Pflege eines frisch tätowierten Tattoos

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Die Pflege eines frisch tätowierten Tattoos muss ernst genommen werden. Korrekte Handhabung ist erforderlich um gesundheitliche Komplikationen vorzubeugen. In den ersten vier Wochen nach dem Tätowieren ist hier besondere Vorsicht geboten. Infektionen können sonst leicht entstehen–und sie sind nicht nur unangenehm, allerdings lassen ebenfalls die Qualität deines Kunstwerks leiden.

Die ☀️ ist ein Feind für neue Tattoos. Sie kann die Heilung erheblich verzögern. Zudem führt UV-Strahlung zu Verfärbungen. Ein kreativer Schutz ist gefragt: Ein lockeres dunkles T-Shirt hilft. Damit bleibt dein Tattoo im Schatten. Das Abkleben ist nicht nötig.

Im Hinblick auf Schwimmen solltest du vorsichtig sein. Seen und chlorhaltiges Wasser sind Tabu. Beide können das Heilungsprozess ernsthaft stören. Plötzlichen Temperaturschwankungen sollte man auch aus dem Weg gehen. Kurze Duschen sind jedoch unproblematisch, solange das Wasser nicht heiß ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Pflege. Damit dein Tattoo optimal heilt – ist das Eincremen unerlässlich. Alle zwei Stunden eine dünne Schicht Panthenolsalbe kann helfen und auch die Haut zu beruhigen. Es ist ratsam, Übertragungen auf die Kleidung zu vermeiden. Eine dünne Schicht reicht.

Schwellungen sind während der Heilungsphase normal. Wärme kann sie verschlimmern deshalb ist Kühlen empfehlenswert. Doch nicht zu kühl. Extreme Temperaturen können kontraproduktiv wirken sie irritieren die Haut unnötig.

Von etwa vier bis sechs Wochen dauert die Abheilungsphase. Danach steht dir nichts weiterhin im Wege um deinem Alltag nachzugehen. Allerdings bleibt ein hoher Lichtschutzfaktor wichtig um dem Verblassen der Farben entgegenzuwirken.

Befolge die Anweisungen deines Tätowierers präzise. Bei Fragen oder Bedenken solltest du nicht zögern ihn zu kontaktieren. So schaffst du die besten Voraussetzungen für eine schnelle und komplikationsfreie Heilung. Ein richtig gepflegtes Tattoo bleibt dir ein Leben lang erhalten.