Frau abtreibung ungewollten schwangerschaft bezahlen

Muss Frau für Abtreibung einer Ungewollten schwangerschaft bezahlen?

Hier mal das Gesetz:
Ohne Indikation - also ohne Beratung:
Ohne Indikation ("Beratungsregelung"): Sie können einen Schwangerschaftsabbruch verlangen, die Entscheidung liegt bei Ihnen. Allerdings müssen Sie folgendes beachten:
* Sie müssen sich beraten lassen.
* Sie brauchen die Bescheinigung einer anerkannten Beratungsstelle.
* Der Eingriff muss innerhalb von 12 Wochen nach der Empfängnis stattfinden.
* Zwischen Beratung und Schwangerschaftsabbruch müssen mindestens drei Tage liegen.
* Die Kosten des Eingriffs tragen Sie in der Regel selbst.
Mit Indikation:
Ein ärztliches Attest muss die Indikation belegen. Allerdings darf der Arzt, der die Indikation feststellt, nicht gleichzeitig den Eingriff vornehmen. Sie müssen sich an einen anderen Arzt wenden. Es gibt keine Beratungspflicht, wohl aber das Angebot, das Sie selbstverständlich wahrnehmen können. Die Krankenkassen tragen die Kosten für den Eingriff.
Im letzten Fall, also mit Indikation wird es von der Krankenkasse übernommen.
Und dann natürlich noch die Einkommensregelung von berlinerpflanze beachten
Abtreibung: Die wichtigsten Fakten - NetDoktor.de

Nein, das muss sie nicht. Einzige Voraussetzung ist die Bestätigung, dass sie sich bei pro familia hat beraten lassen.

normalerweise nur 10eur praxisgebühr oder halt krankenhausgebühren sonst weiß ich nix von zahlen

Nee, nur die Praxisgebühr.
Wobei Ü-18jährige, dafür eingentlich schon aufkommen müssten, aber naja.

Meinste?
Na, können sie sich ja mit dem Erzeuger teilen, die Kosten.

Oder so, stimmt.
Wäre dann sogar noch gerechter.

eben, diese ü-18 hat mich auch ins grübeln gebracht ob es was kostet.
Andererseitz wen man eh schon kein geld für sows hat hat man hinterher noch eniger für nen kind.

Naja, Fakt ist, sie muß nichts bezahlen.

Schon, aber mit 19 Jahren wird heutzutage niemand 1200€ netto verdienen.

Im Gegensatz zu Deutschland und Österreich ist Schwangerschaftsabbruch in der Schweiz in jedem Fall eine Pflichtleistung der Krankenversicherung. Das führt nicht zu mehr Schwangerschaftsabbrüchen. Die Schweiz ist das Land mit der niedrigsten Abtreibungsrate in Europa.
In Deutschland werden die Kosten ja für finanzschwache Frauen auch übernommen. Das ist absolut notwendig, sonst besteht die Gefahr, dass mittellose Frauen benachteiligt werden oder möglicherweise Selbstabtreibungen vornehmen oder zu irgendwelchen Quacksalbern gehen.
Die Abtreibungszahlen können nur gesenkt werden durch bessere Information und Zugänglichkeit zur Verhütung und durch eine Familienpolitik, die den Frauen, die das Kind eigentlich bekommen möchten, eine Mutterschaft auch erlaubt.