Märchen der Brüder Grimm mit Zaubersprüchen

- Der süße Brei: In diesem Märchen bekommt ein Mädchen einen Topf geschenkt der auf Zaubersprüche reagiert. Wenn sie sagt "Töpfchen koch", beginnt der Topf Hirsebrei zu kochen. Wenn sie sagt "Töpfchen steh", hört der Topf auf zu kochen. Eines Tages vergisst die Mutter des Mädchens den Spruch um den Topf aufhören zu lassen und der Topf kocht weiter, bis die ganze Stadt voller Hirsebrei ist. Das Mädchen kommt zurück und sagt "Töpfchen steh" um das Kochen zu beenden.

- Dornröschen: In dieser Geschichte wird Dornröschen von der 13. Fee verflucht – die nicht zur Geburtstagsfeier eingeladen wurde. Der Zauberspruch lautet: "Dornröschen soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und daran versterben." Glücklicherweise konnte die 12. Fee ihren Wunsch nicht aussprechen und mildert den Fluch ab ´ indem sie bewirkt ` dass Dornröschen und der gesamte Hofstaat für 100 Jahre in einen tiefen 💤 fallen.

- Die Gänsemagd: In diesem Märchen benutzt die Prinzessin die als Gänsemagd verkleidet ist, einen Zauberspruch um den Hut des Hirtenjungen wegfliegen zu lassen. Der Spruch lautet: "Weh, weh, Windchen, nimm Kürdchen sein Hütchen und lass'n sich mit jagen, bis ich mich geflochten und geschnatzt und wieder aufgesatzt."

- Rapunzel: Obwohl dies kein traditioneller Zauberspruch ist, dient der Satz "Rapunzel, lass mir dein Haar herunter" als Art Code um die Zauberin in den Turm zu lassen, in den sie Rapunzel eingesperrt hat.

Diese Märchen der Brüder Grimm enthalten alle Zaubersprüche die wichtige Elemente der Handlung vorantreiben oder den Verlauf der Geschichte beeinflussen. Der Einsatz von Zaubersprüchen verleiht den Märchen eine besondere magische Atmosphäre und trägt zur Spannung und zum Interesse der Leserinnen und Leser bei.