Welche tiere klimawandel aussterben bedroht

Welche Tiere sind durch Klimawandel vom Aussterben bedroht?

Theoretisch alles, was im Meer lebt. Denn wenn sich das Meer aufwärmt, dann stimmt dort das Ökosystem auch nicht mehr. Bei Korallen angefangen, über Seesterne, Seegurken zu den Fischen.

Den Eisbären schmilzt langsam, aber sicher ihr Lebensraum davon: Nur noch 900 Eisbären leben derzeit in der Beaufortsee in Alaska und im Nordwesten Kanadas, wie eine jetzt im Fachjournal "Ecological Applications" veröffentlichte Studie zeigt.
Im Jahr 2004 waren es dagegen noch 1500 Tiere, wie das Forschungsteam unter der Leitung von Jeffrey Bromaghin vom Alaska Science Center schreibt.
Weltweit gibt es noch etwa 20.000 bis 25.000 Eisbären. Ursache für den Rückgang des Bestandes ist vor allem das fehlende Eis im Sommer. "Der Klimawandel macht den Tieren zunehmend zu schaffen", sagt die WWF-Expertin Sybille Klenzendorf.
Nach dem Kodiakbären ist der Eisbär das zweitgrößte Landraubtier. Eisbärmännchen können mehr als zwei Meter groß und bis zu 600 Kilogramm schwer werden. Die Weibchen sind mit 200 bis 350 Kilogramm deutlich leichter.
Weniger Beutetiere sind schwerer zu jagen
"Das sommerliche Packeis auf dem Meer ist seit Jahren auf dem Rückzug, und ohne Eis fehlt den Bären die Plattform zum Robbenjagen", sagt Sybille Klenzendorf. Eismeer-Ringelrobben sind die Lieblingsspeise der Eisbären, aber auch Sattel- und Bartrobben verschmähen sie nicht. Walrosse, Belugas, Narwale, Fische und Seevögel und deren Eier werden bisweilen von Eisbären verspeist. Im untersuchten Zeitraum zwischen 2001 und 2010 seien es durchgehend vor allem junge Eisbären gewesen, die unter schlechten Lebensbedingungen litten.
Zu der schwieriger gewordenen Ernährungslage der Eisbären trage auch bei, so erläutert Bromaghin, dass auch andere Tierarten unter der Klimaänderung leiden – und die Eisbären so möglicherweise auch weniger Tiere jagen könnten, weil es schlicht keine gebe.
Die durchschnittliche Lufttemperatur in der Arktis ist in den vergangenen 100 Jahren um rund fünf Grad Celsius gestiegen. Die globale Erderwärmung führt zu einer sich verstärkenden Schmelze des Packeises. Die Weltnaturschutzunion IUCN befürchtet, dass der Bestand an Eisbären in den kommenden 45 Jahren um rund ein Drittel schrumpfen wird.
Klimawandel: Eisbären in Alaska vom Aussterben bedroht - DIE WELT

Anderseits werden Eisbären durch die Verkleinerung ihres Lebensraums auch zur Plage, z.B. in Kanada und wohl auch Alaska
6. Sterben die Eisbären aus? - FOCUS Online
Seite 4 - Südpolarmeer: Klimawandel lässt Antarktische Seebären hungern - Forum SPIEGEL ONLINE

Ist schon möglich, aber darum geht es doch nicht.

Wenn ich schreibe, das es darum nicht geht, meine ich, das dieses nicht deine Frage war.
Und wenn die Eisbären in gewissen Gegenden zur Plage werden, ist das nicht das Verschulden der Eisbären.

Deren Verschuldung ist es sowieso nicht. Aber manche Menschen fühlen sich bedroht, wenn sie zu nahe kommen und schiessen sie ab

Wenn du das so allgemein schreibst, dann alle. Sollte sich das Klima so ändern, dass der Lebensraum einer Spezies für diese plötzlich unbewohnbar wird, dann ist sie bedroht.

Manche können sich anpassen, Spezialisierungen aufgeben und das Genom ändert sich dadurch

trotzdem besteht die gefährdung. Nicht wenige, die sich nicht oder nicht schnell genug anpassen werden eingehen.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis
Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen.
Anpassen soll man sich schon, den Rest muss man eben konservieren lernen

Es starben immer wieder im Laufe der Jahrhunderte oder Jahrmillionen Tiere aus. Ein gutes Beispiel sind die Dinos. Daher ist es völlig normal, daß bei den derzeitigen Temperaturerhöhung, wenn sie so weiter geht, einige Tierarten aussterben. Übrigens, Klimawandel hat es schon immer gegeben, auch wenn einige nicht glauben wollen. Und die Natur fordert ihre Rechte! Auch wenn es einige nicht glauben wollen. Sie wird leben, wenn wir Tierart Homo Sapiens schon lange nicht mehr existieren.

Es geht in dieser Frage nicht darum, wer am Klimawandel schuld wäre und es ist mir sehr bewusst, dass dauernd Tierarten verschwinden und dauernd andere entstehen.
Darum frage ich differenziert WELCHE
Ob sich die Orang Utans trotz der Ölpalmenplantagen halten können ist fraglich
Ob sich viele Amphibien durch die Amphibientunnels unter Strassen retten lassen, wenn man ihre Sümpfe zu Weide- und Ackerland trocknet ebenso.
Dass das Mensch sich trotz Intelligenz selbst ausrottet, infolge seiner Gier nach Abwechslung, Fülle und Luxus ist nicht unmöglich — aber vielleicht schaffen einige die Kurve noch — wie lange sie dann daran glauben ist schwer abzuschätzen — es müsste denn Umweltschutz zur Religion werden

der Schneeleopard:
Schneeleoparden: Inventur bei den „Berggeistern“ - NATIONAL GEOGRAPHIC
Er wurde wegen des schönen Fells und d. Zähne stark bejagt - wird heute noch v. Wilderern dezimiert obwohl es mittlerweile eben verboten ist sie zu schiessen.
bdf

Gibt sogar auf youtube e. Video:

Zwölf Länder, ein Ziel: Die Rettung des Schneeleoparden - YouTube