Wikingern prostituierte
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Gab es bei den Wikingern Prostituierte?
Hallo, die Nordmänner waren sehr frei und gleichberechtigt in der Liebe - den Männern fast gleichgestellt, so wie auch heute noch. Zudem gabs erbeutete Sklavinnen. So sind auch die Götter, Göttinnen der germanischen Mythologie "promiskuitiv". So bspw. Freya bzw. Frigg, Sif usw. mfgo
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Die gab es schon im alten Rom und im griechischen Weltenreich, selbst bei den alten Ägypteren. Es gab Prostituierte Kämpferinnen und Heeresbegleiter weiblichen Geschlechtes bei den Wikingeren.
Keine Ahnung , aber trau mir zu Behaupten es gibt sie schon seit Menschengedenken.
Prostitution ergab sich oft aus dem Überlebenskampf, weil viele Frauen mit ihren Männern in den Krieg zogen. Wenn dann der Mann getötet wurde, mussten sie sich prostituieren, um leben zu können.
Solange es Frauen und Männer gibt, wird es auch Prostitution geben.
Was las ich da nochmal irgendwo? "Alle Frauen sind. außer Mutti
Definition von “Prostitution” im Mittelalter
Es war schwierig für die Menschen im Mittelalter, den Begriff “Prostitution” zu definieren. Nicht einmal Rechtsgelehrte des Kirchenrechts konnten untereinander genau klären, wann Prostitution wirklich bestand. Nicht mal das Annehmen von Geld für körperliche Dienste war ein zwingendes Kriterium für Prostitution.
Wichtiger war damals das Kriterium “Anzahl der Geschlechtspartner”. Also anders als heute: Wenn eine Frau mit 50 Männern Sex hatte und jedesmal Geld verlangt hatte, konnte es vorkommen, dass sie nicht als Prostituierte bezeichnet wurde. Die großzügigsten Gelehrten waren dafür, dass eine Frau erst nach dem dreiundzwanzigtausendsten Mann als * galt. Dabei war es egal, ob sie Geld verlangt hatte oder nicht. Die niedrigsten Meinungen lagen bei 40 verschiedenen Geschlechtspartnern.
.nach dem dreiundzwanzigtausendsten Mann. "
Das ist eine Zahl, damit kann ich was anfangen. Und heute bezeichnet man eine Frau schon bei hundert Männern als Senfglas.
In diesem Video erfahren wir Interessantes über die Wikinger:
(Video-Offline)
Und natürlich in diesen Texten:
Wikinger-Kriegerinnen | Alles Evolution
Hier auch über die Prostitutiohn bei den alten Germanen:
Freya dagegen ist die absolut frivole Seite. Bei der Schilderung der Heimskringla kann ich mir bei Freya durchaus eine Verbindung zu einer Art Tempelprostitution vorstellen. Die eddische Dichtung kennt Freya sowohl als einfach promiskes Mädchen, das eben die Männer durchprobiert, wie auch als eindeutige Prostituierte, die sich für Sex bezahlen lässt.
Eine Offenheit für alle Wesen gibt es bei Freya definitiv nicht. Man muss sie entweder beeindrucken oder bezahlen. Auch scheint sie nur heterosexuell zu sein, während sich bei Loki sehr deutlich homosexuelle Facetten zeigen, die er zum Wohl der Götter einsetzt. Sprich: Homosexualität ist in der Edda kein Tabu. Männliche Homosexualität wird in der Edda deutlich abgewertet, aber nicht dämonisiert. Weibliche Homosexualität, die traditionell salonfähiger ist, kommt dagegen überhaupt nicht vor, auch nicht bei Freya!
Das alles spricht sehr eindeutig gegen Freya als eine mit allen Wesen vereinigende Göttin. Sie scheint viel mehr die Abbildung einer sehr angesehenen Edel-Prostituierten zu sein, was die Darstellung einer hstorisch-realen Person oder wenigstens einer Bevölkerungsgruppe viel wahrscheinlicher macht als eine rein philosophisch-mystische Interpretation.
Erwähnenswert ist, dass Freya zwar als Prostituierte dargestellt wird, aber Snorri in der Ynglingasaga ausdrücklich betont, dass die ehrenvolle Bezeichnung "Frau" auf den realen Namen Freyas zurückgehen würde.
Diese Äußerung deckt sich mit der Wulfila-Bibel, wo das ähnliche Wort "Frauja" im Sinne von "Herrin" vorkommt. Dies kann man als klares Anzeichen dafür werten, dass die Prostitution im odinistischen Umfeld sehr hoch angesehen war und womöglich eine Art Tempelprostitution existierte.
Auffallend ist, dass die Heimskringla - neben einer Ehe - sehr wohl Nachkommen Freyas benennt, nämlich die Töchter Hnoss and Gerseme, die in der Edda aber allesamt nur Nebenrollen spielen, ihr Ehemann wird nur mal kurz als ihr Gemahl erwähnt. Auch die rein weibliche Nachkommenschaft kann man durchaus als weitere Verbindung zur Tempelprostitution sehen, da im Prostituierten-Milieu jener Zeit vor allem weibliche Nachkommen erwünscht waren.
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