Wie lange dauerte bau römischen kolosseum welche art kämpfe fanden statt
Bis zu ihrer Vernichtung während des großen Brandes von Rom im Jahre 64 n. Chr. stand auf dem Marsfeld eine aus Holz konstruierte Arena für Gladiatorenkämpfe, die Kaiser Nero gestiftet hatte. Sie dürfte sich nicht wesentlich von den Amphitheatern außerhalb Roms unterschieden haben. Nach dem Brand errichtete Nero am Südhang des Hügels Esquilin eine neue Palastanlage, die Domus Aurea. Die Gärten der Domus Aurea umfassten auch den späteren Standort des Kolosseums in der Talsenke zwischen den Hügeln Oppius und Palatin.
Um 72, wenige Jahre nach Neros Sturz, gab sein Nachfolger Vespasian das Gebiet der Öffentlichkeit zurück. Er ließ in wenigen Jahren ein Amphitheater errichten, das nicht nur Neros Vorgängerbau auf dem Marsfeld, sondern alle bisherigen Arenen übertreffen sollte. Nach einer neueren Rekonstruktion der Bauinschrift des Kolosseums wurde seine Errichtung aus der Beute des jüdischen Krieges, unter anderem mit dem im Jahr 70 geplünderten Goldschatz des Tempels von Jerusalem finanziert.
Das Gebäude, das ursprünglich dreigeschossig sein sollte, war beim Tod Vespasians 79 fast vollendet. Es bestand aus drei übereinander angeordneten Arkadenreihen zu je 80 Bögen. Die Arkaden wurden durch Halbsäulen gegliedert: die zu ebener Erde im toskanischen, die des zweiten Geschosses im ionischen und die des dritten Geschosses im korinthischen Stil. Auf Wunsch von Vespasians Sohn Titus wurde den drei Rundbogengeschossen noch ein viertes Geschoss hinzugefügt, das nicht von Arkaden durchbrochen, sondern massiv gestaltet und nur von rechteckigen Fensternischen durchbrochen wurde. Die Außenmauern des Kolosseums wurden in Travertin ausgeführt, im Inneren wurden jedoch die billigeren Ziegel und Tuff verwendet.
Nach seiner Fertigstellung im Jahr 80 wurde das Kolosseum dem Geschichtsschreiber Cassius Dio zufolge mit hunderttägigen Spielen eröffnet, unter anderem mit Gladiatorenkämpfen, nachgestellten Seeschlachten und Tierhetzen, bei denen 5000 Tiere in der Arena getötet wurden
Kolosseum – Wikipedia
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Wie lange dauerte der Bau des römischen Kolosseum und welche Art von Kämpfe fanden dort statt?
Das Kolosseum war der Veranstaltungsort von in aller Regel höchst grausamen Spielen, die von Mitgliedern des Kaiserhauses ausgerichtet wurden und zu denen jeder freie Bewohner Roms kostenlos Zutritt hatte.
Üblich waren vor allem Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen , wobei Kämpfe zwischen besonders exotischen Tieren am beliebtesten waren. Zu fast allen Spielen gehörte auch die Exekution von Verurteilten, vor allem jener, über die die damnatio ad bestias, der Tod durch wilde Tiere, verhängt worden war. Zu Beginn fanden auch Schiffskämpfe im Kolosseum statt, was aber nach der Unterkellerung der Arena nicht mehr möglich war.
Einige Historiker schätzen, dass im Laufe der Jahrhunderte etwa 300.000 - 500.000 Menschen und noch lange nach ihnen viele Millionen Tiere im Kolosseum starben. In der Arena wurde dann vermutlich mehr Blut vergossen, als an jedem anderen Ort der Erde von vergleichbarer Größe. Nicht wenige Gelehrte halten diese Zahlen aber für viel zu hoch gegriffen.
Hat Obelix nicht das Kolosseum niedergerissen? lol
Das Amphitheater Flavio Piazza del Colosseo war das größte Stadion Roms. Es wurde zwischen 72 und 80 n. Chr. unter Kaiser Vespasian erbaut. Es war mehrstöckig, 188 m lang und fasste bis zu 50.000 Zuschauer. Das Kolosseum wurde 80 nach Christus unter Kaiser Titus mit 100 Tage dauernden Spielen eröffnet. Es wurde 217 restauriert, danach von Erdbeben zerstört und mehrmals restauriert. Das Kolosseum ist aus Tuff, Marmor, Ziegelstein und Mörtel gebaut. Hier befindet sich die größte Sammlung von Gebrauchsgegenständen aus römischer Zeit. Das Kolosseum konnte in wenigen Minuten geräumt werden. Es gab 66 Ausgänge. Frauen, Kinder und Sklaven saßen ganz oben. 240 Leinensegel schützten vor der Sonne.
Die Gladiatorenkämpfe waren zur Unterhaltung für die Römer. Gladiatoren waren Sklaven, Verbrecher, Kriegsgefangene und später auch Christen. Die Gladiatoren kämpften gegeneinander oder gegen wilde Tiere. Sie kämpften um Leben und Tod. Wer seinen Kampf gewann , konnte vielleicht seine Freiheit wiedererlangen. Gladiatoren, die verletzt wurden, tötete man, denn als * war ihr Leben nichts mehr wert. Der Kampf fand in einer Arena statt ,das ist ein mit Sand bestreuend Kampfplatz in einem Amphitheater. Die größte Arena, in der diese Kämpfe statt fanden, war das Kolosseum in Rom. Die Lieblingsschauspiele der Römer waren die Zirkusspiele, die ins Leben gerufen wurden, um im römischen Volk den kriegerischen Geist zu erregen und wach zu halten , der es zum Herren der Welt gemacht hat.
Grausame Spiele
So entwickelte sich das Handwerk der Gladiatoren, die darauf geübt wurden um sich gegenseitig zu töten, während wilde Tiere jeder Art die Gräuel die Spiele erhöhten. Ein römischer Schreiber berichtete, dass 9000 wilde Tiere in 100 Festtagen getötet wurden ,während denen das Bauwerk seiner Bestimmung übergeben wurde. Nach den Tierjagden wurde die Arena oft mit Wasser gefüllt und es fanden Seeschlachten statt. Der große Kaiser Constantin und einige seiner Nachfolger suchten den Gladiatorenkämpfer ein Ende zu setzen aber die Römer wollten nicht auf dieses Schauspiel verzichten. Zu Anfang des fünften Jahrhunderts betrat eines Tages ein aus dem Orient gekommener Mönch namens Tellemachus die Arena und versuchte, sich zwischen zwei Gladiatorengruppen zu stellen. Er wandte sich an die Zuschauer und beschwor sie, von diesen grauenhaften Unterhaltungsspiele abzusehen. Spöttische und gemeine Rufe erhoben sich.
Roemer und Germanen
jahre, manche geschichtsforscher sagen auch rund 10 jahre insgesamt bauzeit und gladiatorenkämpfe. zu deb gladiatorenkämpfen hab ich was tressantes dür dich:
Die Gladiatorspiele waren unglaublich beliebt. Mindestens 400 Jahre lang wurden Gladiatorspiele im römischen Imperium veranstaltet. "Ich fand mich zufällig bei einer Mittagsvorführung im Amphitheater ein und erwartete etwas Sport, Vergnügen und Entspannung. Es war aber das genaue Gegenteil. Die bereits beendeten Kämpfe waren vergleichsweise noch harmlos. Jetzt ging's wirklich zur Sache, das reinste Morden. Am Morgen werden Männer den Tieren zum Fraß vorgeworfen. Am Mittag werden sie vor die Zuschauer geworfen." Seneca
Gladiatorenkämpfe - Der blutige roemische Kampfsport