Pillenwechsel und Verhütung - Ist der Schutz gewährleistet?

Wie sicher ist der Verhütungsschutz bei einem Wechsel der Pille auf ein Generikum?

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Der Umstieg auf ein anderes Antibabypillenpräparat kann viele Frauen beschäftigen. Ob der Verhütungsschutz trotz des Pillenwechsels genügend ist, stellt sich oft als zentrale Frage dar. Ist ein Wechsel von Evaluna 20 zu maexeni 20 tatsächlich unproblematisch? In der Regel bleibt der Schutz gegeben - vorausgesetzt die Pillen enthalten den gleichen Wirkstoffgehalt. Diese Information ist entscheidend – wenn es um den Schutz vor ungewollter Schwangerschaft geht.

Tatsächlich sind Evaluna 20 und maexeni 20 Generika mit identischem Wirkstoff. Die Apothekerin hat hier nicht unrecht. Dennoch finden sich Unterschiede in weiteren Bestandteilen die bei der Einnahme beitragen können. Daher ist es unerlässlich das Beipackzettel der neuen 💊 sorgfältig zu studieren. So erfährt man alles über mögliche Nebenwirkungen. Darüber hinaus sind ebenfalls Besonderheiten wie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Einnahmefehler von Bedeutung.

Generika sind echte Nachahmer - sie enthalten den gleichen Wirkstoff, entstehen jedoch in der Produktion bei verschiedenen Herstellern. In Deutschland sind die Vorgaben klar: Generika benötigen identische Wirkstoffe in der gleichen Dosierung um den Status eines vollwertigen Ersatzes zu erhalten. Dies bedeutet, dass Frauen in den meisten Fällen umgehend auf ein anderes Präparat wechseln können, ohne den Schutz zu verlieren.

Hier die Frage nach Ausnahmen: Können Unverträglichkeiten durch die Trägerstoffe des neuen Medikaments auftreten? Ja, das ist durchaus möglich. Insbesondere wenn die bisherige Pille laktosefrei war und die neue Pille Laktose enthält, können Unverträglichkeitsreaktionen den Wechsel problematisch gestalten. Hinsichtlich dieser mögliche Nebenwirkungen – die von leichten Beschwerden bis hin zu ernsthaften Gesundheitsrisiken reichen können – ist Vorsicht geboten. Man sollte die Entscheidungsfindung also laufend hinterfragen.

Die Packungsbeilage bietet entscheidende Informationen. Diese informiert nicht nur über den Verhütungsschutz auch noch darüber, ebenso wie der Übergang zwischen zwei verschiedenen kombinierten Kontrazeptiva funktioniert. Hier erklärt sich ´ was zu beachten ist ` um weiterhin sicher verhüten zu können. Zusätzlich ist wichtig zu erwähnen: Dass man stets auf das Fachwissen der Apothekerin vertrauen darf. Sie ist identisch ausgebildet und steht mit ihrem Wissen zur Seite.

Zusammengefasst lässt sich feststellen: Dass der Schutz in der Regel beim Pillenwechsel erhalten bleibt solange die Präparate auf dem gleichen Wirkstoff basieren. Dennoch ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Beipackzettel und den enthaltenen Wirkstoffen unerlässlich. Nur so bleibt man als Nutzer gut informiert und versteht die potenziellen Risiken während des Wechselprozesses.






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