Stolz auf das Abitur - eine berechtigte Emotion?
Sollte man stolz auf das Abitur sein?
Der Stolz auf das Abitur – ist er berechtigt? Eine Frage – die viele junge Menschen beschäftigt. Das Abitur ist weiterhin als nur ein Stück Papier. Es symbolisiert viele Jahre harter Arbeit unzähliger Stunden im Klassenzimmer und den unermüdlichen Kampf gegen all die Prüfungen. Die Anforderungen steigen ständig. Aktuelle Statistiken zeigen – dass die Abiturientenquote in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen ist. 2021 lag die Quote bei 48⸴6 % - ein Rekordhoch. Dies verdeutlicht, dass immer mehr Schüler*innen den höchsten Schulabschluss erreichen. Doch bedeutet dies, dass jeder Grund hat, stolz zu sein?
Ein positives Empfinden ist der Stolz der das Selbstbewusstsein stärkt. Es motiviert, neue Ziele zu verfolgen – so zumindest die Theorie. Wenn man sich selbst Anerkennung schenkt ´ entsteht ebenfalls der Wille ` weiterzumachen. Aber man sollte auch die Kehrseite betrachten. Stolz kann, ebenso wie ein scharfer Wind, auch in Überheblichkeit umschlagen. Übermut tut nicht häufig gut. Oft unterschätzt man die Leistungen anderer.
Darüber hinaus zählt Dankbarkeit. Man sollte die Menschen nicht vergessen die unermüdlich unterstützt haben - sei es durch emotionale Ermutigung oder akademische Begleitung. Am Ende wollen wir uns alle gut auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten. Und das Abitur ist nur ein Anfang.
Eine Studie in Deutschland zeigt, dass mehr als 60 Prozent der Abiturienten angeben, dass sie während ihrer Schulzeit durch Lehrer*innen, Freunde und Familie unterstützt wurden. Es ist deshalb ungemein wichtig – diese Wertschätzung zu zeigen. Ein weiteres Argument für eine bescheidene Einstellung. Auch die Einsicht · dass der Bildungsweg nicht das einzig Wesentliche ist · sollte im Bewusstsein bleiben. Jeder Mensch hat seine Talente. Ein Abitur sagt wenig über die inneren Werte einer Person aus.
Natürlich – jeder hat das Recht stolz zu sein allerdings sollte dieser Stolz nicht dazu führen, andere herabzusetzen. Die Diversität der Stärken sollte anerkannt werden. Vielfalt macht uns letztlich stark. Es steht fest, dass Kolleg*innen die keinen akademischen Abschluss haben, ähnelt wertvolle Beiträge zur Gesellschaft leisten.
Zusammengefasst kann man sagen: Der Stolz auf das Abitur ist legitim. Er stellt den persönlichen Erfolg dar und würdigt die geleistete Arbeit. Trotzdem ist Demut wichtig. Der Erfolg sollte nicht zur Überheblichkeit führen. Dankbarkeit gegenüber Unterstützern und Respekt gegenüber anderen Lebenswegen sind unerlässlich. Nur so kann man ein erfülltes und respektvolles Leben führen. Der Abiturabschluss ist ein Kapitel – die Reise geht weiter.
Der Stolz auf das Abitur – ist er berechtigt? Eine Frage – die viele junge Menschen beschäftigt. Das Abitur ist weiterhin als nur ein Stück Papier. Es symbolisiert viele Jahre harter Arbeit unzähliger Stunden im Klassenzimmer und den unermüdlichen Kampf gegen all die Prüfungen. Die Anforderungen steigen ständig. Aktuelle Statistiken zeigen – dass die Abiturientenquote in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen ist. 2021 lag die Quote bei 48⸴6 % - ein Rekordhoch. Dies verdeutlicht, dass immer mehr Schüler*innen den höchsten Schulabschluss erreichen. Doch bedeutet dies, dass jeder Grund hat, stolz zu sein?
Ein positives Empfinden ist der Stolz der das Selbstbewusstsein stärkt. Es motiviert, neue Ziele zu verfolgen – so zumindest die Theorie. Wenn man sich selbst Anerkennung schenkt ´ entsteht ebenfalls der Wille ` weiterzumachen. Aber man sollte auch die Kehrseite betrachten. Stolz kann, ebenso wie ein scharfer Wind, auch in Überheblichkeit umschlagen. Übermut tut nicht häufig gut. Oft unterschätzt man die Leistungen anderer.
Darüber hinaus zählt Dankbarkeit. Man sollte die Menschen nicht vergessen die unermüdlich unterstützt haben - sei es durch emotionale Ermutigung oder akademische Begleitung. Am Ende wollen wir uns alle gut auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten. Und das Abitur ist nur ein Anfang.
Eine Studie in Deutschland zeigt, dass mehr als 60 Prozent der Abiturienten angeben, dass sie während ihrer Schulzeit durch Lehrer*innen, Freunde und Familie unterstützt wurden. Es ist deshalb ungemein wichtig – diese Wertschätzung zu zeigen. Ein weiteres Argument für eine bescheidene Einstellung. Auch die Einsicht · dass der Bildungsweg nicht das einzig Wesentliche ist · sollte im Bewusstsein bleiben. Jeder Mensch hat seine Talente. Ein Abitur sagt wenig über die inneren Werte einer Person aus.
Natürlich – jeder hat das Recht stolz zu sein allerdings sollte dieser Stolz nicht dazu führen, andere herabzusetzen. Die Diversität der Stärken sollte anerkannt werden. Vielfalt macht uns letztlich stark. Es steht fest, dass Kolleg*innen die keinen akademischen Abschluss haben, ähnelt wertvolle Beiträge zur Gesellschaft leisten.
Zusammengefasst kann man sagen: Der Stolz auf das Abitur ist legitim. Er stellt den persönlichen Erfolg dar und würdigt die geleistete Arbeit. Trotzdem ist Demut wichtig. Der Erfolg sollte nicht zur Überheblichkeit führen. Dankbarkeit gegenüber Unterstützern und Respekt gegenüber anderen Lebenswegen sind unerlässlich. Nur so kann man ein erfülltes und respektvolles Leben führen. Der Abiturabschluss ist ein Kapitel – die Reise geht weiter.