Perlgraupen kochen
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Perlgraupen kochen.
Bei Perlgraupen gehe ich genau so wie bei Reis vor.
Das heißt:
Du gibst die gleiche Menge Graupen an die Suppe ,
die Du auch an Reis nehmen würdest statt dessen.
Das heißt auch,
dass ich die Graupen mit Zwiebelwürfelchen zusammen glasig unter ständigem Rühren anschwitze
und sie anschließend mit Brühe ablösche.
Danach einfach noch 1/2 h köcheln lassen.
PS:
Hinterher frische gehackte Petersilie über Suppe geben ist ein Muss.
(Bildquelle:http://3.bp.blogspot.com/-o8ywHnzeKJs/UGiCHu5F88I/AAAAAAAABtM/kC_GEvW3rQE/s1600/IMG_8893.JPG
Genauer als im Reis-Gleichnis mag ich Dir keine Mengenangaben geben,
da ich nicht weiß, wie Du Deine Suppe magst.
Ich mag sie eher dünnflüssig, da reichen 1 - 1,5 Tassen Graupen völlig.
Andere mögen sie so, dass beinahe der Löffel drin stehen kann.
Tipp:
Koch' doch die Graupen separat und schau' dann, wie viel davon Du in die Suppe geben magst.
Bleibt ein kleiner Rest, kannst Du ihn noch gut als Beilage für andere Gerichte verwenden oder einen Gräupchensalat draus machen.
Separat kochen dachte ich auch schon, bei Reis mache ich es auch immer so.
Ja, vorher in Wasser kochen 45 Min. sind es immer.
Je nachdem wie viel Gemüse Du nimmst, rechnet man pro Liter mit 100-125g Perlgraupen, Dazu passen Zwiebeln, Karotten, Lauch, Frühlingszwiebeln, Knoblauchzehen und 100 - 150g Speck. Die Perlgraupen kannst Du vorher einige Std. im Wasser einweichen, ist aber kein Muss, sonst werden sie ca. 30 Minuten gekocht. Wenn etwas übrig bleibt, Reste kann man gut weiter verwenden für zB. Graupenrisotto, Graupenmilchbrei, gefüllte Teigtaschen oder zum Salat mit Gemüse.
Da war mal eine Zeit, da musste man auch Lebensmittelkarten haben um Graupen überhaupt kaufen zu können. Ach ja das andere bekam auch nur auf Marken.
Vom Suppenfleisch bekam man aber mitunter etwas mehr. Und wenn man es bekam dann am besten vom Rind.
Das wurde dann schön klein geschnitten und angeschmort, Suppengrün dazu. Ein ordentliches Stück Sellerie, Lauch, Mohrübe und Zwiebel. Wenn man hatte auch ein Stück Speckschwarte und / oder etwas Pökelfleisch.
Dann wurde der Sud mit Wasser aufgefüllt und die Grauben hinzugefügt und mit Salz abgeschmeckt.
In der Regel wurde das dann eine sehmige Suppe, weil so etwas wie Perlgraupen kannte man nicht. Ein paar Grannen fand man auch.