Schwere depressionen wie äußern sich welcher krankheitsverlauf ist am häufigsten

Was kann der Betroffene selbst dazu beitragen, die Krankeit zu besiegen. Welche Hilfestellungen braucht er Wie lange kann es dauern, bis eine Besserung eintritt?

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Schwere Depressionen, wie äußern sie sich, welcher Krankheitsverlauf ist am häufigsten.

Depressionen kommen selten "aus dem Nichts", sie entwickeln sich langsam - und genauso langsam gehen sie wieder weg. Das kann Monate dauern, in extremen Fällen auch Jahre, bis sie wieder ganz weg ist.
Die Symtome hat kiro sehr gut beschrieben, hinzufügen möchte ich das Empfinden von Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit - das auch einige der anderen Symtome auslöst.
Der Patient kann am besten beitragen, indem er die Therapie mitmacht und sich darauf einlässt. Dann kommt es zu für Aussenstehende kleinen Erfolgen, die aber für den Betroffenen enorme Leistungen sind.
Irgendwann stellt man dann fest, dass das nicht nur eine Überwindung war sondern auch ein angenehmes Gefühl verschafft hat - das ist dann schon eine echte Besserung - weil es der vorher sinnlosen Übung wieder etwas Sinn gegeben hat und es auch wieder ein kleines Stück Hoffnung gibt. Man lernt wieder, dass das Leben auch schön, angenehm, lebenswert,. sein kann.
Im Normalfall gibt es auf diesem Weg so einige Rückschläge - die haben aber auch ihren Sinn. Dann ist meistens noch etwas da, das aufgearbeitet werden muss. Ein wenig so wie bei einer eitrigen Wunde - wenn noch ein wenig Eiter drin ist, ist es nicht optimal, wenn sie oben wieder zuwächst.
Angehörige können auch helfen - vor allem indem sie den Satz "Jetzt reiß Dich aber mal zusammen" aus dem Wortschatz verbannen sondern liebevoll bei kleinen Schritten unterstützen - z.B. zu dem kleinen Spaziergang in der Sonne animieren.
Eine weitere Hilfestellung, die der Betroffene zwar nicht unbedingt braucht, die ihm aber wahnsinnig gut tun kann, ist:
wenn die Angehörigen oder nahestehenden Personen diese Krankheit als das akzeptieren, was sie ist! Nämlich eine KRANKHEIT! Keine Faulheit oder Sich-Hängenlassen, auch kein mangelnder Wille, sondern eine Krankheit. Das fällt vielen schwer zu akzeptieren. Der Betroffene macht sich dann obendrein noch Vorwürfe, dass er seine Familie oder Freunde so enttäuscht und nicht mehr leistungsfähig ist bzw. ihnen nichts mehr "zu bieten" hat.
Bei einigen Angehörigen von Patienten hat man geradezu das Gefühl, sie seien neidisch, dass sich dieser Mensch jetzt "ohne Grund" so lange in einer Klinik "ausruhen" darf, während sie selbst jeden Tag zur Arbeit müssen etc. Dass auch Therapie harte Arbeit ist, wird dabei völlig verkannt. Würde der Angehörige mit einer lebensbedrohlichen körperlichen Erkrankung da liegen, sähe das Ganze anders aus.
Die Akzeptanz dieser Krankheit kann also eine wichtige Hilfestellung und Entlastung für den Betroffenen sein. Deswegen halte ich auch sorgfältige Angehörigenarbeit als Teil der Therapie für so wichtig. Schließlich ist das das Umfeld, in das sich der Betroffene nachher wieder integrieren muss.
Bei Depressionen sterben Gehirnzellen im Hippocampus ab und die Neubildung wird verhindert.
Medikamente müssen daher sehr lange genommen werden, um dem Hippocampus zu ermöglichen, neue Nervenzellen zu bilden erst dann kann man wieder gesund werden.
Der größte Feler ist es, Medikamente zu früh abzusetzen
Eine unbehandelte Depression kann drei Monate oder länger dauern. In der akuten Phase treten Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, allgemeine Antriebslosigkeit, Selbstzweifel und Verlangsamung auf.
Neben einer medikamentösen Behandlung mit Antidepressiva bietet sich bei einem Rezidiv eine Prophylaxe, z.B. mit Lithium oder Antiepileptica an. Das Antidepressivum wirkt schon nach wenigen Wochen, die Nebenwirkungen sind erträglich.
Psychotherapie und viel Sport und Bewegung sind ebenfalls sehr wichtig.
Konkretes Beispiel für alles vorher gesagte:
Ein Bekannter leidet seit Jahren an einer schweren Depression, die er selbst aber nicht als solche akzeptieren wollte und nicht behandeln ließ. Zwei Ehen sind daran gescheitert, die Bindung zu seinen Kindern aus diesen Ehen völlig zerrüttet, und erst in der dritten Ehe wurde der Leidensdruck so groß, dass er sich endlich Antidepressiva verschreiben ließ und sie auch nahm. Leider setzte er sie nach einem Monat wieder ab, weil er den Eindruck hatte, es ginge ihm wieder gut, und fiel natürlich wieder voll ins Loch. Erst nachdem seine Frau klarwerden ließ, dass er sich zwischen ihr und seiner Krankheit entscheiden müsse, begann er die medikamentöse Therapie erneut. Momentan liegt die Hauptarbeit seiner Frau darin, ihn akzeptieren zu machen, dass die Medikamente alleine nicht ausreichen und an alten Wunden, die nicht verheilt sind, mit dem Psychologen gearbeitet werden muss.
Vor Kurzem trat noch eine überraschende Wendung in der Diagnose ein: ein Hirnscan ergab, dass an der Hirnrinde Anomalien festgestellt wurden, welche diese Depression auslösen könnten; jetzt wird nach den Ursachen dafür gesucht.
Und siehe da: seit ein klinisches Krankheitsbild vorliegt, ist die Akzeptanz des Kranken und seiner Umgebung viel höher und sofort ging es ihm besser.
eine depressionen kann bis zu 4wochen dauern man muss auch bedenken was man für eine depressionen man hat es gibt 3arten von depressionen
eine schwere deprssion
die leichte deprssion
und die mittelgadige deprssion
verhalten bei depressionen
antriebsmangel
rückzug von anderen
weinen
kleinste alltägliche verrichtungen fallen schwer
hobbys werden vernachlässigt
verminderter appetit
und selbstmordgedanken
hier noch ein paar links
Depressionen - Was ist eine Depression, wie entsteht sie, was kann man dagegen tun?
Depressionen » Symptome & Anzeichen einer Depression
Depressionen: Ursache, Diagnose und Behandlung - NetDoktor.de
Depressionen : Wirksame Hilfe bei Depression
Wochen dauert eine depressive Verstimmung - die ist von der Depression so weit entfernt wie ein Schnupfen von einer Lungenentzündung. Sonst aber ausgezeichnet erklärt.
Medizinfo
Depressionen - Was ist eine Depression, wie entsteht sie, was kann man dagegen tun?
schau da mal drunter nach, da sind gute INFOS dabei
Was kann der Betroffene selbst dazu beitragen"
Er kann das Gespräch mit Vertrauten/ einem Psychologen suchen, um die Ursache der Depression zu finden.
Außerdem sollte er sich dazu "zwingen" raus in die Natur zu gehen, vorallem in die Sonne.
Evtl. Antidepressive einnehmen, gesund essen und sich bewegen.
eine medizinische behandlung kann helfen, muss aber nicht in jedem fall.ich selbst habe damals mit geringdosiertem cannabis experimentiert und musste rapide schnell einfach nur über mich selbst lachen, zuerst richtige lachanfälle, die bauchschmerzenverursachten. dann empfehle ich dringen den film "what the bleep do we now" da geht es um eine depressive taubstumme, die dauernd tabletten schluckt. durch die erkenntnis, wie eigentlich das universum funktioniert und wie ihre eigenen glaubenssätze ihr das leben vermiesen, kippt das ganze zunächst moch mal um in eine kleine verwirrungsphase, in der sie sich etwas "ver-rückt" benimmt, auf einmal schmeisst sie die tabletten weg und hat nur noch gute laune.auf diese weise kann es sehr viel schneller gehen, wichtig ist zu lernen, das jeder ganz allein selbst entscheidet, ob er glücklich oder unglücklich sein WILL.und an irgendeinem punkt diese entscheidung dann auch wieder anders trifft! es ist somit egentlich keine krankheit, oder wenn nur eine psychosomatische, die man durchaus selbst auflösen kann,- auch wenn mir die med.-fanatiker dafür am liebsten den kopf abreissen würden
Nunja, so kann man das durchaus sehen! Aber wenn man das so sieht, dann ist eigentlich KEINE Krankheit eine Krankheit. Dann hat sich jeder dafür entschieden, dass er dieses oder jenes Leiden haben WILL, und das gilt dann auch für "körperliche" Leiden.
Mit dem Absprechen des Krankheitswertes ist leider oft eine Verharmlosung verbunden, unter der die Betroffenen oft sehr leiden, da sie einfach auch der Wirklichkeit nicht entspricht. Man stelle sich vor, Ähnliches passiert einem Krebspatienten. Wie würden wir uns darüber entsetzen! Zu Recht! Und, ist Krebs nicht psychosomatisch? "NUR eine psychosomatische Krankheit"? Für mich sind im Grunde genommen alle Krankheiten psychosomatisch. Ich kann den Körper nicht losgelöst von der Psyche betrachten. Was meinst du, warum dein Cannabis wirkt? Es verändert den Hirnstoffwechsel. Auch die Depression verändert den Hirnstoffwechsel. Jede "Krankheit", ob man sie nun so nennen will oder nicht, hat körperliche und psychische Auswirkungen. Die Trennung zwischen psychischen und somatischen Erkrankungen (und wenns gar nicht anders geht, gibt man halt zu, dass sie "nur" psychosomatisch sind) halte ich schon lange für mehr als überholt. Eines Tages wird die Menschheit darüber herzhaft lachen.
Und red doch bitte nicht immer so viel vom Kopfabreißen. du weißt doch. das Gesetz der Anziehung.
Und klar, gibt es Selbstheilung auch bei Depressionen. Ich vergleiche es wieder mit Krebs! auch da gibt es Selbstheilung. Und auch da muss eine medizinische Behandlung bei weitem nicht immer helfen.
Ob man medizinischen Rat hinzuzieht, muss jedem selbst überlassen bleiben, das ist völlig klar. Das Gesundheitssystem ist heutzutage fast schon dankbar um jeden, der sich nicht in Behandlung begibt.
Mich schockiert es nur immer, wie lange teilweise mit einer notwendigen Therapie gewartet wird, und dass dann so lange die Angehörigen das alles auffangen müssen. was sie in den allerseltensten Fällen können. Das geht leider oft mächtig schief. Gerade depressive Patienten haben oft nicht mehr die Energie, um eine Selbsttherapie erfolgreich voranzutreiben. Obwohl es ja schön wär, wenn's jedem so gelingen würde, wie z.B. bei dir. Hut ab.
spontanheilung ist ja ach sooo selten! das sagen die mediziner! natürlich mit grund! wo kämen sie denn hin, wenn sich plötzlich jeder selber drum kümmert und mündig selbst entscheidet, was gut für ihn ist.lach.
und glaube mir, es KANN einfach jeder, er muss nur wollen! und dann lernen, wie es geht.ist nicht schwer, es gibt genug lehrer oder bücher,- das nennt sich entwicklung! und pillen futtern gehört nicht dazu! ich leugne nicht die medizin und einige sinnvolle med. methoden,- ich möchte mir ein gebrochenes bein auch lieber vom doc röntgen und operieren lassen.aber tatsächlich wird sich ein wirklich "erleuchteter" das bein gar nicht erst brechen,- "buddha ist der weg, das ziel ist das christusbewusstsein!" also die macht über die materie!
dein letzter punkt auch: würde der mensch aufhören, sein heil ständig im äusseren zu suchen,- also die verantwortung abzugeben, wäre weder das gesundheitsUNwesen noch die familie zu arg belastet! meine familie war es auch gar nicht, bis natürlich auf die ängste und sorgen in der schlimmsten zeit,- aber sie haben alle irgendwie mitgelernt und werden der eigenen probleme nun auch besser herr.
es hatte in diesem fall für alle beteiligten auch ne menge gutes! echt nachahmenswert!
mentaltraining ist eben besser als psychopharmaka!
deinen hut? , aber so ohne kopf.?
vergiss nicht, ich hatte auch den krebs besiegt
Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Abkapseln von Freunden und Bekannten, Lustlosigkeit, traurige Musik hören, immer traurig, nichts macht einen fröhlich,.


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- Peelingwirkung d. Heilerde wahrscheinlich die Farbe abschilfert. Ich nehme auch an du brauchst hinterher eine Haarkur/-spülung -- ich das Gel lieber als die Heilerde, weil es sehr neural ist. Heilerde gibt immer so einen Schweinerei. Ich mische es -- darunter. Gebe ich die HE nur mit Wasser verrührt auf's Gesicht habe ich hinterher ein kpl. gespanntes + trockenes Hautgefühl. -- Kieselsäure-Gel. Das hat ja fast dieselben Eigenschaften wie Heilerde. Nur mag ich das Gel lieber als die Heilerde, -


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