Wie kann man einen 0,05 mm Kupferdraht zum Glühen bringen?

Wie gelingt es, einen 0,05 mm dicken Kupferdraht zum Glühen zu bringen?

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Um einen 0⸴05 mm dicken Kupferdraht zum Glühen zu bringen ist eine präzise Anleitung notwendig. Zunächst muss man die richtige Stromdichte erreichen. Der Draht ist sehr dünn und dadurch ist die Erhitzung etwas einfacher als bei einem dickeren Draht. Sogar der Widerstand spielt eine entscheidende Rolle. Der Erfolg hängt hier stark von der Stromquelle ab - eine 🔋 ist oft die Wahl.

Die thermische Grenzstromdichte von Elektro-Kupfer liegt bei 154 A/mm². Demgegenüber steht die Schmelzstromdichte mit schwindelerregenden 3060 A/mm². Der Querschnitt eines 0⸴05 mm Drahtes beträgt lediglich 0⸴002 mm². Man benötigt deshalb einen Strom von etwa 6 Ampere um diesen Draht zum Glühen zu bringen. Eine echte Herausforderung für die meisten Batterien.

Eine Monozelle – diese alltägliche Batterie – schafft es nicht, diesen Strom zu liefern. Ihr Innenwiderstand beträgt zwischen 1 bis 2 Ohm. Daraus ergibt sich, dass aus einer einzelnen Zelle nicht weiterhin als ~circa․ 1⸴5 Ampere gewonnen werden können. Hier könnte die Lösung liegen: Man könnte 8 Monozellen genau schalten. Der Innenwiderstand würde auf 0⸴125 Ohm sinken. Das ist ein cleverer Schachzug für mehr Strom.

Doch das Thema wird komplexer. Der Widerstand des Kupferdrahts kann nicht ignoriert werden. Dieser hängt direkt vom Material und dem Querschnitt des Drahtes ab. Würde der Draht dünner werden erhöht sich somit ebenfalls der Widerstand pro Meter. Der spezifische Widerstand von Kupfer beträgt etwa 0⸴0179 Ohm*mm²/m. Wichtig ist – dass der Draht in die Stromquelle passt. Ist der Widerstand zu groß, fließt nicht genug Strom. Dieser Zustand führt dazu: Dass sich der Draht nicht mehr erhitzt. Zu geringer Widerstand dagegen würde die Batterie überhitzen. Eine Gefahr die man nicht unterschätzen sollte!

Ein halber Meter Kupferdraht » gekoppelt mit einer Mignonzelle « liefert einen vielversprechenden Ansatz. Doch hier ist Vorsicht geboten. Der Draht könnte durch den hohen Strom schmelzen oder durchbrennen. Ein Forschungsprojekt, das berechnet werden müsste! Um den genauen Widerstand zu ermitteln wären weitere Berechnungen notwendig. Es gilt – verschiedene Varianten auszuprobieren. Daher wird empfohlen; diverse Drahtlängen und Stromquellen zu testen. Durch Experimentieren lässt sich oft das beste Ergebnis erzielen.

Zusammenfassend ist der Prozess, einen 0⸴05 mm Kupferdraht zum Glühen zu bringen, nicht trivial. Beherrscht man jedoch die Grundprinzipien von Strom ´ Widerstand und der Eigenschaften von Kupfer ` können beeindruckende Ergebnisse erzielt werden. Es bleibt aufregend – die physikalischen Grundlagen in die Praxis umzuwandeln. Die Mischung aus Planung und Experimentieren sorgt für spannende Entdeckungen. Die Wissenschaft ist voll von Überraschungen!






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