Habe gelesen sport immunsystem stärkt was genau macht stärker wird passiert

Erkältung: Sport bei Erkältung? - NetDoktor.de ZITAT: . Doch verbessert regelmäßiges Training die Infektabwehr tatsächlich? Dieser Frage gingen britische Forscher nach und machten sich auf die Suche nach medizinischen Fakten. Dabei stießen sie auf einige Merkwürdigkeiten, denn "viel" hilft anscheinend nicht "viel". Während regelmäßiges, leichtes Ausdauertraining das Immunsystem gegen Husten, Schnupfen und Bronchitis wappnet, bewirkt intensives Training genau das Gegenteil. Profisportler sind häufiger krank, weil ihr Immunsystem das Dauertraining nicht gut wegsteckt. Dieses Phänomen lässt sich unabhängig von der ausgeübten Sportart beobachten: Große Anstrengungen und Erschöpfung - übrigens auch psychischer Stress - machen den Körper anfälliger für die Angriffe von Viren und Bakterien. Ein Effekt, der bis zu zehn Tage nachwirken kann. Labor-Detektive Wissenschaftler nahmen verschiedene Sportarten unter die Lupe: Walken, Turnen, Rudern, Ringen, Schwimmen, Joggen, Langstrecken- bis hin zum Marathonlauf. In den Blut- und Speichelproben der Sportler fahndeten die Forscher nach Substanzen, die mit der Infektabwehr in Zusammenhang stehen. Eine Rolle spielen die körpereigenen Eiweißantikörper IgA. Sie sollen unerwünschte Eindringlinge bereits auf der Oberfläche von Nasen-, Mund- und Darmschleimhaut außer Gefecht setzen. Außerdem wurde im Blut der Probanden die Zahl der natürlichen Killerzellen bestimmt - ein Typus weißer Blutkörperchen, der gezielt virusinfizierte und Tumorzellen angreift und vernichtet. Interessant waren auch Botenstoffe wie das TNF-alpha. Sie sind bei der Aktivierung der T-Lymphozyten wichtig und bestimmen mit, wie gut der Körper gegen Viren ankämpft. Starke Schwimmer Besonders eng scheint der Zusammenhang zwischen Fitness und Widerstandskraft bei Schwimmern zu sein. Das Erkältungs-Risiko ließ sich anhand der IgA-Konzentration im Speichel ziemlich genau vorhersagen: Je mehr IgA, desto geringer war die Erkrankungsgefahr. Auch die Tageszeit, zu der trainiert wird, ist offenbar nicht ganz unwichtig. In den Morgenstunden, das ergab die englische Studie, war der Gehalt des Abwehrstoffes IgA am geringsten, abends am höchsten. Laufen, aber in Maßen Anders sieht es beim Ausdauersport Laufen aus. Diese Sportart ist zwar gut fürs Immunsystem, aber nur bei maßvollem Training. Wer besonders schnell unterwegs ist oder ein hohes Kilometerpensum absolviert, leidet viel häufiger an Infekten der oberen Atemwege als Hobbysportler, die sich wohldosiert und in moderatem Tempo bewegen. Der Grund: Bei hohem Körperstress nehmen IgA, Killerzellen und TNF-alpha ab. Außerdem trocknet kalte Winterluft die Schleimhaut von Nase, Rachen und Bronchien aus und erschwert so den Abtransport von Kleinstpartikeln und Bakterien. Marathonläufer erkrankten beispielsweise schon in der Vorbereitung auf ihr Rennen doppelt so häufig wie sportlich Inaktive. Nach einem harten Wettkampf versechsfachte sich das Erkrankungsrisiko sogar, wie eine Untersuchung aufdeckte. 45 Minuten ruhiges Joggen, drei- bis fünfmal wöchentlich, so das Fazit der Forscher, reduziert Häufigkeit und Dauer von Atemwegsinfekten. Auch Walking hilft dem Immunsystem, den Erkältungs-Viren ein Schnippchen zu schlagen. Für jene, die dem Sport in kalter Winterluft wenig abgewinnen können, tut es auch ein vielseitiges, nicht allzu ehrgeiziges Ausdauertraining im Fitnessstudio. Fortsetzung gleich

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Ich habe gelesen das Sport das Immunsystem stärkt. Was genau macht Sport mit dem Immunsystem das es stärker wird? Was passiert da genau?

Fortsetzung ZITAT von Erkältung: Sport bei Erkältung? - NetDoktor.de
Erkältet? Trainingspause!
Sport ist nur was für Gesunde, denn schon bei harmlosen Erkältungen arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Sportliche Betätigung würde den Körper hier unnötig schwächen. Wer erste Anzeichen einer Erkältung oder Grippe spürt, sollte eine Trainingspause einlegen. Krankheitserreger nutzen die Schwäche in der Abwehr und schwimmen mit dem Blutstrom in besonders gefährdete Regionen, beispielsweise Nieren, Herzmuskel oder Nervensystem. Hier besteht das Risiko bleibender Gesundheitsschäden. Schonen Sie sich lieber einmal zu viel als Komplikationen zu riskieren.
Ruhe und eine vitaminreiche Ernährung bringen das Immunsystem am schnellsten wieder in Schwung. Und wer gesund ist, holt den Formrückstand in wenigen Tagen locker auf.
/ENDE ZITAT
sportmedinfo.de | Immunsystem trainieren: Abwehrkräfte stärken ist in kalten Jahreszeiten wichtig
ZITAT:
REGENERATION (—> http://www.sportmedinfo.de/Regeneration.html)
ist die Basis optimaler Leistung
Nach jeder sportlichen Aktivität benötigt der Körper eine Erholungsphase, er muß sich regenerieren. Der Zeitumfang für die Regeneration ist abhängig von Art und Dauer der Belastung. Während der Regeneration werden Muskelfibrillen erneuert und zusätzlich aufgebaut, erschöpfte Energiespeicher durch Zufuhr von Kohlenhydraten wieder aufgefüllt und das durch die Belastung beanspruchte Immunsystem gestärkt. Doch ein sich ständig wiederholendes Sportprogramm ohne vollständig abgeschlossene Regeneration ist einer der häufigsten Fehler im Sport.
Die sportliche Leistungsfähigkeit wird -trotz hoher oder gar festgesetzten Trainingsumfängen - durch eine unzureichende aktive Regeneration gemindert und der Gesamtorganismus kommt in einen katabolen Zustand.
Die Abwehrkräfte im Körper werden nicht stabilisiert, sondern gemindert.
Während der Hobbysportler durch moderate Belastungen sein Immunsystem stärkt, ist das beim leistungsorientierten Sportler nicht immer der Fall. Bei ihm steht die Leistungssteigerung durch Erhöhung der Trainingseinheiten im Vordergrund. Oft werden die Trainingseinheiten bei noch nicht vollständig abgeschlossener Regeneration durchgeführt. Dadurch wird das Immunsystem besonders strapaziert und es bedarf besonderer "Pflege" durch richtiges Essen und Trinken.
Häufig besteht beim Leistungs- und Hochleistungssportler sowie beim Sportbeginner bzw. Wiedereinsteiger ein erhöhtes Risiko einer Dysbalance zwischen oxidativem Streß und körpereigener Abwehrkräfte.
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Auswirkungen sportlicher Aktivität auf das körperliche Abwehrsystem
Sportliche Aktivität erhöht bei nicht vollständiger Regeneration das Infektrisiko. Besonders beim leistungsorientierten Sportler bleibt die Regeneration häufig "auf der Strecke", um durch kurzfristige Steigerung der Trainingseinheiten eine Leistungsverbesserung zu erzielen.
Für eine langfristige Topleistung ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sportlicher Aktivität und aktiver Regeneration wesentlich. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Belastung und Regeneration kommt es zu einer deutlichen Schwächung des Immunsystems. Sportliche Aktivität wirkt als Stressor auf das Immunsystem ein. Dabei ist die Intensität ein größerer Stressor als der Umfang. Ebenso beeinträchtigen anaerobe Belastungen wie kurze Sprints das Immunsystem stärker als rein aerobe Belastungen wie zum Beispiel 10 km Waldlauf. Auch psychische Belastungen wie Wettkampfstreß und Kaderzuordnung bewirken eine zusätzliche Belastung des Immunsystems und erhöhen somit das Infektrisiko. Das aktive Abwehrsystem wird durch aktive Regenerationsphasen mit entsprechender Nährstoffzufuhr gestärkt.
./ENDE ZITAT


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