Warum hat man keinen Hunger beim Konsum von Crystal Meth?

Warum hat man keinen Hunger, wenn man Crystal Meth konsumiert?

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Crystal Meth hat eine starke Wirkung auf das Nervensystem und beeinflusst insbesondere die Ausschüttung von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Durch die erhöhte Konzentration dieser Neurotransmitter wird der Sympathikus aktiviert der für die Steuerung der meisten Organe zuständig ist. Der Sympathikus hat eine ergotrope Wirkung was bedeutet, dass er die nach außen gerichtete Handlungsbereitschaft erhöht. Dies führt dazu: Dass klassische Hungergefühle unterdrückt werden.

Der Sympathikus und der Parasympathikus » wie Gegenspieler « regulieren die Organtätigkeiten in entgegengesetzte Richtungen. In einem normalen Zustand übernimmt der Parasympathikus die Hauptführung und der Körper wird in den Ruhezustand versetzt. Wenn jedoch der Sympathikus durch den Konsum von Crystal Meth aktiviert wird, findet dieser Gegenprozess nicht statt. Der Körper bleibt im Dauerstress-Zustand, in dem klassische Reaktionen wie Hunger, Durst und Müdigkeit unterdrückt werden.

Der Organismus befindet sich unter Dauerstress und konzentriert seine Ressourcen auf die Bewältigung der vermeintlichen Notfallsituation. In diesem Zustand werden Nahrungsaufnahme und andere Grundbedürfnisse als unwichtig erachtet, da der Fokus auf der Handlungsbereitschaft liegt.

Es ist wichtig zu beachten: Dass der Konsum von Crystal Meth gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Durch den anhaltenden Stresszustand kann der Körper überlastet werden und dauerhafte Schäden erleiden. Zudem führt der Unterdrückung des Hungers zu einer unzureichenden Nährstoffversorgung die langfristig zu Mangelerscheinungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Es ist ratsam professionelle Hilfe bei einer Suchterkrankung in Anspruch zu nehmen um die gesundheitlichen Risiken des Crystal Meth Konsums zu minimieren und eine umfassende Behandlung zu erhalten.






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