Macht wenig schlaf langfristig krank

Kann mich nämlich gar nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte Mal ausschlafen konnte.

5 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1628 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Macht zu wenig Schlaf langfristig krank?

Es gibt gewisse Grenzen bei der Schlafdauer, die man nicht unterschreiten sollte. Diese sind aber je nach Mensch individuell unterschiedlich und so pauschal nicht zu benennen. Manche sind schon nach 6 Stunden fit, manche erst nach 10. Daher sind auch die Grenzen verschieden. Diese Grenzen haben einen gewissen Toleranzbereich von bis zu 30% kurzfristig und ca.15% langfristig. Innerhalb dieses Toleranzbereichs schadet es nicht, wenn man nicht zum Schlafen kommt.
Ein kleines Beispiel:
6 Stunden Schlaf um fit zu sein. 4 Stunden Schlaf können für ein, zwei Tage auch genug sein, danach braucht man wieder seine vollen 6 Stunden. Man kann sich aber angewöhnen, auch nur mit 5 Stunden auszukommen, wenn's denn sein muß, verfällt aber wieder in die 6 Stunden, wenn es wieder möglich ist.
Wenn man allerdings auch diesen Toleranzbereich unterschreitet, dann schadet das langfristig gesehen der Gesundheit.
Dann kommt es zunächst zu Konzentrationsstörungen und Nervosität, schließlich wird man teils sehr aggressiv und das Gedächtnis setzt aus, man verblödet langfristig. Dieser Zustand ist glücklicherweise reversibel.
Schlafentzug z.B. ist eine international geächtete Foltermethode, die zum Tode führt.
Aber wenn man nicht ausschlafen kann, ist es nicht schädlich, solange es sich in o.g. Grenzen befindet.
, MM
Die vitale Schlafdauer liegt nach heutigen Erkenntnissen bei 4 Stunden! Alles weitere bezeichnet man als Optionalschlaf! Ausschlaggebend ist aber auch die Schlafqualität, d.h., wer 8 Stunden unerholt schläft, ist danach nicht ausgeruht und schlapp! Wer aber nur 5 oder 6 Stunden, dafuer aber erholt, schläft, fuehlt sich auch gut!
Faktoren wie der eigene Biorhythmus und Streß oder Zeitverschiebungen sind auch daran beteiligt!
Wenn Du einige Tage nur mit 3-4 Stunden Schlaf auskommen mußt, solltest Du Deinem Körper am WE z.B. die Möglichkeit geben, länger zu schlafen und das Defizit auszugleichen!
Ansonsten drohen Dir verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit , Beeinträchtigung der Wahrnehmung , Unwohlsein, Antriebslosigkeit, erhöhte Reizbarkeit und u.U. auch Depressionen und Angstzustände sowie Panikattacken!
Quelle : Schlafmedizin heute
Ja, zu wenig Schlaf macht krank. Es geht los mit einem Absinken der Stressresistenz, mit Nervosität, erhöhter Reizbarkeit,. und kann bei Dauer bis zum Verlust der Orientierung und einer verminderten/veränderten Wahrnehmung der Umwelt führen. Dazu kommt, dass Mangel an Schlaf meist auch auf die Essgewohnheiten Einfluss hat. Man ißt unregelmäßiger und zum Schluss teilweise auch viel zu wenig. Das alles macht auf Dauer krank. Und dabei muss es nicht bei psychischen Erkrankungen bleiben. Durch den erhöhten Stressfaktor kann z.B. auch das Herz geschädigt werden oder man kann Hautreizungen bekommen.
PS: Keine Sorge, ich spreche hier von einem echten Mangel an Schlaf - bedeutet, permanent nur 2-4 Stunden oder ein paar Tage gar nicht geschlafen. Die meisten Menschen überschätzen ihren Schlafmangel. Meist kann man sich nämlich nicht erinnern, dass man doch noch mal ein Stündchen eingeschlafen ist und denkt, dass man schon seit Stunden wach liegt.
Ciao! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass man den Schlaf nicht braucht um neue Energie zu tanken, sonder damit das Gehirn und der Geist "nachkommen" kann d.h. unser Gehirn braucht den Schlaf, um aufgenommene Dinge zu verarbeiten. Schläft man ständig schlecht oder viel viel zu wenig, dann können Denkvorgänge nicht mehr so reibungslos ablaufen und im schlimmsten Fall wird man verwirrt. Übrigens sind 7 Stunden Schlaf am gesündesten! Manche Menschen brauchen aber auch mehr,um sich gut zu fühlen. ALSO: Nicht traurig sein, wenn du am Wochenende mal nicht bis Mittag schlafen konntest. Lieben Piwiwi312
Ja, nach ein paar Tage bekomme ich Kopfweh.
Ja, auf Dauer macht Schlafmangel krank.
Geh mal zu deinem Hausarzt und erzähl ihm dein Dilemma. Meist kennen Arzte prima Tricks.
Zeitweise Schlafstörungen hat übrigens fast jeder. Die resultieren aus Stress, falscher Ernährung, Bewegungsmange oder persönlichen Problemen.
Stellt man die Ursache ab, pendelt sich der Körper meist automatisch wieder ein.