Blutohr bei Hunden - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Welche Aspekte sind bei Blutohr-Infektionen bei Hunden zu beachten?

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Hunde können mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen konfrontiert werden. Eine dieser Beschwerden ist das Blutohr. Dies geschieht – wenn sich Flüssigkeit oder Blut zwischen dem Ohrknorpel und der Ohrmuschel staut. Ursachen die dazu führen sind nicht nur Verletzungen durch Schütteln oder Kratzen allerdings ebenfalls bakterielle Infektionen oder allergische Reaktionen.

Das Blutohr ist nicht nur ein Schönheitsfehler. Der Zustand kann unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Wenn sich Blut im Ohr ansammelt – kann Druck auf den Knorpel entstehen. Dies beeinträchtigt die durchblutung und steigert das Risiko von Knorpelschäden oder sogar einer strukturellen Verformung. Ein Tierarzt ist hierbei unerlässlich. Er wird das Ausmaß des Blutohrs beurteilen und eventuell notwendige Maßnahmen ergreifen. Natürlich gibt es unterschiedliche Schweregrade dieses Problems.

In einigen Fällen resorbiert sich das Blut von selbst. Der 🐕 wird also keine weiteren Maßnahmen benötigen. Geschieht dies nicht – wird der Tierarzt möglicherweise das Blut absaugen. Dieser Eingriff kann schnell und schmerzarm erfolgen. Allerdings kann in schweren Fällen auch eine Operation notwendig sein. Das Ziel ist es – das Blut abzulassen und ein sogenanntes Blumenkohlohr zu vermeiden. Die Intervention kann zwar small sein jedoch präventiv von großer Wichtigkeit.

Ein häufiges Problem sind auch die Ursachen des Blutohrs. Allergien · ebenso wie die durch Flohbisse oder andere Parasiten · können ähnlich wie die Entstehung eines Blutohrs begünstigen. Daher werden verschiedene Therapien empfohlen. Medikamente zur Bekämpfung von Entzündungen oder Allergien sind oft sehr hilfreich. So sollte eine Behandlung gegen Milben in Betracht gezogen werden, sollte der Gang zum Tierarzt dies erforderlich machen. Ein gezieltes Vorgehen ist hierbei entscheidend.

Eine richtige Nachsorge ist wichtig. Das Schütteln des Kopfes kann den Heilungsprozess negativ beeinflussen. Hierbei ist es ratsam – einen speziellen Verband anzulegen. Der Verband schützt nicht nur vor erneuten Verletzungen sondern stabilisiert auch das Ohr. Ein Schal kann dabei unterstützen. Ebenso soll man stets darauf achten – wie der Hund auf die Behandlung reagiert. Beobachtungen sind wichtig.

Zudem ist das Blutohr an sich keine unmittelbare Bedrohung. Die meisten Hunde können damit durchaus leben solange das Problem nicht weiter fortschreitet. Ein frühzeitiges Handeln ist jedoch entscheidend um das Risiko schwerwiegenderer gesundheitlicher Folgen zu minimieren. Letztendlich spielt Prävention eine zentrale Rolle. Achte stets auf mögliche Anzeichen. Zudem ist es ratsam, regelmäßig die Ohren deines Hundes auf Veränderungen zu überprüfen und bei Anzeichen wie Juckreiz oder übermäßiger Ohrentleerung einen Tierarzt aufzusuchen.

Unabhängig von der Schwere der Situation bleibt festzuhalten - gesunde Ohren sind entscheidend für das Wohlbefinden des Hundes. Ein Tierarztbesuch kann dabei helfen das Beste für deinen vierbeinigen Freund zu tun. Schließlich gibt es nichts Wichtigeres als die Gesundheit und das Glück deines Hundes!






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