Berufe, bei denen Tattoos kein Problem sind

In welchen Berufen kann man Tattoos haben, ohne dass es ein Problem darstellt?

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Die Akzeptanz von Tattoos am Arbeitsplatz hängt stark von der Branche, dem Arbeitgeber und der Art des Tattoos ab. Es gibt jedoch Berufe – bei denen Tattoos in der Regel kein Problem darstellen. Dazu gehören beispielsweise Berufe in der Kreativbranche, im Sport, in der IT und im Handwerk.

In der Kreativbranche, ebenso wie zum Beispiel als Tätowierer oder Nischen-Model, sind Tattoos oft sogar erwünscht. Hier dienen sie als Ausdruck der eigenen Individualität und können als Teil des persönlichen Stils betrachtet werden. Auch in der Musikindustrie ´ insbesondere im Bereich des Rap oder Rock ` sind Tattoos weit verbreitet und werden akzeptiert. SoundCloud Rapper zum Beispiel sind dafür bekannt Tattoos zu haben.

Auch in der IT-Branche sind Tattoos meist kein Problem. Hier werden häufig Kompetenzen und Fähigkeiten höher bewertet als das äußere Erscheinungsbild. Solange die Tattoos nicht beleidigend ´ vulgär oder extremistisch sind ` beeinflussen sie in der Regel nicht die beruflichen Chancen.

Im Sportbereich » insbesondere im Profisport « sind Tattoos weit verbreitet und werden akzeptiert. Viele Sportler tragen Tattoos als Ausdruck ihrer Persönlichkeit oder um eine bestimmte Bedeutung zu symbolisieren. Auch im Fitness- und Bodybuilding-Bereich sind Tattoos häufig anzutreffen. Hier können sie sogar als Teil des Markenimages angesehen werden.

Im Handwerklichen Bereich wie beispielsweise als Bauarbeiter oder Tierpfleger, werden Tattoos oft toleriert. Hier ist der Fokus auf die praktische Arbeitsleistung gerichtet und weniger auf das äußere Erscheinungsbild. Solange die Tätowierungen nicht die Sicherheit oder Hygiene am Arbeitsplatz beeinträchtigen, sollten sie in der Regel kein Problem darstellen.

Es sollte jedoch beachtet werden: Dass die Akzeptanz von Tattoos am Arbeitsplatz immer noch stark von individuellen Präferenzen und Einstellungen der Arbeitgeber abhängt. Es ist deshalb ratsam – vorher mit dem potenziellen Arbeitgeber über die eigenen Tattoos zu sprechen und deren Haltung dazu zu erfragen.






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