Alkalisch vs. Basisch: Gibt es einen Unterschied?
Welche Unterschiede bestehen zwischen den Begriffen alkalisch und basisch in der Chemie?
Die Begriffe alkalisch und basisch sind im alltäglichen Sprachgebrauch fest verankert. Zunächst einmal – ja, alkalisch gilt weitgehend als Synonym für basisch. Doch bei genauerer Betrachtung wird eine klare Differenzierung deutlich. Im engeren Sinne wird alkalisch häufig verwendet um spezifische wässrige Lösungen von Alkalihydroxiden zu kennzeichnen. Basisch hingegen beschreibt eine allgemeinere Kategorie. Nur... was impliziert das für den pH-Wert?
Der pH-Wert balanciert von 0 bis 14. Eine Lösung mit einem pH-Wert von 7. Diese gilt als neutral. Werte unter diesem Wert zeigen eine saure Lösung an. Dagegen gelten Werte über 7 als basisch und alkalisch. Ein interessantes Detail ist, dass es sich bei Basen um Substanzen handelt welche Protonen (H+) abgeben können während Säuren die Fähigkeit besitzen Protonen aufzunehmen.
Alkalische Lösungen beinhalten typischerweise Alkalihydroxide. Man spricht hier häufig von Natriumhydroxid (NaOH) oder Kaliumhydroxid (KOH). Diese Verbindungen zeichnen sich durch ihre starke basische Wirkung aus. Wenn Alkalihydroxide in Wasser gelöst werden, geschieht Folgendes – sie setzen Hydroxid-Ionen (OH-) frei und erhöhen so den pH-Wert. Tatsächlich, je höher die Konzentration an Hydroxid-Ionen, desto alkalischer ist die Lösung.
Doch das Wort alkalisch findet ebenfalls im weiteren Sinne Anwendung. So beschreibt es nicht nur Lösungen von Alkalihydroxiden. Alle Basen ´ unabhängig von ihrer chemischen Struktur ` können ähnlich wie als alkalisch kategorisiert werden. Typische Beispiele sind Ammoniak (NH3) und Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3). Ja, sogar diese Substanzen fördern einen erhöhten pH-Wert und machen die Lösung in der sie gelöst werden ebenfalls basisch oder alkalisch.
Zusammenfassend und prägnant lässt sich formulieren: Alkalisch und basisch werden oft als genauso viel betrachtet. Beide drücken aus, dass eine Lösung einen pH-Wert über 7 hat. Alkalisch hat jedoch eine spezifischere Bedeutung die sich auf Alkalihydroxide fokussiert. Der Begriff basisch ist hingegen allgemeiner. Unterm Strich bleibt jedoch die Tatsache – Hydroxid-Ionen verursachen einem Anstieg des pH-Wertes und damit zur Basizität der Lösung.
Der pH-Wert balanciert von 0 bis 14. Eine Lösung mit einem pH-Wert von 7. Diese gilt als neutral. Werte unter diesem Wert zeigen eine saure Lösung an. Dagegen gelten Werte über 7 als basisch und alkalisch. Ein interessantes Detail ist, dass es sich bei Basen um Substanzen handelt welche Protonen (H+) abgeben können während Säuren die Fähigkeit besitzen Protonen aufzunehmen.
Alkalische Lösungen beinhalten typischerweise Alkalihydroxide. Man spricht hier häufig von Natriumhydroxid (NaOH) oder Kaliumhydroxid (KOH). Diese Verbindungen zeichnen sich durch ihre starke basische Wirkung aus. Wenn Alkalihydroxide in Wasser gelöst werden, geschieht Folgendes – sie setzen Hydroxid-Ionen (OH-) frei und erhöhen so den pH-Wert. Tatsächlich, je höher die Konzentration an Hydroxid-Ionen, desto alkalischer ist die Lösung.
Doch das Wort alkalisch findet ebenfalls im weiteren Sinne Anwendung. So beschreibt es nicht nur Lösungen von Alkalihydroxiden. Alle Basen ´ unabhängig von ihrer chemischen Struktur ` können ähnlich wie als alkalisch kategorisiert werden. Typische Beispiele sind Ammoniak (NH3) und Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3). Ja, sogar diese Substanzen fördern einen erhöhten pH-Wert und machen die Lösung in der sie gelöst werden ebenfalls basisch oder alkalisch.
Zusammenfassend und prägnant lässt sich formulieren: Alkalisch und basisch werden oft als genauso viel betrachtet. Beide drücken aus, dass eine Lösung einen pH-Wert über 7 hat. Alkalisch hat jedoch eine spezifischere Bedeutung die sich auf Alkalihydroxide fokussiert. Der Begriff basisch ist hingegen allgemeiner. Unterm Strich bleibt jedoch die Tatsache – Hydroxid-Ionen verursachen einem Anstieg des pH-Wertes und damit zur Basizität der Lösung.