So formt sich eine Geschichte - eine die uns nun zu Fragen anregen sollte.
Es darf nicht ignoriert werden: Dass Diskussionen über Geschlechtergleichheit in der Wissenschaft zunehmen. Der Trend einer inklusiveren Anerkennung weiblicher Leistungen in der Chemie wird begünstigt. Diese Themen bleiben wichtig. Im Fazit bleibt festzuhalten: Kein weibliches Element im Periodensystem trotzdem wächst das Bewusstsein für Genderfragen. Am Horizont könnten sich neue Benennungen abzeichnen.