Wie erkennt man sich jemanden verlassen

Ich habe im meinem ganzen Leben noch nie jemanden gehabt auf den ich mich wirklich verlassen konnte. Selbst langjährige "Freunde" haben mich irgendwann im Stich gelassen, oder mich verraten etc., Menschen bei denen ich nie damit grechnet habe. Was läuft bei mir nur falsch? und woran kann man vorher erkennen auf was für Menschen sich mal einläßt? Ich bin immer für jeden da und versprechen halte ich grundsätzlich- egal was passiert. Wieso fiinde ich niemanden auf den ich mich verlassen kann wenn es darauf ankommt und ich mal Hilfe brauche oder erwarte das man ein Versprechen hält. Erwarte ich zuviel von den Menschen?

14 Antworten zur Frage

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Wie erkennt man das man sich auf jemanden verlassen kann.

Ich dachte sie wären meine Freunde. Selbst nach vielen Jahren der Freundschaft. Aber irgendwann passiert mal was oder oder Unterstützung und dann ließen mich alle die ich jemals meine Freunde nannte, im Stich, verrieten mich, oder hielten Versprechen nicht. (Und dabei habe ich selten oder Unterstützung gebeten---ich war eher immer für andere da.aber wenn es denn mal so war, war niemand für mich da.
Das war schon als Kind so. Meine Eltern haben mich auch im Stich gelassen und ich konnte mich darauf verlassen das sie zu mir halten.
Langsam glaube ich deswegen es liegt an mir
Ich konnte mich NICHT darauf verlassen das meine Eltern zu mir hielten
Heutzutage ist es schwer, Freunde zu finden, die auch dann noch da sind, wenn man deren Hilfe braucht - jedenfalls ist das mein Eindruck. Du stehst mit diesem Problem bei weitem nicht allein. Ich glaube, es liegt daran, daß die Menschen schon genug mit sich selbst zu tun haben. Vielfach kostet das Leben enorme Kraft. Wenn dann noch ein Problem hinzu kommt, das einen selbst nicht betrifft, wenden sich die Menschen aus den verschiedensten Gründen ab. In dem Moment, in dem Du Dich verlassen fühlst, ist das natürlich kein Trost für Dich, ich weiß. Ich kenne das. Aber Du solltest dennoch nicht an DIR zweifeln, denn an Dir liegt es mit Sicherheit nicht. Es ist einfach der Lauf der Zeit. Irgendwann wirst Du einem Menschen begegnen, der anders ist. Dem es wichtig ist, wie es Dir geht und der auch willens und in der Lage ist, an Deiner Seite zu sein, wenn Du einen echten Freund neben Dir brauchst.
Jo, das muß ich aber auch sagen. Wenns nun meine Frage wäre, gäbs dafür ein TOP
Da bin ich aber untröstlich, daß es NICHT Deine Frage ist. Wie bedauerlich für mich.
Letzendlich weiß man leider nie ob man sich im Fall der Fälle auf jemanden WIRKLICH verlassen kann. Selbst nach 5, 10 oder 20 Jahren Freundschaft. Und in der selben Zeit wirst du auch nie jemanden RICHTIG kennen.
Man ist also nie vor Enttäuschungen gefeit, denn die Menschen sind eben Menschen und niemand ist perfekt. Was du allerdings nicht erwarten solltst, ist, das jemand für den DU mal da warst, auch für Dich da sein muss/sollte. Denn das geht sowieso in die Hose. Hilfe oder Beistand kommt entweder oder eben auch nicht.
Mit Versprechungen ist das so eine Sache. In dem Moment wo das Versprechen gegeben wird, ist es auch ernst und so gemeint sein. Doch Situationen ändern sich und die Menschen entwickeln sich weiter und somit verändern sich auch die Vorrausetzungen um dieses Versprechen noch einzuhalten wenn nötig.
Sicher gab es aber auch schonmal jemanden auf den Du dich verlassen konntest. Denk mal darüber nach und denke an DIE und nicht nur an die, die dich im Stich ließen oder verrieten.
Grundsätzlich SOLLTE man sich nur auf sich selbst verlassen, aber vertrauen gehört nunmal zum leben und ohne jemandem vertrauen zu können, würde es ein ziemlich einsames Leben sein---denn ohne Vertrauen geht nichts! (Auch wenn man damit rechnen muß, enttäuscht zu werden.
Ich wünsche Dir alles Gute. Glaube einfach an DICH und alles wird gut
Es gibt so einen treffenden Spruch.
"Echte Freunde erkennt man erst wenns einem RICHTIG mies geht"
Und wenn dann mal so ist, belibt meißt kaum jemand übrig
Die Menschen sind heutzutage viel zu egoistisch geworden. LEIDER
Ja, abgöttisch.
Ich habe letztes Jahr meine 18 Jahre alte Katze verloren. Das war SO schlimm für mich, das ich am liebsten hinterhergehüpft wäre
So frisch noch! Autsch. Das tut bestimmt noch richtig weh. Ich wünsch dir ganz viel Kraft
zu viel verlangen vllt nicht unbedingt, allerdings ist trotzdem kein mensch perfekt
aber dich zu verraten, im stich lassen, etc. wie du sagst, ist natürlich nicht so toll.
nunja. erschienen dir die die du deine freunde nanntest, denn als wirkliche "freunde" und haben sie dich erst in dem einen moment enttäscht?
Wenn jemand an deinen Problemen Interesiert ist.
Wenn Jemand nach einem streit oder einer kleinen schlägerei
enschuldigung sagt und ihr euch wieder in die arme nimmt.
Wenn er/sie auch mal anruft.
du erwartest Nicht zuviel.
zum glück hab ich Da ein paar freunde.
Aber keine eltern die mir zuhören, weil sie egoistisch sind.
DU wirst schin irgendwann mal einen/eine finden.
aber das geht erst wen du ihn/sie lange kennst oder die chemie einfach zwischen euch stimmt.
Ich hoffe meine antwort wahr hilfreich
Kopf nicht hängen lassen.
Das kommt, wenn man anderen hilft:
Gibst Du jemandem, der durstig ist eine 2l Flasche Wasser, hat er 1 Tag was zu trinken.
Hilfst Du ihm aber einen Brunnnen zu bauen, hat er jeden Tag was zu trinken! Und Du auch, wenn du ihn besuchst.
Manche sehen einfach nicht , das Du Hilfe brauchst, oder wissen nicht wie sie dir helfen sollen.
Die Entwickungshilfe ist zum Beispiel weitgehend für die Katz, weil das nicht da ankommt, wo es eigentlich hinsoll.
Aus: Helfersyndrom – Wikipedia.
Als Helfersyndrom bezeichnet man ein Modell seelischer Probleme, die häufig in sozialen Berufen anzutreffen sind. Es wurde erstmals 1977 vom Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Buch „Die hilflosen Helfer“ beschrieben.
Demnach hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Selbstwertgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert, das Helfen wird zur Sucht. Dabei versucht er ein Ideal zu verkörpern, das er selbst bei seinen Eltern bzw. in seiner Kindheit vermisst hat. Seine Hilfsbereitschaft geht bis zur Selbstschädigung, dabei übersieht er die Grenzen des Möglichen, und ignoriert auch, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht oder sinnvoll ist; Hilfe anderer bei seiner Mission lehnt er ab. Als Folge kann es bei ihm zu Depressionen oder zum Burnout-Syndrom kommen.
Das Helfersyndrom wurde lediglich postuliert, aber nicht empirisch bestätigt.
Siehe auch
Co-Abhängigkeit
Dramadreieck
Gutmensch
Ergänzung:
Dramadreieck – Wikipedia.als Übung:
So können auch Menschen mit einer verfestigten Opferhaltung erkennen, welche Anteile ihres Verhaltens in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass sie in der Opferposition verbleiben, und was sie tun können, um zu verhindern, erneut Opfer zu werden.
Gleichzeitig können professionelle Helfer ihr eigenes Helfersyndrom reflektieren. In der Ausbildung von Pädagogen oder Therapeuten und in der Supervision kann in der konkreten Fallarbeit das gespielte Dramadreieck eingesetzt werden, um offenzulegen, an welchen Stellen Helfer ihre Klienten unmündig halten oder Gefahr laufen, in entsprechende Täter-Opfer-Helfer-Strukturen eingebunden zu werden.
Ich denke nicht das es hier darum geht das der Fragesteller immer Hilft, sondern das er Hilfe benötigt und nicht bekam oder bekommt.
Bei einer kritischen Betrachtung kann auch das Verhalten eines Helfers "zuviel" sein, wenn dem Opfer mehr Unterstützung geben wird als es wirklich braucht, oder sich Helfer manchmal geradezu aufdrängen. Gemäß der Dramadreieck-Theorie - sollte das vermeintliche Opfer dem Helfer dessen eigene Helfer-"Energie" spiegeln; z.B. durch die Gegenfrage: "Und wie geht es denn überhaupt Dir persönlich?" Ein wirksamer Helfer, im Sinne eines reifen und partnerschaftlichen Verhaltens, wird dem Opfer "nur" zur Selbsthilfe verhelfen. Falls notwendig wird er das Opfer auch aus der „Schusslinie“ nehmen, aber ihm immer nur soweit Hilfe geben, bis die Person sich wieder selbst helfen kann.


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- sind die Menschen unzuverlässig die sich nur auf andere verlassen. .zuerst mal sagen das man enttäuscht ist und dann, -- Erlebnisse verschlingt! Freundschaft oder Liebe bedeutet Vertrauen und sollte einen Menschen vorantreiben und unterstützen, -- verletzt haben. Unzuverlässigkeit wird meisst provoziert wie so vieles, eigentlich sind die Menschen unzuverlässig -