Macht armut krank krankheit arm

Dass es Kinderarmut gibt, ist mittlerweile in der Fachöffentlichkeit in allen ihren Facetten bekannt; dass aber auch ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen der Armut von Kindern bzw. deren Familien und schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich nur durch ihre Armutslage erklären lassen, gelangt nur allmählich in das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen und findet auch nur sehr langsam Eingang in die Armutsberichterstattung. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die schlechte Ernährung als Ursache, vielmehr stellen wir inzwischen auch fest, dass insgesamt Lebensverhältnisse und sozialstrukturelle bzw. sozialräumliche Bedingungen des Aufwachsens für Kinder und Jugendliche zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen.

24 Antworten zur Frage

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Macht Armut krank oder macht Krankheit arm?

Dabei ist wohl die geltende Frage, um welche Krankheiten es sich handelt- viele Kinder sind meiner Meinung nach eher psychisch belastet, was sich wiederum schlecht auf das Immunsystem auswirkt und dadurch schneller krank werden- auch physisch.
Ob Krankheit arm macht kann man so sicherlich nicht verallgemeinern- sicherlich gibt es Krankheiten welche ein kostspielige Behandlung brauchen, aber wie man an dem Fall "Marco" sieht wird man auch leicht durch Gerichtsverfahren arm- und diese Anschuldigen waren ja auch noch haltlos.
Arm sollte in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach aber nicht nur aus dem materialistischen Blickwinkel gesehen werden, sondern doch besonders aus dem emotionalen. Was bringt einem materialistischer Reichtum wenn es keinen kümmert, dass man überhaupt existiert
ja klar - oder durch Ungerechtigkeit, Intriegen, seelische Grausamkeit.etc. es wird viel dafür getan, daß die "Armen" immer ärmer werden.
.klar - bis sie aufstehen oder/und eine eigene Partei gründen
Ich denke, es ist ein Gemisch sozialer, psychischer und physischer Komponenten.
Wenn ich arm bin, mich ausgrenzen musss, ausgegrenzt werde, auf eine bestimmte Stufe gestellt werden- so spricht doch Soziales und Psychisches daraus. Sie macht krank:. kann in die Einsamkeit führen, bietet Angriff für Suchtverhalten.
Krankheit kann auch arm machen, wenn die erhofften Zuwendungen durch Krankenkassen oder Pflegekassen nicht ausreichen, dauerhaft Kranke, schwerst pflegebedürftige Angehörige sind auch für Angehörige eine durchaus finanzielle Belastung. das nur in Kürze.
.ganz Deiner Meinung
und Arme/Kranke wagen es meist nicht den Mund aufzumachen,
um für ihre Rechte zu kämpfen. Es ist einfacher ängstliche Arme zu regieren - für eine kurze Zeit, aber wenn sie sich erheben und nichts mehr zu verlieren haben. was dann?
Beide Möglichkeiten sind richtig! Krankmachend sind beide Situationen, wenn sie längere Zeit andauern
und wie sollte man aus diesem "Kreislauf" nach Deiner Meinung ausbrechen?. wenn man drin steckt
indem nicht alles so heiß gekocht wie gegessen wird
also es ist ja nicht zwangsweise so, dass ein Armer krank wird und nicht mehr gesund und auch wirst du nicht automatisch arm wenn du mal krank bist. Würde das wirklich so sein, dann dürfte es in 10 Jahren nur noch Arme und Kranke geben abgesehen von 0,1 % vielleicht. Also ausbrechen indem man zufällig wieder gesund wird oder eben zufällig zu viel Geld kommt.
sowohl als auch
armut macht krank weil man sich nicht mehr sauberes essen, wasser usw leisten kann
krankheit war arm, weil wie will man krank geld verdienen? und wenn man nicht versichert ist ist es noch schlimmer
Mittlerweile mach Krankheit arm.
Warum? Du musst mittlerweile so oder so alles selbe zahlen, wohlmöglich kannst du keinem Beruf nachgehen und bist abhängig von der Gunst Anderen.
Sicherlich ist Armut auch nicht toll, aber was man von Kindheit auf kennt, lernt man auch mit umzugehehn
ich denke was hier angesprochen wird sind meist psychische krankheiten, die sich jedoch auch auf das immunsystem auswirken und so auch tür und tor für "normale" Krankheitserreger öffnen
psychisch krank weil: die kinder sich weniger wert fühlen, ausgestossen, können mit anderen nicht mithalten
oder auch:
Raumnot, sie haben nicht ihr Privatzimmer sondern müssen es meist mit mehreren Geschwistern teilen, was nervt und stressig ist
Krankheit macht arm, das gilt wohl in vollen Maße in aneren Ländern wie z.B. USA. Wegen des viel besseren Gesundheitssystems in Deutschland gilt das nicht in diesem Maße. Natürlich werden kranke letztendlih weniger am Monat in der Haushaltskasse haben , nicht aber so wenig, dass sie wie in den USA in Armenküchen ich ernähren müssen.
Raumnot, wird ja meistens durch die Eltern verteilt.
, wenn nur wenig da ist, können Eltern auch nur ein Zimmer haben
Kinder brauchen Platz und Liebe
aber mit dem Gesundheitssystem in Deutschland, biste echt auf dem Holzweg,
hier hackt eben keine Krähe der anderen ein Auge.
und Ärztefehler, tragen ihren Teil dazu bei,
daß die Armut/Kranheit steigt
Wieso sollen Ärztefehler bei Armen Patienten öfter vorkommen? Wenn man länger krank ist kann man nicht arbeiten und erhält in der Regel weniger Geld als wenn man arbeitet --- da kann auch das beste Gesundheitssystem nix ändern --- aber zumindest wird doch ein Großteil der Behandlungskosten übernommen. Und kurze Krankheitszeiten sind doch bestens abgedeckt, also da kann man nicht meckern in Deutschland.
Krankheit und Armut gehen Hand in Hand. Hochwertige Umstände kosten einfach mehr Geld. Denn Geld ist ein Tauschwert für materiellen Besitz.
Man denke an die Slums in Kalkutta oder die Vorstädte Südamerikas! Wenn man in die Verhältisse geboren wird, dann befindet man sich in einem Teufelskreis, der mit traumatischen Erfahrungen schon in der Kindheit beginnt.
Wenn man ein sog. Existenzminimum erreicht hat, wird einem die Wahl ermöglicht, sich gesund zu verhalten. Aber dieser undefinierten Grenze kann man nicht mehr allgemein sagen, dass Krankheit unbedingt Armut bedingt.
es ist ja auch kein Dogma, es ging mir um die Deutsch sprachigen Länder. Die Armut ist immer noch ein Tabu-Thema, besonders wodurch sie entsteht.
siehe die Frage freies Obst für Schulkinder in Deutschland
Mhm, von Armut hört keiner gern, besonders nicht vor der eigenen Haustüre. Aber den Wenigsten liegen Menschen so sehr am Herzen, dass sie für diese etwas tun und da ist dann Ignorieren das einfachste Mittel der Wahl.
Aber Armut bleibt ein Gesellschaftsphänomen der Hochkultur. Man kann sich nur daran bereichen, was da ist. Wenn die Mittel nicht im Überfluss bereitstehen, nimmt man anderen Menschen den Anteil - heutzutage global.
krankeheiten machen nur dann "arm" wenn man nicht gut versichert ist, aber man ist wohl immer arm wenn man krank ist! und armut macht in vieler hinsicht krank, obwohl es immer noch unterschiede gibt, z.B. die Armut in Flüchtlingslagern oder in Wohnheimen. Wobei zu wenig Essen häufig zu Krankheiten führt.
erstmal
.was meinst Du mit "gut" versichert, gesetzliche KK, die machen doch den größten "Schmu" und helfen?, wenn es zu teuer wird dich gesund zu machen - schicken sie dich in Rente - toll.
zu wenig essen macht nicht unbedingt krank, das "schlechte" Essen
schon eher, z.B.frisches und gutes Obst ist für viele einfach zu teuer.
und besser lernen kann man nur mit guter Ernährung
ich meine mit dem versichert dass man das krankenhaus nicht zahlen musss
.das ist richtig, aber Geld wollen die auch von Dir
das schon aber ich meine damit wenn du genug geld hast und nicht arm bist aber trotzdemm nicht versichert. hat man dann das geld eben manchmal doch nicht
das wäre dann aber ziemlich dumm, oder nicht. Wenn man viel Geld hat, ist es ein leichtes sich privat zu Versichern.
Aber Ausnahmen gibt es immer


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