Heutigen eltern erwachsenen überängstlich machen nachwuchs ängstlichen menschen
Immer wieder in den letzten Jahren fiel mir auf das Eltern/Erwachsener, meiner Ansicht nach, übertrieben ängstlich sind was ihren Nachwuchs bzw junge Menschen betrifft.
Fass ja keinen Hund an denn es ist schon zuviel passiert.
Stelle bloß kein Foto von Dir in z.B. Facebook ein, denn die Fotos wurden schon zu oft missbraucht.
Gebe bloß keine Telefonnummer an Fremde übers Internet.
u.s.w.
Es ist natürlich selbstredend das man heutzutage vorsichtig sein muß und den Kindern entsprechende Vorsicht vermittelt, aber übertreiben es viele Eltern/Erwachsene nicht um eniges und schießen somit weit über Ziel hinaus, soweit das sie aus ihren Kindern ängstliche Duckmäuser machen.
Selbst hier im Forum ist mir schon mehrfach aufgefallen das User auf eine Frage sofort und schon fast hysterisch mit Worten "Geb bloß nicht deine Tel-Nr.raus, sag bloß nicht Deinen Namen UND das schlimmste was ich gelesen habe, "gehe bloß keine Freundschaft übers Internet ein".
Haben manche Eltern noch nicht gemerkt das Facebook, Twitter und Co. die Sozialplattformen der heutigen Zeit sind?
Wie ist es also psychologisch zu erklären das die heutigen Eltern/Erwachsenen so überreagieren?
Ist es das eigene Unvermögen helfen zu können, "bloß nicht eingreifen zu MÜSSEN", ist keine Zeit mehr da um die Kinder wirklich zu "erziehen".
Es scheint nur noch Eltern zu geben die entweder völlig desinteressiert ihren Kindern gegenüber sind, oder Eltern die völlig übers Ziel hinausschießen. Wo sind die "Normalerziehenden" geblieben?
Wie ist das zu erklären?
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Sind die heutigen Eltern/Erwachsenen ÜBERängstlich und machen dadurch ihren "Nachwuchs" zu ängstlichen Menschen?
Oder begreifen die Eltern die Technik und die Jugend von heute einfach nicht und sind deshalb so überängstlich?
Es ist traurig zu lesen - und das spiegelt auch nur die allgemeine Hektik und Stress wieder, - das offensichtlich nicht einer der bisher Antwortenden die Frage richtig gelesen und/oder verstanden hat.
Um es NOCHMALS zu betonen. Vorsicht ist natürlich geboten , das habe ich nicht anders geschrieben.
Auf das ÜBERTRIEBENE wollte ich hinaus und das ist zweifellos vorhanden. SO vorhanden, das sich die Psychologie damit beschäftigt um für die Zukunft gewappnet zu sein
Das ist wirklich eine gute Frage.
Laut mehreren Studien in "Psychologie Heute", habe ich erlesen das es schon damit anfängt das viele Eltern nicht mehr helfen können. Schularbeiten sind vielen Eltern, mangelst Bildung, zu hoch. Sie können nicht mehr richtig helfen. Die Konsequenz daraus ist, sie versuchen ihre Erziehung in eine andere Richtung zu lenken und übertreiben das.
Andere könnten helfen, weil sie entsprechend gebildet sind, tun es aber nicht weil sie gestresst sind. Beide Elternteile arbeiten und für die Erziehung ist keine Zeit mehr. Also wird Erzeihung darauf begrenzt die Kinder/Jugendlichen vor allen möglichen Gefahren zu warnen.
Dann kommt das nicht verstehen hinzu.
Gebe doch mal einen Mittvierziger ein Smartphone, IPad und Co. in die Hand, der weiß damit nichts anzufangen und erlernt es auch schwer.
Gebe sowas einem 5 jährigen in die Hand, der versteht es sofort.
So wie es eigentlich immer schon war, ist das "Erwachsene" meist das Ansinnen haben "Früher haben wir."
Das gab es immer schon zwischen den Generationen.
Die heutige Genration hat aber einen erheblichen Sprung gemacht und damit kommen viele "ältere" nicht mehr klar.
Es werden fast nur noch Freundschaften übers Internet geschlossen, es wird sich über SMS, Twitter, Facebook verabredet.
Es ist eben NICHT mehr wie früher und genau das begreifen viele Ältere Menschen einfach nicht und halten genau das, was sie nicht verstehen, für eine Gefahr.
In einer psychologischen Zukunfststudie habe ich gelesen das die Erziehung in 50 Jahren auschl. übers Internet und entsprechend ausgebildete Personen/Progtammierern etc gestaltet wird, die Eltern praktisch nur noch für Nachwuchs sorgen sollen/müssen.
Allgemin gilt das in der Psychologie als Überforderung. Und ja, das sind die heutigen Eltern, überfordert.
Smartphone, Ipad und Co sind nicht wirklich gute Beispiele. Ich kenne Mitt70er, die ohne Probleme Ipad und Co bedienen können. Andersrum kenne ich viele Jugendliche, deren Medienkompetenz im Vergleich zu Mitt40ern jämmerlich ist.
Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel.
Hallo *Manja1969,
hast Du vielleicht für mich einen Link für die genannte Zukunftsstudie. Mich würde die Studie sehr interessieren.
GLG, Stef
Deinen letzten Zusatz habe ich mit Zähneknirschen hibngenommen.
Ich denke ich habe sehr wohl Deine Frage richtig gelsen und auch entsprechend geantwortet.
Warum gibt Du mir ein GA Klick, wenn Du dann oben schreibst keiner hätte Deine Frage richtig gelsen?
*grr*.Die Zukunfststudie findest Du in "Psychologie Heute" Heft Feb,2011
aber ich wollte bei Dir den Kommi noch abgegeben das Du mit die einzige bist die.
Aber das hört sich sicher nun "schleimend" an
Letzendlich wirst Du an meiner Bewertung merken ob gut oder schlecht.
für die Studie. Ich werde mir das Heft mal besorgen.
GLG, Stef
Dass Eltern Angst um ihren Nachswuchs haben ist ja mitvollziehbar. Unsere Kinder sind unsere Zukunft, und unser ganzes Gut. Und ja, viele Eltern sind ZU ängstlich. Das sage ich, wenn ich sehe, dass Kinder nicht mehr zu Fuß zur Schule gehen. Verängstige Mütter bringen mit dem Auto ihre Kinder zur Schule und verstopfen mit Kolonnen von Fahrzeugen ganze Straßenzüge und Wohnviertel. Passiert ist schon viel, aber immer wenn man einen dieser Fälle näher betrachtet und sich fragt: "Hätte irgendetwas oder irgendjemand dies verhindern können?" - dann kommt eigentlich als Antwort nur in Frage, der Täter hätte es verhindern können, aber sonst niemand.
Das Leben ist mit bestimmten Risiken verbunden und daher ist sicherlich eine offene und ehrliche Erziehung, Umgang mit eventuellen Problemen, die einmal auftauchen könnten, angeraten.
Je größer der Mensch unter Zeitdruck gerät und je mehr der Leistungsdruck im Berufsleben steigt, desto weniger Zeit und Motivation bleibt übrig, um den immer weniger werdenden Nachwuchs verantwortungsbewusst und in einem vernünftigen Rahmen aufzuziehen.
Zumal der Rationalisierungsdrang vieler Unternehmen viele Eltern um ihre Nerven bringt, wenn zugleich das Risiko immer weiter zugunsten brummender Geschäfte ansteigt, jederzeit hinausgekickt zu werden.
. automatisch dazu führt, dass Eltern ihren Nachwuchs zunehmend bekloppter erziehen, wobei sich der massiv gewachsene Stress im Berufsleben umso schlimmer auf die armen Kinder abfärbt, wenn zugunsten der Produktivität kein Platz mehr für zwischenmenschliche Wärme übrig bleibt und der Mensch zum Roboter mutieren wird.
Wie kann der Nachwuchs der Zukunft überhaupt noch mit seiner Umwelt zurechtkommen, wenn ziellose Reizüberflutung das Leben bis zur Besinnungslosigkeit bestimmen wird?
Ist der Mensch Mensch, wenn ihm der lange Atem zur Gelassenheit fehlt?
Und wie gehen negativ gestresste mit ihren Mitmenschen um?.
Wer verstanden hat was Lebensqualität bedeutet und seine eigenen Sorgen in den Griff zu bekommen, dem fällt es umso leichter seinen Kindern ebenfalls ihren Weg in ein NORMALES Leben zu ermöglichen und eigenständig damit zurecht zu kommen.
. und mit Gelassenheit weiter zu kommen
Es ist bestimmt einfacher, pessimistisch und vergrämt in den grauen Alltag zu blicken.
Umso schöner ist es doch, seine schlechte Laune mitsamt der langen Visage in die Tonne zu hauen und öfters mal die Mundwinkel nach oben zu bewegen.
Sehr inetressante Ausführungen. Nur leider beantworten sie meine Frage überhauptnicht. Schade.
Meine Antwort hat schon mehr oder weniger direkt etwas mit deiner Frage zu tun, insofern der zunehmende Stress im Alltag mit dafür verantwortlich ist, Angst zu erzeugen, wo es nichts zu befürchten gibt und den Eltern durch die Hektik zunehmend der Durchblick fehlt, ihre Kinder mit der nötigen Gelassenheit und Weitsichtigkeit aufzuziehen.
Denn zu viel Stress macht es deutlich schwieriger, seinen Kindern ein ausgewogenes Leben ohne Panik vorzuleben, wenn die Eltern selbst dazu unfähig sind, die nötige Ruhe und Geduld dafür aufbringen zu können, wenn sie sich von ihrem hecktischen Umfeld dazu verrückt machen lassen.
Und Kinder sind nun mal am aufnahmefähigsten, insbesondere Kleinkinder.
. die das Verhalten ihrer Eltern umso mehr nachzuahmen wissen.
Zuviel Unruhe, Zeitnot und damit verbunderner Negativstress nehmen vielen Eltern von heute die Souveränität, ihr Kind mit einer klaren Linie aufzuziehen, weil Stress eben konzentriertes Handeln verhindern.
Vielleicht kannst Du es etwas genauer schildern, weshalb meine Antwort am Thema vorbei geht und deine Frage unbeantwortet lässt.
Mal im Ernst in diesem Bezug kann man nicht vorsichtig genug sein, es sind zwar andere Seite aber ist der Ruf mal ruiniert dann kann man auch nicht dagegen machen. Und wenn die Polizei schon rät und in die Schulen geht dann ist es bestimmt nicht übertrieben von den Eltern sondern nur gut so.
Verbieten Nein denn die heutige Jugend soll schon sozial vernetzt sein aber bitte in Massen, denn man sollte auch ausserhalb des Internet den Sozialkontakt pflegen.
Man sollte im eigenen Intresse vorsichtig sein:
1. weil man sich seine Zukunft verbaut durch Fotos bei Einstellungen wird im grossen Firmen genau geschaut a. Freundesliste und b. profokante Fotos.
2. bei Rechtsanwälten wegen gerichtlichen Mahnverfahren
3. bei Schufa wegen Eintragungen
Nicht umsonst hat der Spruch ncoh bestand : Zeig mir wieviel Freunde Du hast und ich sage Dir wer Du bist.
Schönen Abend noch.
Mein liebes Feelein,
das Vorsicht geboten ist, steht außer Frage. DAS habe ich auch in meinen Ausführungen aufgeführt. Also keine Frage.
Um die übertriebene Vorsicht geht es.
Zeig mir wieviel Freunde Du hast und ich sage Dir wer Du bist.""
Ich habe den Spruch anders gelernt.
Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist.
Das war immer so und ist heute nicht anders. Hat aber auch nur wenig mit der Frage zu tun
Übertrieben ist gut: Denn eins steht fest, man gibt zuviel von sich preis und dies kann man auch gut zu den Ungunsten auslegen und eine Angrifffläche haben. Lieber Aalglatt und gut ist es.
Schönen Tag noch.
1) "Es scheint *nur noch* Eltern zu geben die entweder völlig desinteressiert ihren Kindern gegenüber sind, oder Eltern die völlig übers Ziel hinausschießen. Wo sind die "Normalerziehenden" geblieben?"
1) *Bist Du Dir sicher, dass quasi 'alle' Eltern so handeln?
2 ".aber übertreiben es *viele* Eltern/Erwachsene nicht um einiges und schießen somit weit über Ziel hinaus, soweit dass sie aus ihren Kindern ängstliche Duckmäuser machen."
• Tipp:
Versuche, deine Frage kurz und präzise aufs Wesentliche fokussiert zu formulieren sodass man sie leichter verstehen kann und vermeide Formulierungen, die sich gegenseitig widersprechen. Ebenso überflüssig sind Mutmaßungen, die den Leser der Frage bloß verunsichern und erst recht Ansätze, die Frage bereits eigenständig zu beantworten.
Dann fällt es mir als Antwortsteller wesentlich leichter, auf deine Frage gezielt einzugehen
Je unklarer die Frage gestellt ist oder je mehr Verallgemeinerungen darin vorkommen, desto vielseitiger können auch die eingehenden Antworten dazu ausfallen.
Weniger ist Mehr
1) *Bist Du Dir sicher, dass quasi 'alle' Eltern so handeln?""
Von allen Eltern war nie die Rede. *Kopfschüttel*
""2) *Du widerprichst Dir in deiner eigenen Fragestellung.""
So, wo genau?
""• Tipp:
Versuche, deine Frage kurz und präzise aufs Wesentliche fokussiert zu formulieren sodass man sie leichter verstehen kann und vermeide Formulierungen, die sich gegenseitig widersprechen. ""
Ja Herr Lehrmeister, ich werde mich in Zukunft explizit auf Deine Tipps konzentrieren und meine Frage so stellen das auch Di sie verstehen kannst
Du musst hier nichts persönlich zu sehr auf Dich münzen.
Benutze doch lieber den Blindtextgenerator, um hier ausladend zu diskutieren.
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Für weitere persönliche Streitereien fehlt mir einfach die Zeit,
und sind wir hier eigentlich im Kindergarten?
und sind wir hier eigentlich im Kindergarten? ""
Du schreibst aber wie gerade aus dem Kindergarten.
Wenn Du die Frage nicht verstehst, dann frage nach oder troll Dich. Wenn Du sie verstehst und antworten möchtest, dann mach das, aber erwarte nicht das man das was Du schreibst gut findet.
Du schreibst Du hast Studien wiederlegt! WO? Ich sehe nicht das Du irgendwas wiederlegt hast. Oder meinst Du es reicht wenn Du etwas sagst?