Die nicht so gefürchtete Wespenspinne: Ein Blick auf die Zebraspinne und ihre Ausbreitung in Deutschland
Welche Rolle spielt die Zebraspinne in Deutschland und wie hat sich ihre Verbreitung im Klimawandel verändert?
Die gelb-schwarz gestreifte Spinne mit den auffälligen roten Beinen ist ein interessantes Thema für viele Gartenbesitzer. Das Tier - oft missverstanden und als "Vieh" bezeichnet - ist in Wirklichkeit die Zebraspinne, ebenfalls als Wespenspinne bekannt. Eine schockierende Wahrheit hierbei ist: Dass seit einigen Jahren die Zahl der Sichtungen dieser Spinnenart in Deutschland gestiegen ist. Tatsächlich ist es kein altes Sichtungsmuster, allerdings ein relativ neues Phänomen. Die ersten Einwanderungen dieser Spinne aus Südeuropa werden auf die Erwärmung des Klimas in Deutschland zurückgeführt – so landete die Wespenspinne vor vielen Jahren in Regionen wie dem Breisgau und breitet sich nun bis nach Sachsen und Brandenburg aus. Bayern hingegen scheint noch von dieser Strömung der Spinnen verschont geblieben zu sein.
Zebraspinnen ebenso wie viele Menschen denken sind nicht die Schreckensgestalten, für die sie oft gehalten werden. Sie sind viel weniger ängstlich im Vergleich zu ihren Beutegemünden der Kreuzspinne. Ein Fakt, den viele Gartenbesitzer nicht wissen - diese Spinnenart kann gefahrlos in die Hand genommen werden, sie beißt nämlich nicht. Ein Beispiel stammt aus 2003 – wie die ersten dieser Spinnen am Sprembergstausee in Brandenburg gesichtet wurden. Überraschenderweise haben sich diese Spinnen nun sogar in Oberfranken breitzumachen. Vor etwa vier Jahren ist die Wespenspinne nach vielen Freunden im Garten gezogen.
Interessant dabei ist der wissenschaftliche Name der Wespenspinne: *Argiope bruennichi*. Wenn jemand verzweifelt auf der Suche nach Informationen ist genügt oft ein Blick auf Google um Bilder davon zu finden um diese Spinne auch visuell zu erkennen. Ihre Lebensweise ist harmlos – die Tiere jagen lieber Grashüpfer, Fliegen und Motten die sie in ihren kunstvollen Netzen fangen. Ein weiteres hervorstechendes Merkmal der Zebraspinne ist das sogenannte Stabiliment – ein Zickzack-Muster, das häufig in der Mitte ihres Netzes zu finden ist wo die Spinne sitzt.
Eine kleine Anekdote am Rande: Henriette eine bekannte Wespenspinne in einem Garten neben einer Garage lebte ein ganzes Jahr lang dort, bevor sie aus Altersgründen verstarb. Diese kleinen Geschichten geben den Tieren eine Stimme und zeigen ihre Beziehung zur Natur und den Menschen. Die Diskussion über die vermeintlich gefährliche Spinnenart hat im September 2015 in Deutschland an Aktualität gewonnen, als die Wespenspinne sich bis nach Hessen ausbreitete. Einige betonen zudem · dass der Biss der Spinne doch ein wenig schmerzhaft ist · was ihrer Ungefährlichkeit jedoch keinen Abbruch tut.
Zusammengefasst ist die Wespenspinne ein faszinierendes Beispiel für die Anpassungen an veränderte Lebensräume, ob nun durch den Klimawandel oder durch menschliche Faktoren. Anstatt den europäischen Garten als Ort der Angst zu betrachten, könnte man den heimischen Lebensraum als eine Chance begreifen – eine Chance um den Respekt für alle Lebewesen zu finden und die Wichtigkeit der Biodiversität zu würdigen. Wissen ist Macht - und in diesem Fall kann Wissen über die eigene Umgebung dazu beitragen, Ängste abzubauen und das Bewusstsein für die kleinen Kreaturen zu schärfen.
Zebraspinnen ebenso wie viele Menschen denken sind nicht die Schreckensgestalten, für die sie oft gehalten werden. Sie sind viel weniger ängstlich im Vergleich zu ihren Beutegemünden der Kreuzspinne. Ein Fakt, den viele Gartenbesitzer nicht wissen - diese Spinnenart kann gefahrlos in die Hand genommen werden, sie beißt nämlich nicht. Ein Beispiel stammt aus 2003 – wie die ersten dieser Spinnen am Sprembergstausee in Brandenburg gesichtet wurden. Überraschenderweise haben sich diese Spinnen nun sogar in Oberfranken breitzumachen. Vor etwa vier Jahren ist die Wespenspinne nach vielen Freunden im Garten gezogen.
Interessant dabei ist der wissenschaftliche Name der Wespenspinne: *Argiope bruennichi*. Wenn jemand verzweifelt auf der Suche nach Informationen ist genügt oft ein Blick auf Google um Bilder davon zu finden um diese Spinne auch visuell zu erkennen. Ihre Lebensweise ist harmlos – die Tiere jagen lieber Grashüpfer, Fliegen und Motten die sie in ihren kunstvollen Netzen fangen. Ein weiteres hervorstechendes Merkmal der Zebraspinne ist das sogenannte Stabiliment – ein Zickzack-Muster, das häufig in der Mitte ihres Netzes zu finden ist wo die Spinne sitzt.
Eine kleine Anekdote am Rande: Henriette eine bekannte Wespenspinne in einem Garten neben einer Garage lebte ein ganzes Jahr lang dort, bevor sie aus Altersgründen verstarb. Diese kleinen Geschichten geben den Tieren eine Stimme und zeigen ihre Beziehung zur Natur und den Menschen. Die Diskussion über die vermeintlich gefährliche Spinnenart hat im September 2015 in Deutschland an Aktualität gewonnen, als die Wespenspinne sich bis nach Hessen ausbreitete. Einige betonen zudem · dass der Biss der Spinne doch ein wenig schmerzhaft ist · was ihrer Ungefährlichkeit jedoch keinen Abbruch tut.
Zusammengefasst ist die Wespenspinne ein faszinierendes Beispiel für die Anpassungen an veränderte Lebensräume, ob nun durch den Klimawandel oder durch menschliche Faktoren. Anstatt den europäischen Garten als Ort der Angst zu betrachten, könnte man den heimischen Lebensraum als eine Chance begreifen – eine Chance um den Respekt für alle Lebewesen zu finden und die Wichtigkeit der Biodiversität zu würdigen. Wissen ist Macht - und in diesem Fall kann Wissen über die eigene Umgebung dazu beitragen, Ängste abzubauen und das Bewusstsein für die kleinen Kreaturen zu schärfen.