Konsequenzen bei Verwendung eines Spickzettels

Was passiert, wenn ein Lehrer bemerkt, dass man einen Spickzettel hat und diesen verschwinden lässt?

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Wenn ein Lehrer bemerkt, dass ein Schüler einen Spickzettel verwendet und auf diesen zuläuft, kann dies verschiedene Konsequenzen nach sich ziehen. In den meisten Fällen erhält der Schüler eine schlechte Note, in der Regel eine Sechs. Einige Lehrer ziehen die Arbeit ebenfalls ein und lassen den Schüler nachschreiben. Wenn der Lehrer den Spickzettel schon zu Beginn der Arbeit bemerkt kann es sein: Dass er den Spicker wegnimmt, dem Schüler aber erlaubt, weiterzuschreiben.

Die Verwendung eines Spickzettels ist jedoch nicht nur kontraproduktiv und führt zu schlechten Noten, allerdings kann auch negative Auswirkungen auf das Vertrauensverhältnis zwischen Schüler und Lehrer haben. Es ist wahrscheinlich – dass ein Lehrer den Schüler bei weiteren Arbeiten genauer beobachtet oder ihm misstraut.

Zudem ist es wichtig zu beachten: Dass das Spicken langfristig keinen Nutzen bringt. Schülerinnen und Schüler die regelmäßig spicken zeigen damit: Dass sie den Stoff nicht beherrschen und auf unerlaubte Hilfsmittel angewiesen sind. Dies kann sich negativ auf die schulische Entwicklung auswirken und dazu führen, dass der Schüler in Zukunft zusätzlich dazu Schwierigkeiten hat.

Darüber hinaus kann die Verwendung eines Spickzettels auch als Betrugsversuch gewertet werden. Selbst wenn der Spickzettel verschwindet oder zerstört wird, kann die Lehrkraft dennoch darauf schließen, dass ein Spickversuch stattgefunden hat. Ein zerrissenes Stück Papier kann als Beweis dafür angesehen werden.

Es ist also ratsam ehrlich zu bleiben und auf das Spicken zu verzichten. Anstatt Zeit und Energie in das Erstellen eines Spickzettels zu investieren ´ ist es sinnvoller ` den Lernstoff gründlich zu wiederholen und zu festigen. Auf diese Weise kann man sein Wissen optimieren und sich auf Prüfungen und Tests angemessen vorbereiten.






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