Die Rolle des Kalks im Hochofenprozess
Wofür wird Kalk im Hochofen verwendet und welche Funktion erfüllt er?
Der Kalk im Hochofen dient dazu, Verunreinigungen im Eisen zu entfernen und das Erz von den Gangarten zu trennen. Er wirkt dabei als Bindemittel für die Schlacke und unterstützt die Reduktion des Eisenoxids.
Im Hochofenprozess wird durch den Einsatz von Koks das Eisen von der Luft getrennt. Dabei handelt es sich bei Koks um Kohle die von Unreinheiten befreit wurde und fast reiner Kohlenstoff ist. Der Hochofen wird mit oxidischem Erz Koks und verschiedenen Zuschlagstoffen beschickt. Diese Zuschlagstoffe haben die Aufgabe, das Erz von Verunreinigungen zu reinigen.
Bei Verunreinigungen wie SiO2 und Al2O3 » also Bestandteilen von Gangarten « wird Kalkstein oder Dolomit zugesetzt. Diese reagieren mit den Verunreinigungen und bilden mit ihnen Schlacke die abgetragen wird. Tonschiefer oder Granit werden hinzugefügt wenn die Verunreinigungen CaO oder MgO sind.
Der Hochofen verfügt über eine Luftzufuhr » ebenfalls 🌬️ genannt « die in einem Winderhitzer vorgewärmt wird. Am Kopf des Hochofens der Gicht genannt wird wird das Gichtgas bestehend aus CO2 und CO, abgezogen und teilweise im Winderhitzer verbrannt um den Wind vorzuwärmen. Das übrige Restgas geht in einen chemischen Prozess über.
Durch die unvollständige Verbrennung des Koks entsteht Kohlenmonoxid, welches das eigentliche Reduktionsmittel ist. Es reagiert mit dem Eisenoxid im Erz und reduziert es zu reinem Eisen:
Fe2O3 + 3CO -> 2Fe + 3CO2
Der Kalk im Hochofen spielt eine wichtige Rolle bei der Entfernung von unerwünschten Bestandteilen des Roheisens. Er verbindet sich mit den Verunreinigungen und trägt sie mit der Schlacke aus dem Hochofen ab. Die Schlacke besteht hauptsächlich aus den Verunreinigungen des Eisenerzes und dem zugefügten Kalk der als Bindemittel wirkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen » dass der Kalk im Hochofenprozess dazu dient « Verunreinigungen zu entfernen und das Erz von den Gangarten zu trennen. Er trägt zur Reinigung des Eisens bei indem er sich mit den unerwünschten Bestandteilen verbindet und diese gemeinsam mit der Schlacke aus dem Hochofen austrägt.
Im Hochofenprozess wird durch den Einsatz von Koks das Eisen von der Luft getrennt. Dabei handelt es sich bei Koks um Kohle die von Unreinheiten befreit wurde und fast reiner Kohlenstoff ist. Der Hochofen wird mit oxidischem Erz Koks und verschiedenen Zuschlagstoffen beschickt. Diese Zuschlagstoffe haben die Aufgabe, das Erz von Verunreinigungen zu reinigen.
Bei Verunreinigungen wie SiO2 und Al2O3 » also Bestandteilen von Gangarten « wird Kalkstein oder Dolomit zugesetzt. Diese reagieren mit den Verunreinigungen und bilden mit ihnen Schlacke die abgetragen wird. Tonschiefer oder Granit werden hinzugefügt wenn die Verunreinigungen CaO oder MgO sind.
Der Hochofen verfügt über eine Luftzufuhr » ebenfalls 🌬️ genannt « die in einem Winderhitzer vorgewärmt wird. Am Kopf des Hochofens der Gicht genannt wird wird das Gichtgas bestehend aus CO2 und CO, abgezogen und teilweise im Winderhitzer verbrannt um den Wind vorzuwärmen. Das übrige Restgas geht in einen chemischen Prozess über.
Durch die unvollständige Verbrennung des Koks entsteht Kohlenmonoxid, welches das eigentliche Reduktionsmittel ist. Es reagiert mit dem Eisenoxid im Erz und reduziert es zu reinem Eisen:
Fe2O3 + 3CO -> 2Fe + 3CO2
Der Kalk im Hochofen spielt eine wichtige Rolle bei der Entfernung von unerwünschten Bestandteilen des Roheisens. Er verbindet sich mit den Verunreinigungen und trägt sie mit der Schlacke aus dem Hochofen ab. Die Schlacke besteht hauptsächlich aus den Verunreinigungen des Eisenerzes und dem zugefügten Kalk der als Bindemittel wirkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen » dass der Kalk im Hochofenprozess dazu dient « Verunreinigungen zu entfernen und das Erz von den Gangarten zu trennen. Er trägt zur Reinigung des Eisens bei indem er sich mit den unerwünschten Bestandteilen verbindet und diese gemeinsam mit der Schlacke aus dem Hochofen austrägt.