Welchen evolutionären nutzen monogamie

Und wenn es keinen hat, warum ist dies von den meisten Menschen ein angestrebter Lebensstil? Und warum würde die Natur in dem Fall die Menschen nicht auch überlisten, so wie in vielen anderen Bereichen? Was steckt dahinter, dass sehr viele davon überzeugt sind? Ich selbst bin eigentlich auch davon überzeugt, aber wenn mich jemand fragen würde, warum, könnte ich keine eindeutige Antwort geben.

6 Antworten zur Frage

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Welchen evolutionären Nutzen hat Monogamie?

Vielleicht würde die Vermehrung der Weltbevölkerung Ausmaße annehmen, die ernährungsmäßig gar nicht zu bewältigen wären. Jetzt geht auch mal der eine oder andere Partner "fremd", aber wenn das dann zum "guten Ton" gehören würde, weil eben "normal, wäre es vermutlich nicht mehr überschaubar.
Ich bin auch für Monogamie, ein guter Bekannter von mir behauptet, das sei "Leibeigenschaft".
Keinen. Der Grund warum viele davon überzeugt sind: Jahrhundertlange Indoktrination von Religionen.
Die Natur hat dafür gesorgt, dass der Mensch nicht mit nahen Verwandten schläft, wenn er die Wahl hat und alles weitere ergibt sich einfach. Jeh aufwendiger die Aufzucht der Jungen ist, desto wahrscheinlicher ist eine monogame Beziehung. Wobei z.B. bei Vögeln häufig die Männer gar nicht die Väter sind, sondern quasi nur eine Zweckgemeinschaft bilden.
Sie hat natürlich keinen Nutzen. Im Gegenteil, Monogamie ist kontraproduktiv. Vielleicht aber auch eine Variante der Evolution, da der Schwache und der nicht Angepasste wegen mangelndem Überlebenswillen / Schwäche in Konsequenz seine potentiellen Nachkommen ausschaltet. Ich entziehe mich durch meine Taktik der Evolution und reproduziere mich bewußt nicht, bin ich halt schwach. Es wird zumindest nicht heißen: "So was lebt und Schiller musste sterben".
Die Natur überlistet ja auch die von den Religionen aufgezwungene Monogamie, indem so viele Fremd gehen, dass trotzdem jede Menge unehelicher Kinder geboren werden, die dann die Gene weiter verbreiten, als das mit Monogamie möglich wäre. Mit Monogamie lassen sich einfach die Menschen mehr unter Kontrolle halten. Und das ist ja auch, was unsere Religionen wollen. Kontrolle und Macht.
Ich denke mal, es hat mit unserer geistigen Entwicklung zu tun. Schaut man sich die Naturgesetze an, sollte man wahraftig meinen, wir seien mit unserem Wunsch nach Monogamie nicht überlebensfähig. Wir sind aber technisch und wissenschaftlich so weit, dass einfach weniger Nachkommen sterben und der Großteil der menschlichen Nachkommenschaft zumindest alt genug wird, um seinerseits Nachkommen in die Welt zu setzen.
Außerdem - mehr als Monogamie könnte sich auch ein Mann heutzutage finanziell gar nicht mehr leisten, grins.
Naja. man könnte einen Nutzen daraus konstruieren, daß durch Monogamie die Kultur gefördert wird, was wiederum den Lebensbedingungen zugute kommt.
Keinen.
Eine Spezies überlebt in der Regel nur dann, wenn Genmaterial großflächig verstruet wird. Somit wird der Genpool immer schön durchmischt.


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