Berechnung des Eisenquerschnitts

Wie berechnet sich der Eisenquerschnitt?

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Der Eisenquerschnitt kann mithilfe der gegebenen magnetischen Flussdichte und dem magnetischen Fluss berechnet werden. Die Formel zur Berechnung lautet A = Φ/B, obwohl dabei A der Eisenquerschnitt in Quadratmetern, Φ der magnetische Fluss in Weber und B die magnetische Flussdichte in Tesla ist.

Um den Eisenquerschnitt zu berechnen, benötigt man die Werte für den magnetischen Fluss Φ und die magnetische Flussdichte B. Der magnetische Fluss Φ wird in Weber (Wb) gemessen und die magnetische Flussdichte B in Tesla (T). Ein Weber entspricht dabei einer magnetischen Flussdichte von einem Tesla, also 1 Tm².

Um die Formel umzustellen und den Eisenquerschnitt A zu berechnen, teilt man den magnetischen Fluss Φ durch die magnetische Flussdichte B. Die Einheit des Eisenquerschnitts ist Quadratmeter da sich die Einheit des magnetischen Flusses Wb durch die Einheit der magnetischen Flussdichte T aufhebt.

Beispiel: Angenommen, wir haben einen magnetischen Fluss von Φ = 2 Wb und eine magnetische Flussdichte von B = 0⸴5 T gegeben. Um den Eisenquerschnitt A zu berechnen, setzen wir die Werte in die Formel ein:

A = Φ/B = 2 Wb / 0⸴5 T = 4 m²

Der Eisenquerschnitt beträgt in diesem Beispiel also 4 Quadratmeter.

Es ist wichtig bei der Berechnung der Einheiten auf mögliche Umrechnungen zu achten. Wenn die gegebenen Werte nicht in den gewünschten Einheiten vorliegen, müssen sie identisch umgerechnet werden. Achten Sie ebenfalls darauf, gegebenenfalls Vorsätze wie Milli- (m) oder Kilo- (k) zu berücksichtigen und die Einheiten korrekt anzugeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Eisenquerschnitt mithilfe der Formel A = Φ/B berechnet werden kann. Dabei müssen die gegebenen Werte für den magnetischen Fluss Φ und die magnetische Flussdichte B in die Formel zum Einsatz kommen. Achtung sollte auf die Einheiten gelegt werden da diese für das korrekte Ergebnis wichtig sind.






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