Warum ist deutschland schwer migranten integrieren

Liegt es eher an schlechten Förderungen vom Staat oder wollen sich die Migranten nicht integrieren?

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Warum ist es in Deutschland so schwer Migranten zu integrieren?

Eine Ursache ist sicher auch, dass bis zum Beginn der rot-grünen Regierung das Mantra der CDU/CSU war: "Deutschland ist kein Einwanderungsland". Damit wurde eine Politik charakterisiert, die Integration eher für schädlich hielt, schließlich sollten die Asylsuchenden und die Gastarbeiter sich gerade nicht so in die deutsche Gesellschaft einfügen, dass sie hier hineinwachsen. Nach 40 Jahren staatlich befohlener Nicht-Integration ist es natürlich schwer, diesen Trend schlagartig umzudrehen.
Also, ich denke eigentlich nicht, dass es in Deutschland erheblich schwieriger ist Migranten zu integrieren als in anderen Ländern. Meiner Meinung nach ist das eine Herausforderung für jeden Staat mit hoher Einwanderungsquote und die unterschiedlichen Herangehensweisen verschiedener Parteien machen die Situation nicht leichter. Die einen sagen "Lasst die machen was sie wollen und leben wie sie wollen", die anderen sagen "Wer hier lebt, muss sich anpassen" und wieder andere sagen "Kinder statt Inder". Dadurch wird es niemandem erleichtert, mit Integration umzugehen und es ist vor allem gar nicht klar, was Integration überhaupt sein soll.
Ich denke, es bedarf klarer Regeln und Erwartungen an Migranten und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen "Wie gut kennt ihr die deutsche Geschichte"-Tests, die 80% der Deutschen nicht bestehen würden. Aber es sollte allen Migranten klar sein, dass sie sich an deutsches Recht halten müssen wenn sie in Deutschland leben. Außerdem sollten mehr Integrationsangebote in Richtung Deutschkurse etc. angeboten werden. Allerdings sollten diese so ausgerichtet sein, dass Migranten sie als Chance und Bereicherung ansehen und nicht als aufgebürdeten Zwang.
Aber auch auf deutscher Seite muss sich ein bisschen mehr Offenheit und Toleranz durchsetzen. Z.B. könnten Schulen mehr Projekttage u.a. im Rahmen des kulturellen Dialogs durchführen. Integration ist auf jeden Fall ein Prozess, der eine gewisse Bereitschaft zu Dialog und Toleranz beider Seiten voraussetzt.
Vielleicht noch eine kurze Ergänzung: ich bin der festen Überzeugung, dass jeder, der nach Deutschland einwandert oder hier längere Zeit lebt, auch Deutsch lernen sollte und zumindest eine grobe Vorstellung der hier vorherrschenden Kultur haben sollte. Wenn ich in ein anderes Land auswandern würde oder dort für einen Studien- oder Arbeitsaufenthalt o.ä. bleiben würde, so wäre es für mich selbstverständlich, die Sprache des Landes zu lernen und mich mit der Kultur vertraut zu machen. Und so sollte es sein. Der Staat kann entsprechende Anreize geben und Angebote zur Verfügung stellen, um Migranten diesen Prozess zu erleichtern.
Man ist damit überfordert,
man hat selbst keine Multi-Kulti-Erfahrung.
Übrigens ein großer Nachteil für deutsche Unternehmen.
Deswegen scheitern sie meist bei ausländischen Übernahmen,
siehe BMW, Daimler-Chrysler etc.
weil es ein großteil der hier lebenden garnicht wünscht. das färbt negativ ab, auf die die hier integriert werden wollen, leider.
der mob ist gefährlich, gerade wenn die politik fehlt.
Die Migranten haben manchmal das Gefühl, der Gesellschaft von sich nichts geben zu können, da sie suggeriert bekommen auch nichts zu haben was von Wert wäre. Sie sind nur geduldet, sollen sich anpassen und haben eh eine Kultur, die hinter der europäischen Kultur weit zurück liegt. So tritt man ihnen auch entgegen. Das finde ich sehr schade, denn es gibt vieles was man von einander lernen kann. Man sollte nicht immer so von oben herab auf die Ausländer schauen, sondern sich fragen, was sie positives für die Gesellschaft leisten können aus ihrer eigenen Kultur heraus.
Das ist meine Sicht


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